Wenn du den H&T aus dem Sleepmode holst und er trotzdem nicht erreichbar ist, dann schau mal, ob der Browser https:// vor die IP setzt und mach ggf. http:// draus. Das Problem hatte ich bei anderen Shellys anfangs auch.
Beiträge von The Black Knight
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Ich persönlich finde ja, dass die H&T trotz Sleepmode mit Batterie gut nutzbar sind. Man kann schließlich den Threshold für Temperatur und Feuchtigkeit bis 0.5 runtersetzen, so dass das Ganze schon fast an Echtzeitüberwachung der Werte rankommt. Bei normalen Anwendungsfällen wird man eine genauere bzw. höher frequentierte Datenübertragung höchst selten benötigen. Ich habe momentan 4 H&T im Einsatz, und alle melden sich zuverlässig und regelmäßig.
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In Europa sind 230V als Richtwert seit über 30 Jahren normal, scheint nur "noch" nicht jeder Hersteller mitbekommen zu haben. Selbst bis 253V müssen die Geräte normal funktionieren, da das innerhalb der Toleranz liegt.
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Hätte jeder in der Geschichte der Menschheit nur aus den Erfahrungen anderer gelernt, würden wir immer noch in Höhlen hausen.
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Naja, ich hab damals als Kind auch immer meine Vorstellungen und Wünsche kund getan, aber die fachliche Umsetzung durch das Christkind war nicht immer zufriedenstellend.
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Zweipolig abschalten kostet halt ein paar Cent mehr und ist damit für Hersteller uninteressant, solange sie nicht dazu gezwungen werden, solche Komponenten zu verbauen. Bzw. ist am Ende der Kunde mit seiner "Geiz ist geil"-Mentalität auch zu einem großen Teil schuld daran.
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Ich bin halt ein Fan von eigenen Erfahrungen. Was irgendwo geschrieben steht, ist mir erstmal latte. Ich probiere es selbst aus. Und selbst meine älteste Elektronik aus den 90ern, die ich seit 20 Jahren mit Schaltsteckdosen vom Strom trenne, sagt "Passt". Und Einschaltströme belasten am meisten das Netzteil - das man ggf. leicht ersetzen kann. Dürfte sich gerade bei einem Router auch stark in Grenzen halten. Wenn er also seinen Router mit einem Shelly schalten will, soll er das tun.
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Ein Elektroingenieur ist kein Elektroinstallateur. Das ist genau das Problem, das man ständig sieht... nur weil jemand irgendwas in Richtung Elektrik/Elektronik gelernt/studiert hat, kennt er sich noch lange nicht mit Elektroinstallationen in Häusern aus. Selbst bei Elektro-Planern stehen mir regelmäßig die nicht vorhandenen Haare zu Berge, wenn ich deren Pläne bzw. Vorgaben sehe. Oft haben die vorher keinen Fuß in das entsprechende Gebäude gesetzt. Mag sein, dass sie die VDE auswendig aufsagen können, aber an der Front sieht es halt anders aus. Viele Regeln sind völlig realitätsfremd, aber das ist ja nicht nur im Elektrobereich so. Im Internet trifft man auch vermehrt auf Theoretiker und Regelbuchwälzer, die mich gelinde gesagt wenig beeindrucken.
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Ich weiß ja nicht, was du so für Elektriker kennst, aber ein Elektriker, der das Fehlen von N nicht erkennt, ist kein Elektriker. Völlig egal, wie die Rahmenbedingungen sind. Und wenn ich den Verdacht habe, dass sogar PE fehlt, dann messe ich halt mal gegen ein Wasserrohr oder Ähnliches. Oder bau das Ding aus und lasse meinen Blick drüberschweifen.
Dass das Schalten von N böse ist, da sind wir uns einig.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass N und PE nicht vorhanden sind, geht gegen Null. Und selbst dann - ein Duspol zeigt auch einpolig an, dass Spannung anliegt.
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Naja, das ist halt wieder so eine in den Raum geworfene Allgemein-Aussage. Meine Erfahrung bestätigt dies nicht. "Lebensdauer" ist sowieso relativ bei elektronischen Geräten. Manche Geräte verabschieden sich 2 Stunden nach dem Auspacken, andere laufen 20 Jahre. Ob da nun regelmäßiges Vom-Strom-Trennen x % dazu beiträgt, who cares.
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Solange das Gerät nicht gerade ein Firmware-Update durchführt, sehe ich da kein Problem. Ich trenne seit Ewigkeiten die meisten Geräte mittels Schaltsteckdosen vollständig vom Strom, wenn ich sie nicht nutze. Und heutzutage ist ja das meiste mehr oder weniger ein Computer. Nur den "richtigen" Computer, sprich Windows-PC, fahre ich natürlich vorher runter. Bei einem Router ist da auch noch nie was passiert, auch wenn meine Fritzbox mittlerweile permanent aktiv ist.
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Kein Elektriker misst Steckdosen mit 'nem Multimeter. Wie 66er schon schrieb - L gegen N und L gegen PE und schon weiß man, was Sache ist.
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Von solchen Abschaltungen ist aber hinsichtlich Gerätelebensdauer abzuraten.
Weil?
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Den verlinkten Artikel gibt es zwei Mal. Dimmbar und nicht dimmbar. Klappt aber mit beiden nicht. Beim einen, weil - logisch - nicht dimmbar. Beim anderen, weil wie schon erwähnt eigene Dimm-Elektronik verbaut ist. Mit einem vorgeschalteten Dimmer würdest du nicht die LEDs dimmen, sondern sozusagen die Elektronik davor. Kann nicht funktionieren. Wenn dann müsstest du den Shelly intern in die Leuchte verbauen, und zwar direkt vor den LEDs und hinter der Elektronik. Das fällt dann aber eher in die Kategorie "Pfusch". Also lieber eine dimmbare Leuchte ohne eigene Dimm-Funktion wählen.
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Ich würde auch braun auf L und blau auf N anschließen - auch wenn dank Schuko-Stecker nicht feststeht, was wann wo anliegt. Das Problem ist halt, dass je nachdem, wie herum man den Stecker einsteckt, mal L und mal N geschaltet wird. In letzterem Fall hat man an der zu schaltenden Steckdose Spannung anliegen, obwohl sie den Eindruck von "aus" vermittelt. Das typische Problem, das man auch bei den meisten schaltbaren Steckdosenleisten hat. Aus Elektriker-Sicht ist dieser ganze Schuko-Aufbau also eher pfui .
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Einstellungen bei beiden Shellys identisch?
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Hab mal ein Support Ticket aufgemacht aber die Antwort hilft auch nicht weiter.soll mich in einschlägigen Foren informieren 🥺
Wow... beste Support-Antwort ever. Die müssen doch wissen, ob mit der Cloud was nicht stimmt oder ob mit deinem Account was nicht stimmt. Eins von beidem muss es ja eigentlich sein. Probierst du es immer vom selben Netzwerk, oder auch mal über Mobilfunknetz oder so?
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Und genau deshalb meinte ich oben, erstmal abwarten. Muss ja nicht immer an einem selbst liegen.
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