Danke. Deine Bilder bestätigen, dass ein Temperatursensor und noch ne Menge andere Dinge im Prozessor sitzen, die man nutzen könnte um die Eingenerwärmung im mW festzustellen. Mit einer Reihe (wahrscheinlich einer ziemlich langen Reihe) an Versuchen in einem Messstand könnte man eine Abgleichmatrix bauen, die einigermaßen die Eigenerwärmung rausrechnet. Unmöglich isses nicht, nur aufwändig. Wenn man sich mal ransetzt und die Matrix mit jedem FW-Update verbessert, kann man tatsächlich ein super Ding draus bauen. Auf +-0,3K kommt es ja nicht an. Wir wollen ja kein Atomkraftwerk oder eine Kernfusion überwachen.
Eigenerwämungen habe ich bereits in ATMEGAS (später Arduino) rausgerechnet. Ging aufgrund der fehlenden internen Sensoren und des begrenzten ROM etwas schlechter, ging aber einigermaßen. Das größte Problem waren hier tatsächlich die Externen Lasten durch die angebauten Sensoren, die erstmal alle einzeln auf ihre tatsächliche mittlere Leistung gemessen sein wollten. Mir hat damals eine MFPA mit ihrem Wissen und Können sehr geholfen (war mein Diplom - da kann man schonmal Uni-Strukturen benutzen).
Wenn es den Jungs/Mädels in Sofia zu komplex wird, müssen sie sich halt Kompetenz einkaufen. Murks auf den Markt werfen ist auf Dauer teurer. Es reicht nicht in dem Bereich ein Paar Prozessoren, Sensoren und relais zusammenzuwerfen und ne schicke Oberfläche zu schreiben.