Moin,
ich hole das Ding/den Beitrag mal wieder aus der Versenkung.
Vor einigen Tagen bin ich bei meinen Split-Klimageräten über ein Signal für die Tauwasserpumpe gestolpert inkl. der Erklärung was passiert wenn... .
Ende vom Lied ist, ein Kabel von der innen zur Außeneinheit per Shelly (potentialfrei) trennen und verbinden und das Split Gerät selber bleibt einfach an.
Alle Lüfter (außen und innen) laufen noch nach, sodass das für die Klimageräte kein abruptes Ausschalten wird.
Für die Verdichterpause habe ich das so definiert, dass das Einschalten erst ab 1000W (PV Einspeiseleistung) am 3EM (Hauptanschluss vom Haus) nach 10 Minuten geschaltet wird.
"Aus" (bei <=200W) hingegen ohne Verzug. Damit wären also 10 Minuten Nachlaufzeit und Verdichterpause immer gesichert.
Eigentlich brauchen den Klimageräte keine 1000W aber damit kann ich mir unnötiges hin und her Schalten ersparen.
Die Klimageräte merken sich ihre Einstellung (meistens Auto 21°), kühlen und heizen automatisch und piepen nicht, wenn sie getrennt werden oder wieder anlaufen.
Für mich erst mal eine praktikable Lösung.
Beiträge von schwachschtelle
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Moin, mir ist gerade was aufgefallen bei meinem 3em. Hab drei Phasen direkt hinter der Hauptsicherung abgegriffen und die Spannung nach den Sicherungsautomaten.
Die Abnehmer sind alle richtig rum und trotzdem soll ich angeblich wenn's dunkel ist draußen ca 80w einspeisen...
Hat da jemand ne Idee warum das so ist?
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Jup, Finger zu dick ist eines der Probleme🤣
Wird ja von mir demnächst geändert, wenn ich die zwei Phasen nachträglich anschließe.
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Ich hatte den Ehrgeiz die Stromwandler zu montieren ohne die Hauptsicherung abzuschalten und dafür waren die Platzverhältnisse bei den etwas dickeren Kabeln doch etwas beengt.
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Ja, ist richtig.
Die Spannungsversorgung vom Gerät ist natürlich mit einer Phase und N.
Es geht um den Stromwandler für den Neutralleiter - der ist bei mir nicht vorhanden.
Was mich noch etwas verwirrt ist, dass bei kleineren Spannungen die Messung super funktioniert - s. Stromzähler gucken vs. Anzeige im 3EM -> das passt.
Allerdings bei höheren Leistungen passt das nicht mehr.
Ich will das gerne mal versuchen mit den zwei weiteren Phasen an den 3EM. Melde mich dann wieder, wenn ich ein Ergebnis vorliegen habe.
Wo wir grade dabei sind. Ist die Flussrichtung ein Problem für den 3EM außer bei dem Vorzeichen?
Hab dem vor/hinter der Hauptsicherung nämlich "verdreht" eingebaut (also Bezug wird angezeigt als "-" und Einspeisen als " ") - das hat allerdings Platzgründe. -
Moin,
ich hab auf 3 Phasen PV WRs am laufen und da kommen z.B. 7kW im Augenblick zusammen. Erfasst wird das mit dem ersten EM3.
Den zweiten EM3 habe ich am Hausanschluss vor der Hauptsicherung. In der selben Situation werden aber nur 3,7kW eingespeist.
Der normal denkende Mensch sagt dann "ok 3,3kW Verbrauch in der Situation". Aber es ist leider grade nicht so! Aufgrund von Stromzählerbeobachtung und Abgleich mit dem zweiten EM3 ergibt sich Nachts ein Grundverbrauch von ca. 0,2kW. Den habe ich heute Mittag auch simuliert indem ich einfach alle Verbraucher nachgesehen habe. Leider war alles aus und trotzdem passt das nicht.
Jetzt fallen mir 3 Gründe ein, woran das liegen kann:
1. ich hab die Ref-Spannung nur von einer Phase abgenommen und aufgeteilt - das sollte nicht so schlimm sein, weil wir hier nicht über +/- 20W reden, sondern, dass irgendwo 2000W oder mehr "verloren" gegangen sind.
2. ich habe beiden EM3 ohne den Nullleiter angeschlossen - kann das damit zusammenhängen?
3. kann eine Schieflast sowas herbeiführen?
Mir gehen sonst echt langsam die Ideen aus. -
ok, ohne Cloud aber gar nicht oder?
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Wenn der Temperatursensor weniger als 20°C anzeigt und der Stromverbrauch von einem 1PM mehr/weniger als XX anzeigt, dann EINSCHALTEN.
Und Ausschalten wenn eine der Bedingungen nicht mehr erfüllt sind.
Sind mehrere Shelly Geräte so kombinierbar? -
achja, wie ist das mit verschiedenen Schaltstufen?
also "schalte... bei > 1kW", "schalte... bei >3kW" etc...
ist das so möglich? -
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ok, das klappt soweit. Danke
Wie ist das mit dem addieren von mehreren 1PM Modellen und dem 3EM? -
Moin,
durch einen "Montagefehler" ist mir aufgefallen, dass der 3EM auch die "andere Flussrichtung" messen kann.
Kann man auf die Funktion zurückgreifen bei der Formulierung von Szenen?
Also "wenn Summe der Leistung L1 L2 L3 > 1kW, dann Schalte... ein" und wenn Summe der Leistung L1 L2 L3 < 10W, dann Schalte ... aus" ?
Geht das?
Primär geht das um eine Schaltfunktion die mit den summierten Werten von L1-L3 rechnet.
Ich bin leider noch nicht so bewandert mit Shelly, da ich mich erst seit ein paar Monaten damit auch nur gelegentlich beschäftige.
Vielen Dank für eure Zeit -
Hallo Leute,
vielen Dank für diese ganzen Informationen!
Also schein ein Problem die Kühlung zu sein. Dem könnte man ja entgegen wirken durch ein Gebläse - meinetwegen auch Temperaturgesteuert. Da würde ich aber das Problem sehen, das Verteilerschrank ja ein geprüftes Bauteil ist und nicht einfach mit einem Lochausschnitt versehen werden darf...
Die Stopfenöffnungen um Kabel einzuführen dürfen aber dafür verwendet werden oder?
Wie sieht das aus, wenn ich zwischen den Shellys immer einen Einbauplatz Luft lasse für die natürliche Konvektion?
Wäre klasse, wenn mir jemand das für und wieder dieser Ideen erläutern könnte.
Nochmal vielen Dank für die rege Beteiligung! -
ok, dann hab ich das missverstanden.
Dann bleibt alles bei 230V.
Eine Sache noch, muss ich bei 230V im Verteilerschrank Volldrahtkabel benutzen oder geht Litze auch?
Ich meine, spätestens wenn ich eine Wagoklemme verwenden muss komme ich mit Litze wieder an die Grenze, das ist mir bewusst. -
Was würdet ihr bevorzugen?
Shelly auf 12/24V oder auf 230V betreiben? Und wenn ja, warum?
Und bei der Gelegenheit die Speisung der Lichtschalterströme (Taster) auch auf 24V ändern?
Ich hab bei beiden Fragen natürlich die Geschichte mit "Leistung bleibt gleich, geht die Spannung runter geht der Strom hoch und der Kabelquerschnitt muss größer werden" im Kopf.
Bei 24 Shellys Durchschleifen könnte das zum Problem werden? Der erste Draht müsste ja am meisten aushalten (und bei 24V noch mehr).
Den Vorteil sehe ich darin, dass ich in Zukunft:
- wenn ich irgendwo Kabel "finde" und es ist 24V drauf, weiß ich, dass die Shellys beteiligt sind
- die Gefahr bei Kontakt geringer ist
- die Brandgefahr wahrscheinlich auch geringer ist
(Leitungen zu allen Lichtschaltern ist schon NYM 1,5)
Nachteile sind
- höhere Ströme
(Kabelquerschnitte sind ja bis 1,5mm vorhanden) -
Guten Morgen,
ich hab mich so langsam in die Shellywelt eingearbeitet und bin "bereit" dafür meine 24 Eltakos im Haus auszutauschen.
Wie habt ihr das gemacht?
Ich würde eine Sicherung zusätzlich einsetzen, die ausschließlich für die Stromversorgung der Shellys zuständig ist und die durchschleifend verkabeln. Ist das so zulässig?
Die Anschlüsse von den Shellys sind natürlich sehr klein. Ist das in Ordnung, wenn man da z.B. 0,25er Kabel nimmt und das ganze auf 24V macht? Oder kann ich 0,25er Kabel auch bei 230V verwenden?
Es geht jetzt nur um die Versorgungsspannung der Shellys, nicht um die 230V die zu den Leuchtmitteln gehen! Da bei dem zu schaltenden Strom ja kein "Durchschleifen" gibt, habe ich eben bei den Shellys an der Stelle auch nicht das Problem "2 Drähte in eine Klemme" zu bekommen.
Hat vielleicht jemand hier ein Foto aus seinem Verteilerschrank mit mehreren Shellys in ihren Hutschienenhaltern?
Punktuell wollte ich schon 1PM verwenden (Schaltbare Steckdosen für z.B. Weihnachtsbeleuchtung um da nicht den Überblick zu verlieren ), das ist aber vom Anschließen her ein identisches Problem.