Beiträge von Sixtus Freebyte
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Aus dem einzigen Grund, damit sie kompetitive Batteriebetriebene Geräte bauen könnten. Der Tür-/Fenstersensor zum Beispiel ist von Shelly natürlich naja... halt nicht grad geil mit WiFi... das zieht die Batterie direkt leer und ist m.E. nicht konkurrenzfähig (tut mir weh das zu sagen...
WiFi ist nicht der Knackpunkt (WPAN ist letztendlich ähnlich aufwändig) sondern der aktuell bei der Masse der Shellies verwendete etwas ältliche ESP-Chipsatz. Der gehört nicht wirklich in einen DW-Sensor, läuft halt Softwaretechnisch neben den "Dauerstrom"-Geräten mit und verrichtet seinen Dienst (wenn es mal läuft).
Wenn der DW2 Dir die Batterie direkt leer zieht, dann ist was faul - idR. schwaches WLAN-Signal und/oder harsche Bedingungen - die Batterien am Gewächshaus darf ich alle 6 Monate tauschen weil es den Batterien überwiegend ausserhalb der optimalen Betriebstemperatur laufen.
Der DW2 an der Bürotür kam mit den Vartas nicht klar, da sind seit 6 Monaten Ansmann drin und der Sensor behauptet, dass noch 92% Kapazität vorhanden ist (und hier geht es zu wie in einem Taubenschlag).
WiFi wird da in den nächsten XX Jahren nicht wegzudenken sein und wird auch definitiv Matter kompatibel
Technisch denkbar, ob sich die Router/Repeater/AP-Hersteller allerdings den Supportcase "WLAN geht, aber WPAN nicht" ans Bein binden möchten, weiss ich nicht
Bernd
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Unter Last wüde ich zu den 80Grad auch nix sagen. Aber im Relaismode ist der doch selten unter Last.
Ich gestehe meine Faulheit nachzuschauen: haben die 2.5er nicht "elektronische Relais" (also irgendwas mit FET oder so)?
Wenn das richtige Klickerdiklack-Relais sind, dann bin ich auch etwas überfordert und verweise auf kaputte Spannungsversorgung sowie falsche Temperaturmessung (strategischer Rückzug :-))
Bernd
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"Chinaschrott" nehme ich gerne gegen den Materialwert, "noch schlimmer als Chinaschrott" gegen Ersatz von Porto und Verpackung an um Dir die Entsorgungskosten zu ersparen.
Wohin darf ich die 20 EUR (Paypal?) senden? Adresse kommt dann nach.
Bernd
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Wenn ich das richtig verstanden habe dann brauche ich mehr Antennen, also einen neuen Router?
Primär brauchst Du die grundlegende Erkenntnis, dass WLAN endlich ist und Kabel nicht ersetzen kann.
Dein Sammelsurium erinnert mich an meine Tochter und meinen Hoffentlichnichtzukünftigenschwiegersohn - diese Knallchargen haben es geschafft, ihr Netzwerk so zu konfigurieren dass sämtliche 1000T Dosen ignoriert wurden und sich alles via WLAN auf den Hilfsreservenotfall-AP in meinem Büro verbunden haben (jaja, selbst schuld wenn ich das WLAN-Kennwort nicht ändere).
Nicht böse gemeint - fiel mir nur gerade so zum Thema ein
Bernd
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Also unter "Reed Sensor" kenne nur das hier, den kann man aber nicht mit einem Shilly Shelly shalten.
So ganz dumpf hab ich im Hinterkopf, dass konventionelle Gaszähler irgendwie mit starken Magneten beeinflussbar sind, aber selber keinen Magneten enthalten - da passt der Reed-Kontakt auch nicht hin.
Meine Kristallkugel (die mir ja sonst jeden Anwenderwunsch in eine für mich verständliche Aufgabenstellung umsetzt) bleibt auch trübe.
Aber 2 Pointer kann ich Dir geben: könnte ein Einsatzgebiet eines Shelly I3 oder Shelly UNI sein, vielleicht kannst Du von dort aus weiter überlegen.
Solltest Du aktuell nur einen Shelly 1 haben, versuch den nicht mit Addons aufzubohren (das war damals eher ein Notbehelf) sondern nimm gleich was passendes aus der Produktpalette weil es hier im Forum einfacher zu betreuen ist.
Bernd
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Das ist dann halt doch schon viel. Vorallem 80 hört sich mächtig an.
Übertemperatur würde ich aus meiner Erfahrung (2.5er unter Last in einem IP65 Gehäuse in Knallsonne 2021) als Fehler ausschliessen.
Klar, wenn man den Verteiler aufmacht und unten einen Elephantenfuss aus Lötium sieht, ist der Käs gegessen.
Was überhaupt nicht beschrieben wurde: Werden die Shellies mit Kleinspannung (zB. 24V) oder Netzspannung (230V) betrieben? Nach dem Szenario vermute ich 24V.
Da hatte ich mal per PN hier eine Diskussion mit einem User, dem ist der Shelly zwar nicht abgeraucht aber crashte ständig - Ursache war ein billiger LED-Treiber der als Shelly-Netzteil missbraucht wurde. Nach Ersatz durch was "nobleres" war Ruhe.
Dass die RGBW2 Teile mit LED-Treibern klarkommen, muss nicht für das gesamte Angebot gelten.
Meine Vermutung.
Bernd
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Wie verhält sich ein RGBW 2, wenn man den vorhandenen Schalter weiter verwendet, der RGBW 2 also immer wieder spannungsfrei ist? Werden alle Einstellungen und der letzte Status bei der Abschaltung gespeichert und stehen beim Wiedereinschalten wieder zur Verfügung? Wie lange dauert es, dass das Licht leuchtet?
Die Einstellungen werden gespeichert, Du musst ihm (siehe @Hiegeix7) nur sagen, dass er nach dem Booten auf "ON" geht.
Was die "Dauer bis Licht" betrifft: Es muss erstmal kurz das Schaltnetzteil davor einschwingen und danach der Shelly booten. Irgendwas zwischen 1.5 und 2.5 Sekunden Verzögerung solltest Du daher einplanen. Vorteil: Wo kein Stomfluss, da kein Stromverbrauch
Ansonsten halt die von Dir vorgeschlagene Variante: Schalter zur Lampe überbrücken und Schalter an einen I3 der dann direkt (oder indirekt via HA) den RGBW2 anschubst - sind im Ernstfall halt mehr Fehlerquellen.
Bernd
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Nun hat Alterco auch noch eine neuronale Intelligenz einprogrammiert, von deren Verhalten und Lernerfolg ein wohlig warmer TV Sessel abhängt.
Whatever da Alterco eingebaut hat und als "KI" anpreist - was brauchbares passt in die Mimik nicht rein.
Insbesondere weil Statistiken (und dazu gehört auch der KI-Kram) Massiv auf das Lesen und Speichern von langfristigen Historiendaten sowie Zwischenergebnissen angewiesen ist - das gibt die verbaute Hardware (Speichermodul) meinem Gefühl nach nicht lange her.
Bernd
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ich stelle mir aktuell die Frage, inwiefern eine witterungsgeführte Brennwerttherme im Zusammenspiel mit den Shelly TRVs sinnvollerweise funkioniert.
Gar nicht. Deine Therme unten produziert wenns draussen kalt ist und wenn die HA meint "Ach, das Zimmer müssen wir nicht heizen" und der TRV dort zuregelt, dann geht die Wäme halt in ein anderes Zimmer - soweit es die Rohre zulassen.
Wir hatten hier (oder haben noch) im Forum einen Heizungsbauer, der konnte da konkretere Antworten geben.
Aus meiner Erfahrung (die natürlich völlig konträr zur herrschenden Meinung sein kann): Es gibt kaum einen Fall, wo Heizungsreglung was bringt.
Der Fall der "Gut Stubb" (im Hessischen ein abgetrennter Raum vollgestellt mit wertvoller Deko der nur genutzt und geheizt wurde, wenn Besuch kam) kommt heuer nicht mehr vor.
Die Schlafzimmer (stets etwas kühler) werden einfach etwas abgeregelt und folgen ansonsten umgekehrt proportional der Aussentemperatur - was die Heizkurve am Brenner erledigt.
Da muss man schon (wie bei einem Bekannten vor Jahren mal erlebt) eine ungedämmte, zugige Altbauwohnung im Stadtkern einer Grosstadt haben dass die Räume so schnell auskühlen dass ein Heizstopp wärend der Abwesenheit was bringt.
Ich habe an der Fussbodenheizung die gewagte Konstruktion, dass die Heizkurve über den Rücklauf gesteuert wird. Wenn alle Räume ihre Temperatur erreicht haben, wird keine Wärme mehr abgegeben und die Temperatur des Rücklauf steigt. Die Heizkurve (Ölbrenner) ist recht flach, der Heizungsbauer wundert sich und alle Räume sind immer optimal geheizt (15 Jahre oder so) und das bei moderaten Ölverbrauch.
Also bei Dir: Nur über die Aussentemperatur ist Essig, aber vermutlich hat die Therme noch weitere Fühler um ihre Leistung anzupassen - da würde ich zuerst suchen gehen.
Ob der Einsatz von TRVs in der Summe über die Lebenszeit (Batterien, Einbauaufwand, Konfiguration) Geld spart, ist abzuwägen - meisstens geht das mindestens mit Freizeitverlust einher.
Bernd
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Ich habe heute einen DHT22 an den Uni angeschlossen. Temperatur ist korrekt, aber die Feuchtigkeismessung haut nicht hin. Die Anzeige hat sich auf 32% eingepegelt, was im parallelen Vergleich mit einem Hygrometer (58%) doch einen erheblichen Unterschied darstellt.
Erinnert mich an meine Versuche mit dem DHT22 vor geraumer Zeit: Feuchtigkeit nicht so recht mit der Umgebung vereinbar, könnte der Versuch sein aus der begleitenden Temperatur eine absolute Luftfeuchte zu errechnen.
Wirklich nur Glaskugel.
Bernd
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Ne passt schon, richtiger Thread.
Ich sehe 3x Vollzitat was man kürzen kann.
Ah, das ist das ständige "Alles anzeigen" was mich so nervt
Daher danke für Deine Intervention!
Bernd
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Bitte beachten..
Äh... falschen Thread erwischt oder zeigt mein Browser was anderes an als Deiner?
Bernd
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Man weiß doch, mit viel "smart" kann man einzelne Verbräuche optimieren...
Das ganze Smarthomegedöns ist ab der Stelle "Spart Energie" auf dem gleichen Niveau, als wenn irgendwo in einem Beitrag "gesund", "ungesund", "schädlich", "klima" geschrieben oder genuschelt wird.
Manche wissen, wie man es anwendet (Umlagenabrechnung), der Rest ist dauerschockiert und spart irgendwo 1 Watt in dem er Geräte kauft mit denen er jene 1 Watt über Jahre bezahlen kann.
Bernd
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Das ist mir schon klar, in der App wird dann auch mein Shelly erkannt, dann kommt aber eine Fehlermeldung. Ich werde davon morgen mal eine Hardcopy machen!
Welche App? Die Einrichtung braucht keine App.
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Die Probleme mit dem Shelly-Plugin sind dank dem Entwickler KaiS behoben, das läuft jetzt alles wunderbar.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten ...
1) Je mehr IoT Geräte ich in Symcon einbinde, um so mehr "Schmutz" sammelt sich in Form von Variablen an (also Kram, der durch die Schnittstellen zur Verfügung gestellt wird, aber nirgendwo gebraucht wird).
Sowas kann man in der GUI ausblenden, zählt aber immer noch als Variable bei der Lizensierung. Wird in der Community gerne mal angenölt weil neuere IoT Geräte gerne mal jeden Fliegenschiss senden und die Importmodule das auch gewollt 1:1 weiterleiten.
2) Inkonsistente Nutzungsmöglichkeiten des Objektbaums: Es können alle Objekte im Baum beliebig verschoben und in Ordner ("Kategorien") verschoben werden um Ordnung zu schaffen - ultrageiles Feature!
Ausnahme: Objekte (Variablen), die ihren Ursprung in Importmodulen (also defacto allen Datenquellen) haben, die kann man zwar in eine Unterkategorie im lokalen Baum verschieben, werden dann aber eine Etage drüber sofort wieder angelegt. Das ist sehr lästig wenn so ein Import +80 Variablen anlegt und man sie nur händisch durch Umbenennung in einen Sortierbegriff gruppieren kann statt Drag & Drop in Kategorien zu verwenden.
3) Links sehr eingeschränkt. Dejure (wenn man mal an Symlinks unter Unix und mittlerweile auch Windows denkt) sind Links ein Verweis auf die Orginalquelle. In Symcon sind Links eigentlich nur eine Methode um verschiedene Variablen in eine Kategorie (Ordner) zu referenzieren um dann im Webfrontend zu sagen "Machst Du Grafik von dieses Kategorie".
Darüber hinaus sind Links recht nutzlos weil man sie nicht als Datenquellen für weitere Module nutzen kann. Wer also aus dem Zoo 3 Variablen aufaddieren möchte, dem ist ewiges Scrollen zu den Orginalvariablen auferlegt.
Pro: Recht schnell - auch ohne Doku - begreifbare und umsetzbare HA Lösung.
Con: leicht angestaubtes Lizenzmodell, die GUI erlaubt an manchen Stellen "nicht zielführende Aktionen" wo sich der User denkt "warum geht es und dann doch nicht?"
Es gibt eine lebhafte Community im Sinne von "auch verschimmelter Joghurt ist Leben", die sich überwiegend aus Senior-Usern mit +10 Jahren Zugehörigkeit zusammensetzt, die bevorzugt mit viel Meinung antworten weil sie die Frage nicht verstanden haben.
Statt konstruktiven Antworten werden daher Diskussionen über ihrem Niveau schnell mit "das haben wir schon immer so gemacht", "arbeite dich erstmal in das konzept ein" und "neulinge sollten eh erstmal die klappe halten" abgewürgt statt darüber nachzudenken "was ist eigentlich gemeint? Könnte es das Produkt weiterbringen?"
Bernd
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Leider sehe ich mein Dimmer 2 nicht in der Fritzbox! Das ist mein erstes Shelly-Gerät!
Ganz wilder Gedanke: Der Shelly ist frisch aus der Verpackung und hat das erste Mal Spannung gesehen?
Dann ist der noch nicht im Heimatnetz sondern spannt seinen eigenen Accesspoint auf. Smartphone, dort WLAN und die Liste der verfügbaren Netze aufrufen. Auf den AP (Accesspoint) "shelly*irgendwas" verbinden, die Heulsuse "Dieses Netz bietet keine Internetkonnektivität" mit "Ja, ich will" quittieren und dann im Browser 192.168.33.1 aufrufen.
Sollte sich das nichts tun, Shelly rücksetzen (Anleitung via Google) und immer brav die 192.168.33.1 neu in den Browser des Smartphones hacken oder das Präfix "https://" (oder wenistens das "s" im Text) herauslöschen weil die Browser immer "völlig smart" versuchen eine verschlüsselte Verbindung aufzubauen - welche der Shelly nicht kann (und wenn, dann nicht bei der Ersteinrichtung weils da keinen Sinn macht).
Dann kannst Du ihn im Webgui des Shellies in Dein Heimnetz einbinden.
Bernd
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Hallo Bernd, da hast du dich vermutlich verlesen. Bei mir handelt es sich auch um einen EM und nicht um den PM.
Danke für die Klarstellung!
Wie Thomas bereits geschrieben hat, sind die EMs recht empfindlich gegen Streufelder. Ich habe auf meinem 3EM direkt an der Hauptleitung auch immer ein gewisses Übersprechen: wenn L1 durch die Wallbox belastet wird, gehen L2+L3 auch immer minimal mit hoch.
Bernd
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An allen 3 Phasen?
Mich verwundert, da das gleiche Verhalten im unten aufgeführten Post zu lesen ist. Eventuell doch ein generelles Problem?
smarthome-forum.eu/thread/13194/Der Kollege dort im Thread hat einen EM, das ist im Prinzip ein aufgepäppeltes Zangenstromamperemeter welcher gerne auf stärkere Wechselfelder im Nahbereich reagiert.
Dein PM ist da anders, das ist neuer Version und eventuell nicht durcherprobt. Müsste man erstmal sehen, was er ausserhalb des Einbaugebietes anzeigt und was vor Ort noch an starker Elektrik drumherum verbaut ist.
Nur so eine Idee von mir.
Bernd
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Wissentlich ist mir der DW2 nicht herunter gefallen. Das Glasröhrchen sieht für mich trotzdem etwas mitgenommen aus. Was meint Ihr dazu? Ist das defekt?
Das sieht für mich nach einem doppelten Bruch des rechten Oberschenkelknochens aus: der Kontakt liegt etwas verdreht herum, da schaltet nix mehr.
Der DW2 muss nicht heruntergefallen sein, ungewollte Biegeexperimente an der Platine beim Einsetzen der Batterien passieren selbst regelmässigen Nutzern - insbesondere wenn der Kontakt schon nach dem Einlöten unter mechanischer Spannung steht.
Selber löten oder die kollegiale Hilfe der Kollegen hier in Anspruch nehmen geht, reklamieren auch (da würde ich ganz dreist fehlerhafte Fertigung monieren) - rentiert sich aber nur, wenn man sonst nix zu tun hat weil es einfach massig Zeit frisst.
Bei mir würde das Gerät einfach in der Wichtelkiste landen und mir ein Doppelpack nachbestellen.
Bernd