Kommst du nicht relativ einfach an das Türschloss, um zu gucken, welche Strippen dahin gehen? Einfach Bullauge auf, Schelle runter nehmen, Faltenbalg nach innen drücken, und schon kommst du dran. Oder hast du eh schon die ganze Front abnehmen müssen?
Du hast den Schaltplan, bei dem lediglich alle Bauteile schemenhaft an die Elektronik geführt werden oder hast du noch weniger?
Ich meine, dass zumindest früher die Türschlösser 230V bekommen haben, mag bei den neueren aber anders sein.
Der Plan zeigt die in der Maschine verteilten Ventile, Sensoren, Schalter, etc. und deren Verbindung zu den beiden Platinen. Einen Schaltplan der Platinen selbst (mit Halbleitern, Widerständen, Kondensatoren, etc.) habe ich leider nicht.
Die Türverriegelung läuft mit 230V, die von einem der beiden weißen Reedrelais geschaltet werden. Der eine Anschluss der Relaispule hängt an +12V, der andere geht in die "Elektronik". Der Türentriegelungstaster geht gegen GND. Am anderen Ende messe ich ca. 5V, die beim Drücken der Taste gegen 0 gezogen werden. Das Signal schaltet nicht direkt das Relais, sondern geht auch in die "Elektronik", wo noch etwas Logik zw. Taster und Relais werkelt (Drehzahl=0?, Temp<50 Grad?, Wasserstand unter Rand?, Programm abgelaufen?).
Da kam ich also auch nicht weiter.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die beiden Platinen untereinander über einen seriellen Bus unterhalten.
Eigentlich gibt es fast nichts, was sich nicht mit Internet und Google lösen läßt, aber diesmal bekomme ich die Nuss wohl nicht geknackt.