Ich würde Minimum CAT7 legen, wo es ging, da es bei mir ein Altbau mit Leerrohren ist, aber ich CAT8.2 gelegt, da der Meter unwesentlich teurer ist. Allerdings ist das Auflegen aufgrund der dickeren Adern aufwändiger.
Nimm Netzwerkdosen und ein Patchfeld mit Keystone-Modulen, die kannst du später (hoffentlich) gegen bessere austauschen, falls nötig.
Ich hatte einen PoE Switch von Ubiquiti und auch das Gateway etc. Am Ende war ich froh den Kram rausgeworfen zu haben und nur noch die APs zu verwenden.
Bzgl. PoE-Switch haben die großen einen Lüfter die recht laut sind, daher habe ich mich für einen 8-fach-PoE-Injektor entschieden, der astrein mit den Accesspoints, PoE-Telefonen und PoE-Splitter arbeitet.
https://www.inline-info.com/de/produkte/ne…tall-luefterlos
Als günstige Switche habe ich erst das ZyXEL GS1920 verwendet, danach das ZyXEL XGS1930, damit ich meinen PC und die Synology an 10GBit/s anbinden kann. Aber Vorsicht, die SFP+-Ports benötigen teure Transceiver (ca. 85,-€/Stk.) mit max 1,5W Leistungsaufnahme, daher idealerweise per DAC verbinden. Bei den Transceiver konfiguriert FS.com mir noch einen, da der gelieferte wahrscheinlich so viel Leistung verlangt, daher ist es noch nicht 100% sicher, dass in dem Switch ein Transceiver auf RJ45 mit 10GBit/s stabil läuft. Es gibt aber noch viele andere Switche. Die waren preislich leicht gebraucht halt sehr interessant und können VLAN und LACP.
Gegen eine Fritzbox spricht erstmal nichts. Bei anderen Lösungen, z.B. bei mir OPNsense + Modem, benötigt man dann eine Telefonanlage, die jedoch auch auf einer kleinen Fritzbox hinter der Firewall laufen kann. Ich habe derzeit eine Starface auf meiner Synology als VM laufen, möchte aber schon ewig 3CX wegen des freien Softphones und Push-Benachrichtigungen testen. Das Lizenzmodell scheint für privat interessanter.
Aber warum Shellies in einem Neubau?