Beiträge von Lebreton

    Danke, also ich brauche nichts mit noch einer Kamera, ich habe schon über 20 auf dem ganzen Areal verteilt. Die bestehende 433er Klingel läuft bei Sender und Empfänger mit Batterie, ich habe zwar jetzt ein Funkmodul gefunden, das mit SmartLive kooperiert, das lässt sich aber nicht im Sender unterbringen, zudem habe ich Bedenken, dass da dann die CR2032 nicht lange reicht. Und ich will keine klobige Aufputzlösung. Jetzt habe ich im Baumarkt in der Restekiste einen Taster gefunden, Rahmen und Betätigung in Edelstahl. Der Gartentürpfosten ist aus Hohlblocksteinen gemauert, da kann ich eine Unterputzdose einsetzen und neben dem Taster und dem Mini-Funkmodul mit etwas Glück noch einen 9V-Block unterbringen. Schaumermal… wenn es geklappt hat, schicke ich ein Bild.

    Folgende Ausgangssituation: Aktuell habe ich eine Funk-Türklingel (433MHz), bin damit aber unzufrieden, weil ich viel auf dem recht weitläufigen Anwesen unterwegs bin und zudem schlecht höre. Funk-Türklingel, weil es am Gartentor keinen Strom gibt. Ich suche eine Lösung, die mich über WLAN auf dem Handy erreicht, wenn jemand am Gartentor klingelt. Hat jemand schon mal so etwas ähnliches gebaut? Ich dachte schon an einen Shelly-Button aber den erkennen einerseits viele wohl gar nicht als Klingelknopf und did Befestigung und Wetterfestigkeit ist auch nicht gelöst. Lösungen mit 12V sind mit Batterie zu anspruchsvoll.

    Ungewöhnlich vielleicht aber das ist ja wohl nicht das Thema. Natürlich schaltd ich komplett zwidchen Netz und Solar um. Zweipolig. Hintergrund ist u.a., dass Engie zwar kaum Vordchriften macht, was Solaranlagen angeht, möglicherweise eingespeisten Strom aber nicht vergütet. Nachdem die sich ihren Strom ja bezahlen lassen, sehe ich keinen Grund, ihn zu verschenken. Da lade ich lieber meine Batterien damit. Das Messen ist dann halt problematisch, weil jeder EM nur den Kreis messen kann, der ihn auch selber betreibt. Durch die Notwendigkeit, jeden Stromkreis zweipolig über die Sicherungen zu führen, ist es in meinem vierreihigen HV schon ordentlich eng, der ATS, die EM und FI sind schon in ein separates Gehäuse ausgelagert.

    Ich habe das jetzt mit einem Schaltschütz und einem Shelly 1 mini gemacht. Schaltschütz, weil das auf der Hutschiene direkt neben dem FI des Wechselrichters noch Platz hatte. Der Mini wird mit Netzstrom betrieben, die Spule des Schaltschütz ist mit den Ausgängen des FI verbunden und schaltet Netzstrom auf SW vom mini. Der Shelly, der den Inverter schaltet, fragt zwei Uni und den mini ab.

    Sholmes: Wenn ein Shelly keine Spannungsversorgung hat, ist er offline. In der App taucht er dann zwar noch auf aber für andere Shelly isr gebauso unsichtbar wie seine Kollegen, die als Reserve in einer Schublade liegen. Offline kann ein Shelly genausowenic abfragen wie den Bestand an Reserven in der Schublade. Ich werde das mit einem Einser direkt am Wechselrichter probieren, der unabhängig von diesem mit 230V aus dem Netz versorgt wird. Der ist dann online und seine Relaisposition kann abgefragt werden. Aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, wahrscheinlich muss ich noch ein einfaches 230v Relais dazwischen packen, weil ich ja den Solar-N und den Netz-N nicht zusammenbringen darf. Ich könnte den Chinesen erwürgen, der diesen Taster da reinkonstruiert hat… Wie kann jemand nur auf die Idee kommen, Leute stellen sich so ein Monstrum hin und laufen dann immer zum Knöpfchendrücken zu ihm. Meiner steht in einem Schrank im Hof an der Gartenmauer, weil seine und die Lüfter der Laderegler ordentlich Krach machen und man ja seine DC-Leitungen möglichst kurz halten will. Da ist doch Fernsteuerung über Wifi oder Netzwerkkabel keine exotische Wunschvorstellung…

    Ein Meßergebnis „null“ wäre ja auch auswertbar, die Crux, bei der ich nicht weiterkomme, ist ja, daß es kein „null“ gibt sondern nur offline. Ich vermute, der Shelly 1 plus „fragt“ den EM zuerst „bist Du da?“ und wenn der antwortet, fragt er den Strom ab. Da der nun nicht antwortet, bleibt die Szene stehen und es passiert nix. Der alte Inverter mit seinem simplen Wippschalter hatte das Problem nicht, da war ja einschalten und ausschalten eindeutig definiert. Vielleich könnte ich ja einen gewöhnlichen Shelly 1 installieren, betrieben mit Netzstrom und die Phase des Inverters auf „Switch“ legen. Dann könnte der 1 plus den Einser auf seinen Schaltzustand abfragen und damit auch erfahren, ob der Inverter an oder aus ist. Wäre das eind Möglichkeit?

    Danke für die Rückmeldungen. Das Schema sieht so aus: 13 Solarpaneele mit der typisch-utopischen Nennleistung von jeweils um die 400 Watt liefern Strom an zwei Laderegler à 100A, die acht „alte“ Dieselbatterien à je ca. 180Ah laden. Die Batterien betreiben einen 4000/8000 Watt Inverter. Der Inverter hat einen Taster zum Ein- und Ausschalten, sein Ausgang geht über einen FI in einen Verteilerkasten vor dem Hauptverteiler, wo ein ziemlich gewaltiger ATS zwischen Netz und Solar umschaltet. Der Shelly soll den kurzen Impuls substituieren, den normalerweise der Taster am Inverter liefert, er schaltet nicht ausgangsseitig den Inverter. Der EM misst die ausgehende Phase vom Inverter und wird mit den beiden Ausgängen des Inverters verbunden, anders kann er ja nicht messen. Dadurch ist er leider offline, wenn der Inverter aus ist, kann also auch nicht abgefragt werden. Mir fallen nur zwei Optionen ein, die mir beide nicht gefallen:

    1. Der Inverter bleibt ständig an und ein Shelly schaltet den Ausgang über ein massives Schütz, der EM ist vor dem Schütz angeschlossen. Dann verursacht der sinnlose nächtliche Leerlauf unnötig Energieverbrauch und zehrt von der Leistung des parallel eingerichteten 12V-Stromkreises, der Kameras und Bewegungsmelder versorgt.

    2. Der Inverter wird blind nach Uhrzeit ein- und ausgeschaltet, wenn er sich tagsüber wegen zu geringer Batteriespannung ausschaltet, schaltet ihn das Shelly dann abends ein statt aus - wenig sinnvoll.

    Der Wechselrichter ist aus China (amazon). Ein kleiner Taster an der Vorderseite schließt einen 12V Stromkreis (kurzer Impuls, Shelly schaltet 0,4 sec um. Die Szene berücksichtigt Zeit nach Sonnenaufgang, Spannung der Paneele vor dem Laderegler und Spannung der Batterien vor dem Inverter, beides gemessen von zwei Shelly Uli, die auch die Temperatur der Panelrückseiten, der Laderegler und des Inverters messen.

    Hallo DIY-Rolly, das Sicherheitsventil hat laufend in beträchtlichem Umfang getropft. Ich gabe es ausgebaut und durch ein neues ersetzt, seitdem ist alles o.k. Nun wollte ich einfach wissen, warum das alte Ventil versagt hat und habe es deshalb zerlegt. Der federbelastete Zylinder war festgegangen und hatte vorher fast geschlossen aber eben nicht ganz. Gut, bei Installation 1978 war da die Hebamme nicht mehr schuld. Meine Neugier war befriedigt und die Teile wanderten in den Schrotteimer. Da sehe ich jetzt weder ein Risiko noch ein Verbot. Hier in F gehen die Uhren eh etwas anders. Es gibt keine gebührenpflichtigen Kontrollen durch Schornsteinfeger wie bei uns. Wenn ein Versicherungsfall eintritt, kommen Sachverständige und prüfen, ob irgendwelche Eigenbauten oder Manipulationen die Ursache waren. Beweispflichtig ist da aber die Versicherung.

    Danke, Schubbie und Loetauge, das Thema hat sich ja nun erledigt. Ich höre altersbedingt schlecht, kann also auch die meisten Relais nicht klicken hören. Wenn die Lampe ausging, gabe ich immer auf den Knopf am Shelly Plug gedrückt, das ging halt schneller als Stecker raus. Ich kippe mit ja auch schon Asche aufs Haupt, dass ich nie daran gedacht habe, es könne am Leuchtmittel liegen. Mea maxima culpa!! Da kann ich mich nur entschuldigen, hier die Kapazität der Forumsteilnehmer umsonst bemüht zu haben. Wenn man in Haus und Garten weit über 100 Smart Home Helferlein installiert hat, überschätzt man gerne die eigenen Kenntnisse. Ich habe die neue LED-Birne inzwischen durch eine konventionelle mit Halogenbrenner ersetzt, die ist einerseits heller und ich vermute, sie geht ganz oder gar nicht. Möglicherweise hatte die ursprüngliche Birne irgendeinen thermischen Defekt, der zu ihrem Verhalten führte. Die Sache mit meiner Inverter-Automatisierung treibt mich gerade mehr um…

    Funktioniert nicht! Leider logisch. Wenn der Inverter aus ist, hat der EM ja keinen Strom und ist offline, kann also auch nicht abgefragt werden. Und der EM kann ja nur den Stromkreis messen, mit dem er selber auch betrieben wird…

    Das mit der Einbeziehung des EM werde ich versuchen. Vielleicht löst das ja mein Problem. Die aktuelle Szene funktioniert ja nur beim ersten Mal des Tages richtig; wenn später am Tag die Parameter wieder stimmen, will der Shelly den Inverter ja wiederum einschalten - und schaltet ihn dadurch aus. Wenn jetzt über dem EM zusätzlich abgefragt wird, on der Inverter Strom liefert… schaumermal.

    Heute nachmittag war ich in der Werkstatt und musste ein Sicherheitsventil der Heizung zerlegen, nicht lustig, wenn immer plötzlich das Licht ausgeht. Und dann - ich schäme mich richtig dafür! - kam ich erstmals auf die Idee, die Birne gegen eine neue zu ersetzen. Ich komme ja aus der Zeit der richtigen Glühbirnen, die entweder Licht abstrahlen oder kaputt sind. Jetzt habe ich überall LED-Birnen und irgendwie vorausgesetzt, dass die sich auch so verhalten. Wohl ein Trugschluss- mit dem Wechsel auf eine neue Birne war der Fehler weg.

    Aktuell das gute Wetter und damit die Arbeit, die fast 2000 qm Garten um diese Jahreszeit mit sich bringen. Dieser Shelly Plug ist mein einziger, sonst sind überall Zigbee-Zwischenstecker von Lidl oder Mi im Einsatz. Shellys sind in den Wandschaltern, und in den Verteilerdosen im Garten. Ich habe alle Kommentare gelesen aber mir fällt jetzt nicht ein, wie ich den Tip von Lötauge umsetzen kann; ich habe hier weder Windows noch Firefox. Seit ich vor drei Jahren in Rente gegangen bin, habe ich über 40 Jahre DOS und Windows hinter mit gelassen - priceless!

    Ich dachte, ich hätte das eingangs erwähnt. In diesem schönen Land kann man nur Euro-Flachstecker um 180 Grad gedreht stecken. Der PE ist ein Stab, der aus der Steckdose ragt und es ist geregelt, dass wenn der PE in der oberen Hälfte der Steckdose ist, die Phase immer rechts davon sein muss.

    Danke füg die vielfältigen Beiträge. Leider hilft mir nichts davon weiter. Mein Shelly Plug S ist nicht mit irgendwas geflasht sondern quasi im Auslieferungszustand. Und seine IP wird - zumindest nicht von mir - nicht nicht gescannt. Es ist auch kein Windows oder Linux-Rechner im Haus. Ich habe den zugegebenermaßen irrationalen Verdacht, dass das Gerät meine Anwesenheit merkt; es schaltet sich aus, wenn ich zwei/drei Meter weg bin und schaltet sich ein, wenn ich auf etwa einen halben Meter herankomme. Wenn ich mich dann nicht bewege, schaltet es wieder aus. Wenn ich mich dann bewege, schaltet es ein. Aber meines Wissens ist da kein Bewegungsmelder oder sonstiger Sensor verbaut …

    Hallo,


    Nun habe ich schon wieder eine Art Luxusproblem. Bis dato hatte ich an meiner batteriegestützten PV-Anlage einen Inverter mit 1.500 Watt, der über einen einfachen Wippschalter ein- und ausgeschaltet werden konnte. Ich hatte per zweiadrigem Kabel die Kontakte des Schalters mit einem Shelly 1 plus auf I und O verbunden und konnte den Inverter über die App und mit Szenen schalten, die Sonnenauf- und -untergang, Spannung der Batterien und Spannung der Solarpaneele vor dem Laderegler berücksichtigen. Nun habe ich einen größeren Inverter angeschafft und wollte ihn auch so anschließen. Der hat aber keinen Wippschalter sondern nur einen Knopf, d.h. er erwartet nur einen kurzen Schaltimpuls und schaltet darauf entweder ein oder aus. Ich konnte das beim Shelly mit der Funktion Zeitschaltuhr (automatisch ausschalten nach 0,4 Sekunden) lösen. Aber ich sehe dadurch nicht, ob der Inverter ein- oder ausgeschaltet ist. Er ist ja für den Shelly praktisch immer aus. Damit kann ich leben, weil ich ja durch einen Shelly EM sehe, was geliefert wird. Aber ich schaffe es nicht, eine passende Szene zu bauen, weil der Shelly ja auch „nicht weiß“, way er gerade macht, einschalten oder ausschalten. Der Schaltimpuls steht nicht zur Diskussion, wenn der Inverter aus ist und der Shelly die Kontakte nur schließt, passiert nichts. Wenn er an ist und der Shelly die Kontakte trennt, passiert auch nichts, es muss halt ein Impuls sein. Wer kann sich da eine Lösung vorstellen…?

    Hallo, ich habe zu diesem Phänomen weder in der Anleitung noch über die Suchfunktion im Forum etwas gefunden. Folgendes Problem. Ich habe in meiner Werkstatt u.a. eine schwenkbare Arbeitsleuchte, die über einen Shelly Plug S angeschlossen ist und mit einem Shelly i4 eingeschaltet wird. Hintergrund ist, dass ich öfter vergesse, diese Lampe wieder auszuschalten und dafür eine Szene habe, die alle Lampen im UG um Mitternacht ausschaltet. Diese Arbeitsleuchte geht aber, wenn das Licht eingeschaltet ist, immer wieder willkürlich an oder aus, zeitweise könnte man meinen, der Shelly Plug reagiert auf Nähe oder Bewegung, laut Anleitung gibt es da aber keine solche Funktion. Der Shelly selbst ist immer online. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Rat?

    Solche kleinen Relais habe ich noch in irgendeiner Schublade, das sind ja nur einfache 2xum, mit selber eingelöteten Brücken und Anschlussleitungen. Ich habe auch immer ein paar Shelly „im Dap“ (schwäbisch für „auf Vorrat“), nur halt gerade keinen plus2. Und versprochen: Ich werde die Sachen auf eiches Seite natürlich lesen, alles, was irgendwie mit Uhren zu tun hat, ist für mich immer interessant. Vielleicht sogar heute, wir haben gerade ein kleines Sturmtief mit bis zu 100 km/h Böen, da sucht man sich dann doch gerne was für geschlossene Räume…

    Hallo eiche & die anderen Hilfreichen. Ich habe mir gerade einen Shelly plus 2 PM bestellt und wenn der da ist, werde ich mal machen, wie mir geraten wurde. Man sollte ja auch mit fast 70 noch irgendwas dazulernen können. Das mit dem Uni ist mir wohl zu komplex, so ein Schrittmotortreiber hat ja wahnsinnig viele Beinchen, ich habe halt keine Ahnung, wie ich da die paar, die laut Schaltplan verwendet werden, herausfinden soll. Außerdem können der Uni und ich nicht besonders gut miteinander. Von allen Shelly, die hier im Einsatz sind, gehen meine drei Uni mit Abstand am häufigsten offline. Und ich habe hier französisches Internet über Glasfaser direkt in den Router, die Leitung hat 5Gbit Kapazität und der Router stellt bis zu fünf Clients je ein Gbit zur Verfügung. Dank dreier Repeater ist das Grundstück überall versorgt - nur die Uni zicken. Dabei haben sie keinen schweren Job, sie messen nur die Temperaturen der Solarpanels, der Laderegler und der Inverter. Fazit: Ich bin wirklich froh, dass mir hier mit soviel Rat und Tat beigestanden wurde. Finales Dankeschön!