Beiträge von Sixtus Freebyte

    Ich habe auch mit LM35 Sensoren was gemacht, die sind auch "Halbleiter"

    Man kann anstelle ein "billig" NTC auch ein PT100 oder PT1000 nutzen... Kostenfrage :S

    Problem ist halt, dass LM35, PT100 etc. eine zur Temperatur abhängige Ausgangsspannung erzeugen - was das Problem der Digitalisierung durch einen A/D Wandler nach hinten verschiebt - und da 1Wire Softwareseitig durch die recht langen Taktzyklen gut zu implementieren ist wundere ich mich eh, warum da nicht mehr Hersteller aufgesprungen sind (vermutlich Patentfragen).

    Sei es drum - ich denke, wir alle haben das Problem des TO geklärt und dem Einen oder Anderen noch zusätzliche Informationen geliefert.

    Ich hab hier eine etwas empfindliche Stelle im Büro: Vollgepackte UP-Dose weil dort Ende der Kreuzschaltung, Abgang zu den Lampen und noch Phase für die Aussenleuchte landen.

    Defacto ist die Dose mit "Elektriker macht es sich bequem und hat lange Kabelenden übergelassen" versorgt und an den Wechselschalter geklemmt.

    1) Ich könnte jetzt Gynäkologe spielen und die Kabel im Inneren kürzen, neu verkabeln und dadurch ca. < 1cm Einbautiefe erlangen (Risikoreich, könnte nicht genügend Platz schaffen und sehr frickelig).

    2) Den Gira-Wechselschalter durch etwas ersetzen der am Hintern entsprechend weniger gut gebaut ist. Bei den neuen Shelly-Unterputzschaltern habe ich keinen Wechselschalter gesehen - sachdienliche Hinweise sind Willkommen.

    3) Ich kann den Wechselschalter dort auch rausschmeissen (die Bürohaustür sollte vor 15 Jahren Anschlag rechts haben und am Ende war es doch anders und damit der Schalter "um die Tür herum", aber so adhoc (brauche Kopp für was anderes) fällt mir keine Schaltung ein, wie ich den bestehenden Wechselschalter durch einen Shelly ersetzen kann.

    Ideen, Vorschläge?

    Theoretisch, die Cloud/App macht alles ganz "rund"

    Da sind wir uns natürlich völlig einig: was die Software - gerade im Bereich "Hausautomatisierung" - letztendlich daraus macht, ist meisstens eher "grobe Brocken" :sleeping:

    Ordentlich ausgewertet ist der DS18B20 fast sowas wie Goldstandard und die letzte Existenzberechtigung für den 1wire Bus (leider).

    Sixtus Freebyte Wenn Du es mit nem Arduino oder Raspi schaffst, die Genauigkeit von nem "popeligen" DS18B20 auf 0,1° mit 1% anzuheben, wist Du reich... :)

    Sorry dass wir uns da Missverstehen: Der A/D Wandler kann auf eine Auflösung von 0.0625°C bis 0.5°C extern programmiert werden, der Temperaturfühler selbst hat eine Genauigkeit von ±0.5°C im Bereich von -10°C bis +85°C wobei der mittlere Fehler zwischen 10 und 30°C unter 0.1°C liegt.

    Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern steht so im Datenblatt.

    Vielleicht habe ich mein Problem/Idee nicht richtig erklärt.

    Doch, das wurde schon verstanden. Wenn Dein altes Smartphone im Keller parallel zum neuen Smartphone den gleichen Cloudaccount bedienen kann, bist Du ein Problem los. Wenn nicht, hast Du ein Problem.

    Darüber jetzt noch ein VPN bishin zum lokalen ioBroker zu frickeln ist komplizierter und eher nicht Gegenstand des Forums.

    Die einfachere und auch "Laienkompatible" Variante über Powerline wurde Dir bereits zweimal ans Herz gelegt.

    Kenne keinen Hersteller, der per Software Anwenderfehler korrigiert. :/

    Drück mal in einem Kommentarfeld hier für 2 Minuten die "Backspace" Taste - du wirst feststellen, dass der Cursor eben nicht das Internet löscht sondern ganz brav am Anfang des Texteingabefelds verharrt :)

    Und solche (manchmal sehr) subtilen Hilfestellungen gibt es überall wenn 15 Sekunden Programmierung endlose Zeilen in der Betriebsanleitung und Megastunden im Support spart.

    Ab wann oder wieviel Meter? Bei mir, 12 Meter ist noch alles in Ordnung

    Unterschiedlich und hängt bisserl von Strippe und Umgebung ab. Schaltlitze verdrillt ("Klingeldraht") kann 20m gut gehen, aber auch nur 10 oder auch 40. Die meissten Hobbyisten haben eh ne Rolle Telefondraht herumliegen, da macht man gleich eine 3adrige Verkabelung und gut ist.

    Ich wundere mich nur, dass der eine nur z.B. 5.5, 6.0, 6.5, 7.0 anzeigt und der andere 5.5, 5.6, 5.7, 5.8, 5.9 usw.

    Der DS18B20 hat ein 2bit Konfigurationsregister im EEPROM mit dem die Auflösung des A/D-Wandlers für die Temperatur auf 9/10/11/12 bit (=0.5/0.25/0.125/0.0625°C) eingestellt werden kann.

    Das Problem ist, dass der Wandler mit zunehmender Auflösung länger braucht (94ms für 9bit, 750ms für 12bit) und damit das Device auch mehr Strom verbraucht - was dann bei parasitäter Versorgung und MÜLL (Messfühler Über Lange Leitung) eine Auswirkung hat.

    Im Auslieferzustand ist der der Fühler auf 12bit eingestellt, aber Bitkipper sind in so einem recht einfachen Chip schonmal möglich.

    Normalerweise hat die verwendete Library irgendwo eine ".setResolution()" Routine und wenns der Shelly nicht hat, muss man halt mal einen Raspi für die Konfiguration aufsetzen (oder den Fühler einfach verschrotten).

    Bernd

    Bei meinem anderen 3em passt das. Da multipliziere ich die drei Werte und als Ergebniss kommt der angezeigte Leistungswert raus. Oder wie macht der 3em das?

    Das habe ich auch so recht nicht verstanden. Für den Haushalt ist das interesssant, was das EVU abrechnet (idr die reine Wirkleistung). Der Powerfaktor (letztendlich cos φ) wird dann interessant wenn er stark von 1 abweicht und das EVU irgendwann eine Blindleistungskompensation fordert.

    Ich kann da nächste Woche mehr sagen wenn meine beiden 3EM gekommen und installiert wurden (endlich mal wieder Einsatz für die Strommesswandler am Oszillosguck).

    Die elektrische Fussbodenheizung wird sicher nicht plötzlich Strom rückspeisen.... das würde ich mir SOFORT patentieren lassen !!

    Der Shelly zeigt auch einen negativen "Powerfactor" an - irgendwas ist da grundsätzlich faul.

    Hat kann das Zangenamperemeter unterscheiden ob es zum Verbraucher bzw. zum Erzeuger misst (hab schon lange meines nicht mehr in der Hand gehabt).