Beiträge von Aratier

    Die Mathematik ist - sorry ohne arrogant wirken zu wollen - kein Problem für mich.

    Worum es mir geht, ist nur ein prinzipielles Verständnis für den Hintergrund der starken Abweichung in einigen Fällen: Einfach bedingt durch Meßgenauigkeit bzw. zu Grunde liegendenen Faktoren oder irgendwas noch im Argen.

    Um meine Überlegung mal darzulegen, Im Grunde haben wir 3 Meßgrößen:

    - Spannungskurve

    - Stromkurve

    - Phasenverschiebung zwischen diesen beiden.

    "Gemessen" wird nun die Kurve im Sekundenbereich bei üblichen 50Hz. Daraus resultiert die effektive Stromstärke bzw.Spannung. Ebenso kann bei einer guten Sinusform auch die Phasenverschiebung der beiden Maximum bestimmt werden, ergo bekommen wir den "Powerfactor".

    Aus diesen Meßgrößen ergibt sich nun eine eindeutige Beziehung der Größen

    -Spannung

    -Strom

    -Powerfaktor

    -Blindleistung

    -Wirkleistung

    -Scheinleistung

    wovon 5 angezeigt werden. Theoretisch reichen mir aber weniger Angaben, um den Rest zu rekonstruieren. Folglich bin ich überbestimmt und kann auf Konsistenz prüfen.

    Dieser Konsistenzcheck schlägt aber Fehl. Natürlich kann es hier Ursachen geben, z.B.:

    - Die jeweilige Größe wird auf unterschiedliche Art physikalisch gemessen, ergo haben wir eine Abweichung im Rahmen einer Meßunsicherheit

    - Bei sehr geringen Strömen ist die Messung unzuverlässig und/oder die gegenseitige Störung der Klemmen ist zu groß

    - Die Annahme Sinusförmige Basis ist nicht zutreffend bei sehr geringen Strömen, weil diese hauptsächlich durch nicht-lineare komplexere Standby Geräte verursacht wird. Dadurch ist evtl. eine Meßmethode "ungeeignet".

    - Es liegt ein Verkabelungsfehler vor

    - Es liegt ein Bug in dem Bauteil vor

    - Es liegt ein Bug in der Software vor

    Wenn wir von 10-15% Abweichung reden: OK Meßfehler.

    z:B. im Betrieb mit Laptop, Bildschirm usw. bekomme ich grob einen Powerfaktor von -0.74 bis -0.78, Scheinleistung im Bereich 100-120 VA und Wirkleistung im Bereich 60-80 Watt angezeigt. Es kann auch mal 120VA zu 65 Watt sein, also rechnerisch nicht "richtig" aber im Rahmen der Meßgenauigkeit für mich OK.

    Wenn ich aber für den Standby Bereich etwas angezeigt bekomme mit Powerfaktor = 1, 15-25VA Scheinleistung sowieso dann 3-5 Watt Wirkleistung, dann liegen wir um einen Faktor 3-5 daneben. Den Punkt möchte ich einfach nur verstehen. Wenn einer sich damit beschäftigt hat, kann man sich ja austauschen.

    Auffallend ist, dass der Powerfaktor bei niedrigen Werten stets betraglich 1 ist: Kann der hier möglicherweise gar nicht mehr zuverlässig bestimmt werden und damit sind einige Meßwerte nicht interpretationsfähig?

    Vielleicht weiß ja jemand wie die Meßwerte zur Wirkleistung im Vergleich zu dem Stromzähler sich verhalten?


    PS:

    Ich habe von der Verkabelung geprüft: Die Leiteranschlussklemmen VA, VB, VC haben jeweils zu dem zugehörigen "Kabel" an dem die Stromzange steckt Durchgang, bzw. bei unterschiedlichen 400V. Das sollte passen.

    Hallo,

    darf ich mich auch mal hier ran hängen? Mir scheint es in meinem Fall so zu sein, dass bei sehr geringer Last (= Maximale einige kleine Standby Sachen) der Zusammenhang zwischen Wirk-, Scheinleistung und Powerfaktor nicht passt und inkonsistent ist.

    Sobald etwas mehr, d.h. sagen wir mal so 25-50Watt verbraucht wird, passt die Rechnung zu jeder Phase einzeln: Sprich die 3 Werte zusammen genommen sind konsistent (Wir haben mit den 4 angezeigten Werten ja ein überbestimmtes Gleichungssystem...). Sobald aber nur ein geringer Strom fließt, so ist der angezeigte Wert von Spannung * Strom gleich der angezeigten Scheinleistung. Mit dem Powerfaktor gegen gerechnet, der dann immer "1" ist, passt die effektive Wirkleistung nicht. Ich kann es jetzt nicht direkt mit dem Stromzähler bei mir vergleichen, aber die angezeigte Wirkleistung scheint realistisch und plausibel zu sein.

    Gibt es hier neue Erkenntnisse? Ich würde vermuten, dass bei geringen Strömen ggfs. der Powerfaktor nicht zuverlässig ermittelt und damit fix auf 1 gesetzt wird?

    Der Shelly PRO 3EM ist bei mir in einer Unterverteilung eingesetzt. Die Klammern sind um 10mm^2 Adern direkt nach dem RCD, die zu den Phasenschienen führen. Leider ist der Platz begrenzt, wodurch diese halt direkt nebeneinander etwas schief sitzen und nicht so "schön" aufgereiht sind. Es befinden sich keine Schütze, Trafos o.ä. in der Unterverteilung, nur Sicherungen, RCD, Phasenschiene, PE/N Schiene und natürlich die Kabel. Auf einer Phase wird von einem Balkonkraftwerk eingespeist.

    Das Balkonkraftwerk wird noch zusätzlich über ein Shelly Plus 1 PM (hab den EM vergessen zu bestellen, wird noch ausgetauscht ...) gemessen. Außer den beiden Shellys ist aktuell kein Verbraucher an dieser Phase aktiv.

    Shelly Plus1PM zeigt in der Spitze ca. 630 Watt (Wechselrichtiger ist konform und auf 600 Watt begrenzt ... also Original, was er tatsächlich bringt weiß ich nicht). der Shelly Pro 3EM zeigt dann ca. 595Watt an, Generell ist er immer so 10-30 Watt "niedriger" als das was der Plus 1 PM anzeigt.

    Die Zuordnung Phase A, B, C von Klemme und Stromzufuhr Shelly habe ich per Duspol nochmal kontrolliert, das ist richtig. Spannungsfreiheit auf den Vx zu PhaseX Klemmen habe ich ehrlich gesagt nicht überprüft.

    Loetauge

    Ich glaube da werde ich hier echt falsch verstanden.

    Nehmen wir an du gibst einer Software-IT Firma den Auftrag die speziellen Programme XYZ (4 verschiedene) auf deinem PC zu installieren und einzurichten. Die Software wird von denen beworben und Installationsservice angeboten.

    Sagen wir jemand, der sich mit der Software auskennt braucht ca. 30min pro Programm, d.h. man würde 2h reine Arbeitszeit erwarten.

    Würdest du akzeptieren, wenn der Mitarbeiter bei dir vor Ort dann pro Programm erstmal 15-20min eine Anleitung liest, wie du das installiert wird? Das bezweifle ich wohl, 5min OK aber das?

    Es ging mir

    Also pro Shelly 15 Minuten Einbau inklusive lesen der Anleitungen, messen etc. Das ist sportlich.

    Das wohl bezogen auf jemand, dem es 100 Euro für 4 Aktoren Wert wäre.

    Heißt für mich: Er setzt 1h Arbeit mit 100 Euro Arbeitslohn an, und scheinbar macht Lesen der Anleitung einen signifikanten Teil aus wenn es extra Erwähnung bedarf?

    Sorry das hätte ich wohl zitieren sollen.

    Mal was nachlesen - kein Thema

    Aber 30min Lesezeit oder mehr einpreisen bei einer Dienstleistung, die "ich" anbiete, ist das für mich kein gutes Angebot. Gerade wenn ich einen Auftrag ,4 Sachen einzubauen, an einem vergebe, der von sich behauptet das System zu kennen(da er es offiziell anbietet!) ist das ein No-Go.

    Dann darf ich den Auftrag nicht annehmen, bzw halt hier als unternehmerisches Risiko muss ich das dann in Kauf nehmen weniger einzunehmen.

    Nochmal zum Verständnis: ich biete eine Dienstleistung für ein bestimmtes System an, d.h. Einbau von bestimmten Komponenten.

    Dann kann ich nicht die doppelte Zeit für den Einbau abrechnen, weil ich erst gründlich die Anleitung lesen muss, sondern muss das vorab kommunizieren/bzw eine Obergrenze im Auftrag vorsehen. Zumal der Kunde davon ausgehen muss, dass der Dienstleister das System kennt.

    Es ging hier darum, wieviel man zahlen würde für den Einbau. Meine Einschätzung und Begründung hab ich oben gegeben

    Sorry aber da stimme ich nicht zu. Man kann nicht alles auf den Kunden abwälzen.

    Wenn ich eine Dienstleistung professionell und offiziell anbiete, dann muss ich die Produkte dafür kennen. Und darum ging es doch in der Umfrage?

    In diesem Fall erwarte ich, dass die Produkte bekannt sind, wenn der übliche Handwerker Stundenlohn berechnet wird!

    Beispiel: Wenn der Fliesenleger erstmal die Anleitung seines Fließenklebers lesen würde und dafür dann entsprechend Stunden aufschreibt, dann würdet ihr wohl auch dämlich gucken oder?

    Wenn es nebenbei oder auf Anfrage gemacht wird bei einem Dienstleister, dann ist das was anderes...

    Ebenso wenns ein Azubi macht, der sich da einliest. Dann ist der Stundenlohn aber auch geringer.

    Das analoge zum Beispiel wäre hier, wenn ich den Maurer frage ob er mir noch die Fliesen legt.

    Persönlich würde ich es nicht buchen, maximal für komplexe Aufgabenstellungen.

    Allerdings habe ich auch einen entsprechenden Hintergrund, zwar nicht spezifisch ausgebildet / zertifiziert aber zusätzlich Elektromeister im Bekannten / Arbeitskollegen Bereich.

    Preislich fände ich 125-175 Euro fair, wenngleich mir das wohl zu teuer wäre:

    Ich gehe von maximal 20-25 Minuten pro Aktor aus, sowie einem Stundenlohn von 60-75 Euro Brutto sowie eine (geringe) Anfahrtspauschale.

    Je nach Entfernung wäre die Anfahrtspauschale höher, aber dann ständen Nutzen und Preis-Leistung in keinem Verhältnis mehr bei lediglich 4 Aktoren ...

    Bei sehr geringer Anfahrt und einfacher Installation wären vielleicht auch nur die 100 Euro gerechtfertigt.

    Bei dem Preis gehe ich davon aus, dass kein Material enthalten ist! Das heißt für Kabel / Wago Klemmen könnte man noch eine kleine Pauschale draufrechnen.

    PS: Wenn ich ein Techniker speziell für diesen Grund beauftrage und bestelle und einen normalen Stundenlohn, d.h. kein Azubi Stundenlohn zahle, dann gehe ich davon aus, dass die Anleitung NICHT in der von mir bezahlten Arbeitszeit gelesen wird.

    Wenn ich es richtig verstehe ist das alleinige Problem, dass Shellys des Öfteren Offline gehen? Wie du selbst sagtest ist das bei batteriebetriebenen Geräten logisch, aber es betrifft wohl auch die an die 230V angeschlossenen?

    Das kann ich bei mir ehrlich gesagt nicht bestätigen.

    Probleme hatte ich bei Bosch Smart Eyes Außenkameras, daher auch mit WLAN Repeater gearbeitet und seitdem Ruhe.

    Ich habe einen Shelly Plus 1PM in Betrieb, der sogar noch weiter weg und durch eine Außenwand (Garagenanbau) betrieben wird und Null Probleme macht. Von daher habe ich auch bei schlechtem WLAN eine stabile Verbindung.

    Hast du mal mit einem Smartphone getestet wie gut der WLAN Empfang an den entsprechenden Stellen ist?

    Hallo zusammen,

    ich habe mich jetzt für das Busch-Jäger Rauchmelder Programm entschieden.

    Das Projekt (der Versuch...): Einbindung der Alarmmeldung in die Shelly Cloud.

    Gründe für mich:

    - Für meine Zwecke ausreichende Anzahl vernetzbar

    - Ich bevorzuge 10 Jahres Batterien.

    - Meines Wissens nach das einzige Programm, indem sowohl konventionelle Rauchmelder, CO Melder als auch Wärmemelder kombiniert werden können

    - Ich vertraue der Busch-Jäger Qualität, und die haben auch gute Testergebnisse: Ich möchte keine Fehlalarme...

    - Im Verhältnis trotz zusätzlich notwendiger Funkmodule noch preislich attraktiv.

    Die Shelly V2 wären auch theoretisch auch interessant, allerdings bieten diese "nur " eine Rauchmelderfunktion und ehrlicherweise gibt es logischerweise keine Langzeiterfahrung damit.


    Leider gibt es einen, hoffentlich lösbaren, Haken an der Sache:

    Um auch eine Push-Nachricht bei Aktivierung auf das Handy zu bekommen, muss man sich wohl das Busch Jäger Automatisierungssystem kaufen (hohe einmalige Kosten) sowie das monatliche Abo (laufende Kosten) abschließen.

    Da ich ansonsten keines der Busch-Jäger Automatisierungssysteme attraktiv finde, kommt das für mich nicht in Frage.

    Funktionsweise des Systems:

    Jeder Warnmelder wird auf ein Funkmodul gesetzt und dann (unabhängig von der "Busch Jäger Cloud" vernetzt). Somit würden bei Aktivierung eines Melders alle bimmeln.

    Im zweiten Schritt wird einer der Melder auf ein KNX Modul gesetzt. Das würde üblicherweise mit der Busch Jäger Automatisierungsbox vernetzt und löst somit einen Alarm aus.

    Meine Idee ist nun das KNX Signal von dem Modul mit einem Shelly auszuwerten.

    Ja mir ist bewusst, es ist ein BUS und vermutlich ein proprietäres System. Vielleicht hat aber jemand schon Erfahrung damit gesammelt.

    Großartig kaputt machen kann ich ja nichts bei dem BUS: Entweder ich kann das auslesen und es funktioniert, oder die

    Es gilt also rauszufinden:

    - Wie identifiziere ich das "Trigger" Signal vom Bus

    - Kann ich das Signal mit einem Shelly (i3?, Uni?) abgreifen?

    - Falls nein (da ich vermute hier das Telegram abfangen und interpretieren zu müssen), kann ich das Signal anderweitig aufbereiten, z.B. mit einem Raspery PI und nem BUS Ausleser, ?

    Die Komponente habe ich noch nicht hier zum Testen.


    Ehrlich gesagt in Restrospektive: Da ich gerade die komplette Elektrik / Netzwerk im Haus neu mache und dabei die Decken abhänge (Kabelführung), hätte ich im Nachhinein jetzt wohl Brandmeldekabel verlegt. So kann man Batterieunabhängig und Funkunabhängig ein System installieren. Da ich aber eine Etage fertig habe, bevor

    ich mir das überlegt hatte, ist es jetzt zu spät.

    *edit*

    Ein ganz wichtiges und stark einschränkendes Kriterium war bei mir noch: Keine blinkende LED / Statusanzeige. Sowas geht mir aufn Zeiger, vor Allem im Schlafzimmer: Das hatte noch einige andere Kandidaten eliminiert.

    Die einzige mögliche Alternative, die ich noch gefunden habe, wäre vermutlich der Google Nest Protect 2.

    Die sind aber nochmal (bei ca. 20 benötigten Meldern) ein gutes Stück teurer. Vorteil wäre überall CO Sensor,

    automatische Meldung aufs Handy. Dank Wasserdampferkennung wohl auch in Küche usw. problemlos einsetzbar, wodurch ich die Wärmemelder Funktion nicht bräuchte, bei eher leicht verstaubten Raumen (Dachboden usw.) bin ich mir aber wegen Fehlalarme nicht sicher.

    Zudem hat es diese "Notlicht" Funktion.

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob alle Melder auslösen, wenn an die vernetzt oder "nur" eine Nachricht aufs Handy kommt. Erstere Funktion wäre mir wichtiger als zweite.

    Auf Grund der preislichen Situation und der "unbekannten" wird es wohl eher das Busch Jäger System.

    Das ist jetzt eine Info aus der Anleitung des Gongs, gepaart mit eigener Messung und folgender Vermutung:

    Der Gong kann solo/parallel mit gleichen Gongs betrieben werden: Taster schliesst zwischen C1 und V, Spannung fällt dann ab wie du sagtest und der Gong merkt das und löst aus.

    Man kann aber mit dem Gong auch eine bestehende klassische Anlage erweitern: Gong von vor 30 Jahren, der einfach bei anliegender Spannung wirklich "mechanisch" klingelt.

    Dann wird der neue Gong parallel inkl. der ursprünglichen Spannungsversorgung geschaltet. Statt auf V wird auf die Klemme =/~ gegangen.

    Da muss es ja so gelöst sein, dass bei Tasterschliessen in dem Stromkreis die Spannung aufgebaut wird, sonst würde ja der klassische "mechanische" Gong nicht funktionieren.

    So habe ich auch gemessen: AC Trafo in Reihe mit Schalter und auf C1 und =/~ sufgeklemmt (Änderung rote gestrichelte Linie in #14 Bild 2).

    Taster offen 4.4V AC (reicht für nen nromalen Gong vermutlich nicht), Schliessen und Spannung steigt auf die vollen 12.6V des Trafos.

    Zunächst Vielen lieben Dank für die Info.

    Ich möchte zum Verständnis noch ein paar Rückfragen stellen, habe lange nichts mit "Elektronik Bauteilen" gemacht, und das auch nur im Rahmen von physikalischen Experimenten.

    Ich fühl mich nicht wohl, wenn ich das ohne Verstehen einfach verkabele.

    Ist das korrekt?


    Die Pins 7und 8 sind digitale Eingänge, d.h. reagieren ala Status = 0 wenn Spanning zu gering ist, und Status=1 wenn Spannung hoch genug (und gegrillt bei zuviel...).


    Für die Referenz Nullspannung werden diese intern verglichen mit der Versorgungsspannung, daher geht "gemischt" nicht.

    Die von dir genannten Varianten bedeuten:


    Variante A


    Versorgung mit AC Trafo, über =/~ angekemmt.


    Da hier eine DC Spannung mit aufgelegt ist und dir AC Spannung nicht auf Referenz 0 ist und vorallem niedrih, soll das Grundniveau zur Sicherung angeglichen werden (saubereres Signal to Noise Verhältnis):


    Die Diode soll den Gleichspannungsanteil rausfiltern und gleichzeitig reduziert diese die effektive Wechselstromspannung. Der Widerstand reduziert den Strom auf fast 0.

    Was ich nicht verstehe: Warum den Eingang auf Reverse, wenn in diesem Fall die Spannung ansteigt bei Auslösen? Sollte dann der kurze Anstieg auf 12V AC nicht ausreichen?

    Der andere Fall Variante B wäre Spannungsversorgung mit DC. Bei DC ist der Eingang bereits auf niedrigere Spannung sensitiv.


    Da müsste ich das Verhalten aber nochmal messen, wenn man über =/~ anklemmt - werde berichten: das ist aber glaub die endgültige Konfiguration des TE.

    Die Variante über V dachte ich wäre ausgeschlossen, da die Spannung zu gering ist, aber so hast du die Variante gemeint?

    Zur letzten Frage: Gibts ein Tipp zum vernünftigen Einbau/Kauf der Elektronik Bauteile (Meist Pfenning Artikel mit 5 Euro Versand)? Hab kein Laden um die Ecke...

    Ich habe gemessen mit einem normalem Multimeter

    Zur Messung Trafo, du hast Recht:

    Es liegen 12,6V AC mit 50Hz an. Das heißt ich kann den benutzen. Warum der mit 8V deklariert ist finde ich dann schon spannend, immerhin gut 50% mehr Spannung als angegeben.

    Dementsprechend macht es wohl Sinn diesen gleichzeitig als Spannungsversorgung Uni und Versorgung Klingelverdrahtung zu nehmen?

    Zur Messung am Gong

    Testaufbau 1 Gong und 1 Taster, um den obigen Aufbau zu vereinfachen (1 Gong ist noch nicht verbaut, daher konnte ich das so machen...)

    Am Gong mit Konfiguration ohne Trafo

    Hier wird es aus meiner Sicht jetzt merkwürdig.

    • C1 <> V: Es liegen 4.4V DC an (0V AC, als Gegentest auch 0 Hz gemessen). Warum DC kann ich nicht sagen, laut dem Trafo sollte da nur Wechselspannung anliegen?
    • Bei Drücken des Tasters fällt die Spannung auf 0V ab.

    Zum Test, eigentlich nicht als Verkabelung vorgesehen:

    • Zwischen =/~ und C1 liegen ca. 1.6 V DC und gleichzeitig 2.5V AC an. Dementsprechend messe ich auch 50Hz.
    • Die Spannung fällt bei Tastendruck auf -2.6V DC und 0 V AC ab.

    Ich schätze mal das ist nicht sauber getrennt.

    Vermutlich ist hier auf Grund der geringen DC Spannung (4.4V -> 0V) das Anklemmen des Uni nicht möglich, oder würde es mit einer DC Spannungsversorgung möglicherweise bei Nutzung C1 <> V funktionieren?

    Gegenprobe Gong mit Konfiguration und Trafo

    Umklemmen von V auf =/~, Trafo in Serie dazwischen geschaltet.

    • Zwischen =/~ und C1 liegen 4.4V AC (50Hz) an.
    • Bei Tasterauslösung steigt diese auf die vollen 12.6V AC des Trafos an.
    • Es liegen aber darauf noch zusätzlich 2.6V DC an, die bei Auslösung auf 0V abfallen. Kann das ein Problem sein?
    • Zwischen V und C1 habe ich ebenfalls als Probe gemessen:
      • 4.4V AC, 0VDC.
      • Spannung fällt bei Auslösung auf 0V ab.

    Vermutung merkwürdige Auslösung (Falls du das meintest, oder meintest du meine Verkabelung? Für Hinweise bin ich dankbar):

    Die Klingelauslösung ist so gelöst, weil man viele Kombinationen schalten, bzw. kombinieren kann:

    Spannungsversorgung durch 12V, Batterie, 230V

    Auslösung durch ext. Spannungsversorgung oder Potentialfrei intern

    Gongs (je nach Konfiguration) parallel schaltbar und jeweils 2 Auslöser. Einer kann auch als "Alarm" dienen.

    Man kann zudem weitere Gongs, die auf einfache Spannung auslösen mit in die Schaltung aufnehmen.

    Ich vermute mal die haben nicht auf den Schirm, dass das Signal abgegriffen wird. Ohne weitere Elektronik muss das Signal

    ja nicht sauber sein.

    Ich komme leider jetzt erst zum Antworten.

    Zunächst, 230V ist wie gesagt nur für die Spannungsversorgung der Gongs: Dies ist laut der verlinkten Anleitung notwendig, da ansonsten die Gongs nicht parallel geschaltet werden können.

    Die Rufton Auslösung ist potentialfrei, von daher bekommt der Uni nichts von den 230V mit.

    Allerdings vielen Dank für den Hinweis: Ich habe eine Sache tatsächlich übersehen, die mir nicht so klar war: Die Ursprungsfrage behandelte genau mein Problem. Allerdings habe ich nicht gesehen,

    dass laut Anleitung auch bei 230V Spannungsversorgung der Gongs ein 12V Signal zur Auslösung genutzt werden kann. Zum Anderen hatte ich ehrlicherweise die minimal Spannung von Shelly Uni nicht

    korrekt verstanden. Daher habe ich in Kombination mit meiner Parallelschaltung die Ähnlichkeit der Fragestellung übersehen.

    Aber vielleicht hilft das aufarbeiten auch dem Verständnis für andere.

    Von daher die Bitte meinerseits mir nicht vorwerfen, ich würde 230V für den Shelly Uni verwenden, nur weil in meinem Text 230V in einem anderen Kontext stehen.

    Meine Frage war: Kann mir jemand einen Trafo für die Spannungsversorgung des Shelly Uni empfehlen?

    Somit formuliere ich meine Frage um:

    Die Kabel liegen sternförmig:

    Kabelfuehrung.jpg

    Dementsprechend kommen an einem Punkt 6x 6 Adern Klingeldraht zusammen, die an dieser Stelle wie unten beschrieben

    verbunden werden. Diese Stelle ist neben dem Sicherungskasten, d.h. es sind sowohl Hutschienen als auch Steckernetzteile möglich.

    Um die oben genannte Konfiguration mit 3 Tastern, 3 Gongs und jeweils 2 unterschiedlichen Gong-Tönen (damit der gedrückte Taster identifiziert werden kann) zu realisieren, sind die Gongs / Taster wie folgt verdrahtet

    Das entspricht Schaltung E) auf Seite 5 der Anleitung.

    verdrahtung.jpg

    Ich bitte meine bescheidenen Fähigkeiten sowas aufzuzeichnen zu entschuldigen ...

    Wenn ich das jetzt richtig verstehe, um den Shelly Uni einzubinden:

    Ursprünglich war gedacht den Shelly Uni wie angedeutet "links oben" in die Verkabelung kommend von Taster 1 einzubauen, da nur dieser Taster auslösen soll.

    Dabei wird das Signal auf Pin 7 abgegriffen.

    Jetzt hat sich rausgestellt, dass die Kontaktlose Auslösung eine zu geringe Spannung für den Shelly Uni liefert, also muss ich auf eine 12V Auslösung umdrahten.

    Spoiler anzeigen

    Diese Möglichkeit habe ich vedrängt, da ich bei der Planung der Shelly Uni nicht auf dem Schirm hatte und den Klingeltrafo vermeiden wollte.

    Um das umzusetzen, muss die rot eingetragene Änderung im Bild vorgenommen werden: Die Kabel auf "V" aufgelegt müssen auf =/~ gelegt werden, sowie hier ein entsprechendes Netzteil zwischen geschaltet werden, wie

    "links unten" schematisch angedeutet.

    Unterm Strich ist das exakt das, was der ursprünglich Fragesteller gemacht hat, wie ich jetzt nach erneutem Lesen erst verstanden habe.

    Demnach wären meine aktuelle Fragen

    - Ist das so korrekt?

    - Was für eine Spannungsversorgung kann ich jetzt nehmen: Reicht 1 Trafo von dem ich sowohl die Versorgung des Uni als auch der Klingelauslösung bewerkstellige?

    - Falls Ja: Empfehlung?

    Ich habe noch rumliegen einen alten Klingeltrafo, allerdings hat er nur 8V AC, ergo auch zu gering.

    Alternativ habe ich eingebaut ein 12V DC Hutschienennetzteil mit max 4.5A und 2 Ausgängen. Dieser ist (überdimensioniert, da günstiger als der passende...) zur Versorgung

    des Tür Motorschlosses eingesetzt.

    Ist es denkbar davon etwas zu benutzen?

    Der Gong kann auch mit Gleichspannung betrieben werden, dann muss der Trafo so eingebaut werden, dass "+" auf C1/C2 anliegt, bzw. "-" auf "=/~".

    Im Grunde genommen hat sich also meine Fragestellung erübrigt, weil ich jetzt erst die Parallelität zum Ersteller gesehen habe und er auch ein DC Netzteil verwendet. Ich wollte es nur nicht so stehen lassen.

    Hallo zusammen!

    ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich mich hier dran hänge, da ich sehr ähnliches vor habe.

    Meine Frage dreht sich insbesondere um die Spannungsversorgung des Shelly Uni: Was für ein Trafo verwende ich da am Besten?

    Zur Installation:

    Vom Bild her scheint es mir ein Grothe Croma 230A zu sein, mögliche Anschlusschemen sind zu finden auf Seite 5 der Bedienungsanleitung

    https://www.grothe.de/out/media/iba_croma230a_43175-mv003000_2021-08-10.pdf

    Ich hoffe es ist OK die Anleitung hier zu verlinken...

    Grob zusammengefasst;

    Die beiden oberen Anschlüsse mit 12V sind für die Betriebsspannung über ein Klingeltrafo.

    An C1 / C2 können gegen "V" 2 verschiedene Klingeltaster angeschlossen werden. Die für die Klingelschalter notwendige Spannung kann über 3 Arten zur Verfügung gestellt werden mit Hilfe des integrierten Trafos:

    Batteriebetrieben, Klingeltrafo oder 230V. Bei letzterem kann sogar über 230V Taster theoretisch auch direkt über die 230V die Klingelschaltung ausgelöst werden.

    Auf dem Trafo steht, da hier nicht so gut lesbar:

    Input 230V~ / 10mA

    Output: 6V~ / 0.35A

    Aktuell habe ich als Stromversorgung 230V angeschlossen, da ich keine Batterien wollte und auch den Klingeltrafo im Sicherungskasten umgehen wollte.

    Verkomplizierung:

    Es werden 3 Gongs parallel mit 3 Klingeltaster angeschlossen.

    Klingeltaster 1 steuert Gong 1, Gong 2, Gong 3 über C1 an.

    Klingeltaster 2 steuert Gong1, Gong3 über C2 an

    Klingeltaster 3 steuert Gong2 über C2 an.

    Jeweils von Klingeltaster zu einer Stelle im Keller und von jedem Gong in den Keller liegt ein 6 adriger Klingeldraht, so dass man es dort zusammen verdrahten kann und auch den Shelly Uni anklemmen kann. WLAN ist dort vernünftig verfügbar.

    Jeder Gong ist an einer Unterputzdose angeschraubt, in der der Klingeldraht und ein 230V NYM Kabel ankommt.

    Zwischen C1 und V liegen ca. 4.7V laut Multimeter an. Die Spannung fällt bei Betätigung des Tasters logischerweise ab.

    Auf den beiden oberen Anschlüssen mit 8/12V liegt nichts an.

    Der Plan ist nun in den "Schaltkreis" von Klingeltaster 1 einen Shelly Uni einzubauen, um ein Klingeln mitzubekommen. Der Shelly Uni soll dann

    a) Eine URL im internen Netzwerk aufrufen ( --> Schaltet das Tablet mit Programm für die Gegensprechanlage an)

    b) Pushnachricht

    auslösen. Das sollte das kleinste Hindernis sein.

    Auf Grund der Verkabelung bietet es sich an den Shelly im Keller anzuschließen. Das ganze ist dann an der Wand neben dem Sicherungskasten, zusätzlich zu einem Netzwerkpatchfeld mit Switch.

    in den Sicherungskasten möchte ich die Klingeldrähte aber eigentlich nicht verlegen.

    Was wäre hier die beste Methode, um den Shelly mit dem notwendigen 12V zu versorgen? Steckdose mit Trafo? Doch ein Klingeltrafo in den Sicherungsschrank?

    Hat jemand eine Empfehlung für den Trafo, damit ich direkt die richtigen Pin Anschlüsse habe?

    Die 5V aus der Klingelschaltung kann ich nicht verwenden.

    Sieht hier noch jemand Probleme, die ich möglicherweise übersehen habe?

    Danke schön!

    also mit USB Adapter meldet er brav alle 10Min im LOG, Werte passen

    Ja das stimmt, externe Stromversorgung vorausgesetzt und bei "langsam" veränderlichen Werten.

    Alle 10min wird im LOG Protokolliert. Der Wert wird aber nicht in dem Graph in der Übersicht übernommen, dort wird scheinbar nur der Wert bei jeder vollen Stunde übernommen.

    Zudem: Der angezeigte Wert kann sich aber in den 10 Minuten mehrfach ändern, z.B. beim Lüften direkt nach dem Duschen. Da wird auch nicht jeder angezeigte Wert auch in das Log übernommen.

    Mir fallen auch Unterschiede gerade im Badezimmer nach dem Duschen auf.

    Vielleicht hilfreich, das ist mein Eindruck dazu:

    Die aktuelle Anzeige zeigt - denke ich - den tatsächlich gerade gemeldeten Wert an.

    Im Log scheint nicht jeder gemeldete Wert aufzutauchen, daher wohl die Diskrepanz. Ich sehe Änderungen in der momentanen Anzeige aber keine Eintragungen im Log - Gerade beim Lüften nach dem Duschen zu beobachten.

    Im historischen Graph sind leider auch nur alle Stunde die Werte protokolliert, bei der Temperatur zumindest Min / Max Wert in dem Intervall. Letzteres wäre super, wenn es das auch für die Feuchtigkeit gäbe, oder man das Intervall der Datenspeicherung vorgeben könnte.

    ok Sekunde, ich glaub da habe ich dann was falsch verstanden.

    Ich brauche also ein Addon PLUS das Sensormodul, d.h. Sensor direkt anschließen funktioniert gar nicht?

    Ist das Korrekt:

    Spezielles Add-On Modul wird auf den Shelly gesteckt, und daran wird erst der Sensor angeschlossen?