Beiträge von Sixtus Freebyte

    Ist mir gerade eingefallen: zur Kontrolle ob es brennt gibt es Flammwächter. Das wäre sicherer als eine Thermeraturmessung.

    Der Flammwächter von der Öl/Gasheizung? Geht auf Licht. Auch wieder Messverstärker und dazu gleich noch einen zweiten Sensor der überwacht, ob der erste Sensor verrußt ist :)

    Vielleicht doch an der Decke eine Infrarotoptik installieren die auf den Kamin schaut und dann über die Fläche integriert max/avg/max an den Uni als Spannungswert liefert.

    Hm.. Raspi und Raspberry-Kamera mit ausgebautem IR-Filter (aka "Nachtsichtversion"), mit "Motion" 1x pro Sekunde ein Capture, die Integration mit Max/Avg/Min geht mit ImageMagick - hinten fällt dann ein Wert raus den man mit einem Shellscript gegen die lokale Temperatur und ein vorgegebenes Delta vergleicht.

    Ist doch alles ganz einfach aus dem Fundus zu bauen :S

    Bernd

    Der geht aber nur bis 150 Grad =O

    Die Abgastemperatur eines Kamins geht grob zwischen 230°C und 350°C, das ist schon zu hart für die Anschlusskabel eines billigen PT100.

    Wenn also nicht viel $GELD in Fühler und Messverstärker versenkt werden soll, kann man einen DS18B20 mit entsprechendem Abstand montieren (spontan fallen mir da Wandhalterungsschellen für Abwasserrohre ein, kann man aber auch filigraner mit bisserl dickem Eisendraht machen oder den Sensor irgendwo an die Kacheln in der Nähe fixieren.

    Bernd

    Hallo, OK....

    Ich sehe in meinem MQTT Explorer nur die Statusmeldungen, und kann keine Befehle an den Shelly senden..

    Senden... kommt auf den MQTT Explorer an, ob das Unfallfrei funktioniert.

    Hast Du das vorgegebene MQTT-Präfix (irgendwas mit shelly-deadbeaf4711) behalten um irgendwelche Unicode-Probleme auszuschliessen?

    openHab kann störrisch sein, manchmal tut reboot sehr gut. Ansonsten mal mit Wireshark lauschen.

    Bernd

    Darf ich fragen warum :?:

    Bei mir läuft das ganze auf ein Raspberry alleine. Und ich bin damit mehr als zu frieden. :)

    Naja, das sind halt so die Befindlichkeiten eines langjährigen Linux-Administrators: Wenn ich nicht jedes Linux-Gerät unter meiner vollen Kontrolle habe, fühle ich mich unwohl. Und so eine vagabundierende RasPi-Installation gehört halt dazu.

    Muss aber nicht für Dich als Anwender gelten - jeder hat so seine Paranoia :)

    Bernd

    @sixtus-freebyte

    wie sieht deine Meinung aus :/

    zwei drei Anregungen waren ja schon dabei.......

    Also eines ist mir klar geworden: Wenn morgen ein Kunde vor der Tür steht und sagt "Ich möchte eine Hausautomatisierung", fallen die ganzen HA OpenSource Systeme hinten runter.

    Das liegt einfach daran, dass die Bezugspunkte dort eher auf einer Leistungsschau der Backends liegen. Das nützt mir aber als Anwender und potentlieller Anbieter eines HA-Systems für den Endkunden nichts, wenn selbst so simple Sachen wie "Addiere L1+L2+L3 und stelle es in einer Grafik über die Zeit dar" mehrere Stunden Einarbeitung erfordern weil die Doku entweder nicht vollständig oder nicht nachgepflegt wird und die Foren sich eher mit Lowlevel-Kram "wie bekomme ich es besonders buntig" beschäftigen.

    Wenn ich mir hingegen als Firma die Preise bei IPSymcon anschaue (65 EUR für 1h Support via Teamviewer), dann zahle lieber dort und habe dadurch mehrere Stunden Freizeit für mich gewonnen.

    Bernd

    Jetzt hab ich mal länger in Home Assistant reingeschaut - so recht erschliesst sich mir nicht, was der Künstler mir damit sagen will.

    Ich wollte mal auf die Schnelle (und daran scheitern bislang alle von mir getesteten Systeme recht schnell) mal den Stromverbrauch L1+L2+L3 als Summe in einer Grafik darstellen.

    Für HomeAssistant hab ich im Netz hier im Forum eine Lösung gefunden, blöderweise soll da ein Template auf Dateiebene angelegt werden, ich habe weder einen vorinstallierten Editor noch eine Doku gefunden wohin die Templates eigentlich sollen oder wie man ein Template an einen Sensor hängt.

    Über die Gesamtinstallation auf OS-Ebene hülle ich als Unix-Admin lieber mal mal einen dicken Mantel des Schweigens :)

    Bernd

    Ich habe es derzeit testweise laufen Die Gen1 per CoIoT mag gehen, teste ich aber nicht, da sie Gen2 der Shellies es nicht kann. Wotu ezwas anfangen, was abgeschafft wird.

    Du glaubst wirklich daran, dass die Entwicklergemeinde - nachdem sie irgendwie und oft kaputt (openHAB für 3EM) - den ColoT-Stack der "Gen1" implementiert hat sich mit "wow, das wird alles viel besser" sofort und überall auf Plugins der Gen2 stürzen wird?

    Mit "Gen2" verlässt der Hersteller die "Grassroot"-Bewegung, die drängen nach der Umverwurxelung der Kapitalgeber in den Profibereich und da müssen sie nicht Freaks sondern langjährig gewachsene Strukturen bei Elektrikern, Architekten und Planern begeistern.

    Erfahrener Softwareentwickler sucht Shelly-Kompatible Hausautomatisierung die ihm Arbeit abnimmt und nicht ständig neue erzeugt.

    IOBroker hatte ich. Viel buntig, hat selbst meine Fritzbox und den Fernseher automatisieren wollen - das war wie ein DELL-PC bei der Auslieferung: man ist mehr Zeit mit Löschen der kostenfreien Zugaben beschäftigt als real Arbeit zu leisten. Und ich soll ständig irgendwelche "Szenen" definieren, ich brauch aber keine Software für Lichtkompositionen und auch die wirre Konstruktion, dass ich in einer Virtuellen Maschine eine Docker-VM mit einer zusammengefrickelten Linux-Installation habe, brauche ich nicht wirklich.

    openHAB 3 bringt mich zur Verzweiflung. Dejure ein mächtiges Werkzeug, aber wenn ich für die Summe der Leiter L1+L2+L3 in der Verbrauchsgrafik dann über irgendwelche Trigger, globale Variablen im Java-Userspace arbeiten muss weil kein gescheiter Wrapper um rr4d geschrieben wurde der Formeln kann - ich weiss nicht. Glanzpunkt heute: ich wollte mal einen "Floor Plan" probieren. Grundriss liegt vor, die Software fragt nach einer "Image URL" - könnte ich kotzen (D&D existiert und eine rudimentäre Medienverwaltung ist in OH3 drin).

    Gibts denn nichts "ingenieursmässig ausgreiftes" auf dem Markt, auch gerne gegen Geld was mit den Shellies kann?

    Anforderung: Steuerung und Monitoring, möglichst zeitgemäss.

    Bernd

    Ein Shelly 1L mag induktive Lasten i.d.R. noch weniger, als der Shelly 1! Was das Problem beim Shelly 1 ist, müsste noch näher eruiert werden.

    Der TO schreibt, dass der Shelly selbst nicht erreichbar ist.

    Wenn ich mich nicht gerade völlig irre, hat der Shelly 1 ein simples 16A Relais was mit paar altertümlichen Gardena-Trafos problemlos klarkommen sollte.

    Induktive Last bei Relais ist meiner Erinnerung nach überwiegend ein Problem, wenn man eine Fabrikhalle mit altertümlichen Leuchtstoffröhren zünden möchte oder einen leistungsstarken Axiallüfter hinter einen Dimmer schaltet.

    Du hast das Platinenlayout bestimmt debuggt: ist da ein Snubber im Relais oder Aussen? Ansonsten halt mal einen externen dranhängen.

    Mein Ziel: Ich möchte Strom/Watt in einzelnen Räumen messen (Gesamtverbrauch des Raumes).

    Du hast also schon in der Hausverteilung (Keller) sowie den Etagenverteilungen nachgeschaut, ob jeder Raum auch brav seine eigene Sicherung hat.

    Ich frage ja nur, weil ich sowas ähnliches machen will und hier ist die Antwort klar "Nein".

    Zum einen hat unsere Küche schon 3 verschiedene Stromkreise (darunter der Herd mit 3x16A, Backofen 1x 16A und der Rest auch noch 1x 16A) und da wirds auf der Hutschine schon verdammt eng.

    Bin gerade am grübeln, ob ich die "Kleinen" Räume (also alles, was zwar 16A abgesichert, aber eher in den Bereich 10A fällt) einen kleinen Shelly 1PM reinsetze.

    Da es sich nicht um eine Schaltung handelt, die in den Applikationsbeispielen eines Halbleiterherstellers zu finden wäre, [...]

    Wie bereits gesagt: ich halte das nicht für eine bahnbrechend neue Erfindung sondern die Umsetzung eines uralten Konzepts was ich noch mit einem Trafo (mal serie, mal parallel) kenne - und vermutlich sind solche Schaltungen schon in alten Bastelbüchern für Röhren zu finden.