Beiträge von The Black Knight

Liebe Forumsmitglieder,

wir möchten Euch darüber informieren, dass das Forum aufgrund von Wartungsarbeiten vom 27.11.2024 bis zum 29.11.2024 nicht, oder nur eingeschränkt verfügbar sein wird. Während dieser Zeit führen wir nicht nur technische Anpassungen durch, sondern nehmen auch einige umfangreiche visuelle Änderungen vor.

Nach Abschluss der Arbeiten wird aus dem "Smarthome-Forum" das neue "Shelly-Forum". Damit wollen wir Euch ein noch moderneres und übersichtlicheres Erlebnis bieten.

Wir danken Euch schon jetzt für Eure Geduld während dieser Umstellung. Solltet Ihr nach den Wartungsarbeiten Fragen oder Anmerkungen haben, könnt Ihr uns jederzeit unter forum.de@shelly.com kontaktieren.

Vielen Dank für Eure Unterstützung und auf viele weitere spannende Diskussionen in unserem neuen Shelly-Forum!

Euer Shelly DACH Team

    Bei genauerem Hinsehen machen die Leuchtenklemmen doch Sinn, da dort offensichtlich N und PE vom Kabel des Jalousiemotors angeklemmt sind, und diese sind flexibel. Für einen Shelly solltest du trotzdem auf "Klappwagos" umrüsten (genaue Bezeichnung von Wago = 221-412 | 221-413 | 221-415 je nach Ausführung), da die Leuchtenklemmen nicht genug Anschlüsse haben.

    Du hast da nicht zwei Kabel als Zuleitung, sondern eins kommt und eins geht. Für L brauchst du auch nicht zwei Klemmen, sondern eine - von der kannst du sowohl auf den Jalousieschalter als auch auf den Shelly gehen. Die beiden mit L bezeichneten Klemmen am Shelly sind gebrückt, sprich da muss man auch nicht 2 x L anklemmen.

    Die Leuchtenklemmen machen aber wirklich keinen Sinn, da gehören normale Wagos rein.

    Und schon wieder Unterstellungen. Ich arbeite sehr wohl gewissenhaft. Wenn ich alles unterbinden würde, was ich so sehe... Stichwort Kabeltrommeln/Verteiler anderer Gewerke. Wenn ich da hinspaziere und verkünde, dass die Baustelle jetzt dicht ist, weil die Isolierung des Kabels aus der Zugentlastung gerutscht ist, weißt du, was dann passiert? Ich ernte maximal schallendes Gelächter. Ist auch nicht meine Aufgabe, da das selbst ein Laie sieht - sprich auch diejenigen, denen das Zeug gehört. Nur weil ich Elektriker bin, bin ich nicht für die Sicherheit der gesamten Baustelle verantwortlich. Je nach Fall repariere ich es dann oder isoliere es zumindest, auf jeden Fall spreche ich es an. Es gab einen einzigen Fall, da hab ich von 'nem Ladegerät der Zimmerer das Kabel kurzerhand abgezwickt, weil schon das blanke Kupfer rausgeschaut hat - das ist mir dann doch zu extrem. Genauso ist es bei Pfusch anderer Elektrofirmen (und davon habe ich geredet) - das ist deren Problem, nicht meins. Ich bin für meine eigene Arbeit verantwortlich und ein Stück weit für die der Kollegen, wenn ich der Cappo auf der Baustelle bin.

    Ja, das mit der Feuchtigkeit hab ich schon verstanden, keine Sorge. Wenn mir die Messung des Isolationswiderstands nichts anzeigt, kann ich auch nichts machen - außer ich sehe irgendwo eine offene Leitung mit Neonreklame und Pfeil drumrum. Oder soll ich jetzt auch noch die Feuchtigkeit der Wände messen und daraus die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass bei x mm beschädigter Leitung wahrscheinlich in 2 Jahren mal Strom y über den Putz geleitet wird?

    Ich hab übrigens auch nie behauptet, dass es geil ist, die Rückwand einer Dose zu entfernen. Und geschrieben, dass das jeder auf eigene Verantwortung selbst je nach örtlichen Gegebenheiten entscheiden muss. Das war doch das Thema hier? Mal 10 km hochscrollen, als es noch nicht offtopic war... ja, in der Tat. Darum ging es mal.

    Mehr sage ich dazu jetzt auch nicht. Regeln sind wichtig, aber ich mag keine Paragraphenreiter, deren Lieblingsworte "Regeln", "Vorschriften" etc. sind. Und wenn man mal eine kleine Regel ignoriert oder verbiegt, ist man gleich der dunkle Fürst der Gewissenlosigkeit und des Pfuschs. Internet halt. Falls es hier jemanden gibt, der mir die letzten 20 Jahre bei der Arbeit über die Schulter geschaut hat, kann er gerne beurteilen, ob ich gewissenhaft arbeite oder nicht.

    Der Einzige, der hier im wahrsten Sinne des Wortes was zerreißt, bist du. Ich bin übrigens gelernter Elektroinstallateur, und das seit mehr als 20 Jahren. Deine Beiträge enthalten viel Blabla und wenig Inhalt, denn es mag sein, dass irgendwo irgendwelche Regeln stehen - in Deutschland gibt es für alles Regeln. Viele sind sinnvoll, andere nicht. Einige sind überhaupt nicht umsetzbar in der echten Welt. Während du noch die VDE wälzt, bin ich schon mit der Arbeit fertig. Wenn ich den Verdacht habe, dass irgendwo Strom entwischt, messe ich den Isolationswiderstand - der sagt mir mehr als Weissagungen, Vermutungen und Handauflegen an Wänden. Du machst hier aus einer Mücke ein Mammut, denn Elefant reicht da nicht mehr. Glaub mir, da draußen auf dem Bau sind aufgestemmte Dosen unser kleinstes Problem. Wenn ich sehe, was für Trupps da teilweise Elektroinstallationen machen... die wissen nichtmal, was VDE überhaupt ist. Ich arbeite sicher nicht perfekt, aber ich bin einer der gewissenhaftesten da draußen. Trotzdem muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen und sich um die Dinge kümmern, die wirklich gefährlich werden können.

    Schade ist es, dass hier gut gemeinte Hinweise so zerissen werden ...

    Schade ist es, dass du Leuten, die dir widersprechen, Unwissenheit, Unverständnis und mangelnde Kenntnis unterstellst.

    Habt ihr schonmal so richtig schön knusprige Stegleitungen aus Wänden gepult? Also da mache ich mir irgendwie mehr Sorgen, dass da mal die eine oder andere Spannung in die Wand flüchtet als bei einer hinten aufgestemmten Dose. Zumal blanke Drähte dank Wagoklemmen nichtmal dann direkt Kontakt zum Mauerwerk bekommen, wenn sie dort direkt aufliegen. Wir sind ja nicht mehr im Zeitalter von Dosenklemmen, wo am einen Ende alles blank und offen ist. Sowas tausche ich sofort gegen Wagos, wenn ich es erblicke.

    Ich habe in der Lehre einen L ganz leicht angebohrt, so dass nur die Isolierung an einer kleinen Stelle ganz eben durch war. Eben die Acrylkartusche genommen und dicht gemacht. Blöderweise hatte der Maler einen Tag zuvor gestrichen. Es stand auf einmal die ganze Wand unter Spannung. Man konnte die anfassen, ohne dass es gekribbelt hat, der Lügenstift zeigt jedoch beim Berühren der Wand an.

    Die Dinger nennt man nicht ohne Grund "Lügenstift". Ich bezweifle extrem, dass sich da eine nennenswerte Spannung über die komplette Wand aufgebaut hat, oder hast du mal Wand gegen Erde gemessen? Du schreibst ja selbst, dass man beim Berühren der Wand nichts gespürt hat. Fragt sich auch, was das mit einer aufgestemmten Dose zu tun hat - hat der Maler die Dose innen auch gleich mit gestrichen? Anbohren kann im Übrigen immer passieren, hat ebenfalls nichts mit Rückwänden von Dosen zu tun. Und wie jemand Anderes schon schrieb, wenn die Wand so feucht ist, dass sie Strom leitet, dann hat man ganz andere Probleme in der Bude.

    Oft wird auch vergessen, dass nicht jeder den Meister gemacht hat. Ein normaler Elektroninstallateur hat meistens nie eine VDE zu Gesicht bekommen. Ich weiß viele Dinge auch nur, weil ich sie mir halt aus Interesse selbst angeeignet habe. Im Internet habe ich den Eindruck, dass jeder zweite entweder Meister oder allwissend ist, weil er mit Regeln, Paragraphen etc. um sich wirft, als wären es Bonbons auf 'nem Karnevalsumzug. Sowas beeindruckt mich nicht wirklich, denn wie ich oben schonmal schrieb ist logisches Denken und das Abwägen von Gefahren vor Ort je nach Gegebenheiten viel wichtiger auf dem Bau. Wenn aus der Steckdose mehr Wasser als Strom läuft, dann lasse ich die Rückwand der Dose auch lieber drin und lege dann ein winziges Abflussrohr zum nächstgelegenen Gulli. Mit Schleifchen drum.

    Die Leuchte scheint bereits eine interne Elektronik zum Dimmen zu haben, die man mittels Taster ansteuern kann. Dürfte schwierig sein, das über einen Shelly anzusteuern und dabei bestimmte Dimmwerte zu erhalten, da das ja wahrscheinlich davon abhängt, wie lange man auf den Taster drückt.

    Thema ist zwar schon alt, das Problem aber scheinbar noch vorhanden. Auch bei mir wird in der Shelly App der Verbrauch korrekt positiv, Leistungsfaktor jedoch negativ angezeigt. Direkt in der Weboberfläche des EM ist beides positiv. Manchmal zeigt auch die App den Leistungsfaktor korrekt positiv an, wechselt dann aber wieder auf negativ (Leistungsaufnahme bleibt immer positiv).

    Auch die Leistungsaufnahme variiert auffällig. Der EM hängt am selben LS wie der gemessene Stromkreis. Ich messe damit im Grunde fast meine ganze Wohnung, da das meiste auf einem Stromkreis hängt (Altbau).

    Ein Shelly EM sitzt bei mir direkt in der UV, ca. 5 m Luftlinie vom Router entfernt, aber mit 2 Wänden dazwischen und anderem Kram drumrum. Zeigt immer noch WLAN-Signalqualität "Fair". Rollokasten sollte also per se kein Problem sein. Allerdings fände ich es etwas bedenklich, einen Shelly einfach so "nackt" in einen Rollokasten zu installieren. Ich würde ihn zumindest in eine Feuchtraum-Abzweigdose setzen, die Spelsberg Mini 25-L könnte möglicherweise ausreichen platzmäßig.

    Fest steht jedenfalls, du kannst Geräte, die eigentlich mit dem günstigeren Tarif und über den entsprechenden Zähler laufen, nicht einfach auf den anderen Zähler klemmen, auch nicht vorübergehend. Oder anders ausgedrückt, du kannst ein Gerät nicht an zwei Zähler anschließen und nach Belieben wechseln. Wenn der Energieversorger die Wärmepumpe sperrt, dann hat sie aus zu sein. Genau dafür haben Heizungsanlagen mit Wärmepumpe einen Pufferspeicher.

    Die Anode ist wichtig, wenn das Wasser aufgeheizt wird. Also in der Sperrzeit völlig egal, ob die nun Strom hat oder nicht, da dann auch nichts aufgeheizt wird. Wegen 3 Stunden am Tag verkalkt dir nicht gleich der ganze Speicher. Die Batterie sollte wegen 3 Stunden auch nicht schlapp machen.

    Die ganze Sache klingt nach sehr großer Schnapsidee. Und ein Shelly 2.5 hat auch nicht zwei "Kanäle", sondern zwei Ausgänge, die vom selben Eingang kommen. Eine Jalousie fährt man ja auch nicht mit zwei Außenleitern an.

    Der Energieversorger hat die Sperrzeiten ja nicht aus Jux und Dollerei, sondern um Lastspitzen in seinem Netz zu vermeiden. Würdest du die Wärmepumpe jetzt einfach zu den Sperrzeiten auf "Normalstrom" hängen, würdest du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegen die AGB des Energieversorgers verstoßen, da du die Sperrzeiten umgehst. Außerdem musst du ja einen separaten Zähler oder Doppeltarifzähler haben, wenn du wirklich Wärmepumpenstrom hast. Da kannst du auch nicht einfach nach Gutdünken mal auf den einen, mal auf den anderen Zähler gehen. Was ist das überhaupt für eine Wärmepumpe? 500 W kommen mir etwas wenig vor, und dafür braucht es normalerweise auch keinen eigenen Zähler oder eigenen Strompreis.

    Unproblematisch ist es halt, solange es unproblematisch ist - was aber nicht heißt, dass es immer unproblematisch bleibt ;) . Aber im Grunde ging es hier ja nur darum, Leute ggf. auf Defizite hinzuweisen. Nicht, ihnen die Hilfe komplett zu verwehren. Was natürlich auch jedem freisteht, man muss ja nicht antworten. Jeder ist auf irgend einem Gebiet Laie, auch ich war schon oft froh über Hilfestellungen aus dem Internet, wie wahrscheinlich jeder von uns. Aber auch ich musste mich schon berechtigterweise kritisieren lassen und habe dadurch eher mehr gelernt als weniger. Wie ich oben schon schrieb, das kann ja auch dazu animieren, über sich selbst nachzudenken.

    Problem ist ansich nur die Öffentlichkeit des Internet. Was jeder so für sich zu Hause macht, ist ja seine Sache. Aber sobald ich etwas öffentlich von mir gebe, kann mir irgendwer theoretisch 'nen Strick draus drehen. Wir leben halt leider im Land der Regeln und Vorschriften - und auch im Land der Denunzianten. Ich bin wahrlich niemand, der gerne auf Regeln herumreitet, aber ich würde auch kein Forum wie dieses haben wollen (als Admin). Oder überhaupt irgend eine Seite zum Thema Elektrik. Nichtsdestotrotz ist es natürlich gut und wichtig, dass es solche Seiten gibt.

    Und ja, es stimmt natürlich, dass Projekte wie Shelly hauptsächlich von Privatanwendern leben, da sie von Fachfirmen nicht beworben und verbaut werden bzw. dort gänzlich unbekannt sind.

    Baumarkt und Forum kann man nun nicht wirklich vergleichen. Im Baumarkt hast du maximal eine 1:1-Beratung, sprich ein Mitarbeiter berät dich, und nur dich. Wenn der seinen Job halbwegs ernst nimmt und merkt, dass der Kunde von Elektrik keinen blassen Schimmer hat, sollte er ihn auch darauf hinweisen. Natürlich kann er ihm nicht den Einkauf verwehren.

    Ein Forum hingegen ist öffentlicher Raum - was man hier schreibt, das liest nicht nur der Fragensteller, sondern potentiell noch Hunderte andere. Das ist wie wenn du dich mit 'nem Mikrofon auf 'nen öffentlichen Platz stellst, Schaltpläne verteilst und Elektro-Tipps gibst. Und das Forum ist ja vorwiegend eine Informationsquelle. Durch berechtigte Kritik kann man vielleicht verhindern, dass jemand ohne viel Ahnung an der Elektrik rumpfuscht bzw. die Leute einfach zum Nachdenken über ihr eigenes Können anregen. Als Fachkraft sehe ich mich jedenfalls fast schon dazu verpflichtet, dementsprechend zu handeln. Was die Leute danach machen, ist freilich ihre Sache.

    Habe nun auch einen Shelly Button 1, schönes Teil. Nur würde ich ihn gerne an der Wand befestigen. Offizielle Lösungen dafür gibt es nicht, oder? Ich habe gesehen, dass es hier Druckvorlangen für 3D-Drucker gibt - nur habe ich keinen 3D-Drucker. Andere Möglichkeiten, die mir so einfielen:

    Doppelseitiges Klebeband: Doof, weil man den Button dann zum Laden etc. nicht einfach abnehmen kann

    Magnetklebeband + Metall an der Wand: Theoretisch nett, hat da jemand Erfahrungen? Könnte wegrutschen beim Draufdrücken

    Klett-Kebeband: Erfahrungsgemäß sehr wackelig und hält auch nach einiger Zeit nicht mehr richtig

    Am besten wäre natürlich eine Wandhalterung, in der der Button stramm sitzt und nicht wackelt beim Drücken, aus der man ihn aber auch jederzeit rausnehmen kann. Hat sich denn hier jemand mal so eine per 3D-Druck erstellt? Oder habt ihr es anders gelöst? Oder liegen euren Buttons einfach lose herum?

    Da kann ich nur zustimmen. Ich bin auch in der Arbeit so frei, Kunden ggf. freundlich auf ihre Defizite in Sachen Elektrik hinzuweisen und ihnen zu raten, zukünftig die Finger davon zu lassen und gleich einen Elektriker zu holen. Wenn ich das Gefühl habe, dass es nur an Wissen mangelt und nicht an Verständnis, gibt es auch den einen oder anderen Tipp, wie man es richtig macht. Manche können jedoch nichtmal eine Lampe richtig anschließen und verstehen dann nicht, dass "Lampe leuchtet" nicht gleichbedeutend ist mit "Lampe wurde korrekt angeschlossen". Ich finde es wichtig, die Leute darauf hinzuweisen. Bisher war mir da auch noch niemand beleidigt.