Ich musste neulich auch überlegen, wo einer meiner mittlerweile 82 Shellys eigentlich verbaut ist. Dummerweise ein Uni, der sich zurückgesetzt hatte und auch über den Namen nichts preisgab. Über den ungefähren Ort beim Wiedereinbinden, den erreichten AP und die Höhe der VDC-Messspannung kam ich ihm dann auf die Schliche...
Beiträge von rallyecom
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Ich habe meine "die sollen nicht aus"-Shellies alle mit "wenn aus, dann nach 0.02 s ein" konfiguriert. Das Relais fällt nicht mal ab
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Den Ansprechwert für die Überspannung kannst du in der WebUI des Shelly einstellen. Gemäß Norm darf "Netzspannung" zwischen 207 und 253 V schwanken... wobei die Netzbetreiber sich bemühen, 230 +/- 12 V einzuhalten. Insofern sind 242 V auch kein Reklamationsgrund... die habe ich hier an sonnigen Tagen des Öfteren live vom Netzbetreiber...
[Blockierte Grafik: https://fellnasentaxi.de/image888.jpg] -
Wenn es (wie früher üblich) eine Glimmlampe ist, die erst bei >150V zündet, dann wird es funktionieren...
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Mal ganz ehrlich: Wer sich ohne jegliche Backup-Strategie auf "das Internet funktioniert immer" verlässt, der ist irgendwie selber schuld. Erst recht, wenn man es nicht nur zum Zeitvertreib nutzt, sondern damit sein Geld verdient (HomeOffice, Firmenanbindung).
Ob man jetzt eine zweite Leitung von einem anderen Anbieter über eine andere Technologie nutzt oder für den Plan B auf Starlink setzt (oder doch nur LTE), das bleibt jedem selbst überlassen.
Egal, ob die wieder ein Kabel durchbaggern, ob eine Komponente im örtlichen Konzentrator den Magic Smoke entweichen lässt oder ob schlichtweg was versehentlich falsch konfiguriert wurde - das Risiko, dass sowohl die Glasfaser vom Anbieter A, das Koaxkabelnetz-Netz vom Anbieter B und das LTE-Mobilfunknetz vom Anbieter C gleichzeitig "weg" sind ist dann überschaubar.
Oder der Strom ist auch gleich mit weg, dann hat man erstmal andere Probleme (auch da sollte man sich vorab Gedanken machen). -
Hatte heute kurz vor 17 Uhr auch Probleme mit dem 35er... zufällig gemerkt, da im Regelbetrieb eigentlich alles lokal über den iobroker läuft (und damit natürlich weiter funktionierte).
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Was kommt eigentlich an Messwerten raus, wenn man den 3EM "extern" mit einem Diodennetzwerk (3x 1N4007) beschaltet und nur einpolig diese Spannung auf eine der Spannungsklemmen gibt? thgoebel schon mal ausprobiert? Der zusätzliche Durchlaßspannungsabfall dürfte doch allenfalls zu leicht zu niedrigen Leistungswerten führen, oder?
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Du könntest auch noch die 80° in Angriff nehmen... erscheint mir als WW-Temperatur recht hoch. Für Zeiten, in denen auch gern 2/3 Parteien duschen/baden sicherlich ok... aber in der "Schonzeit" auf 55 oder 60 Grad fahren dürfte auch einen Effekt haben... ganz ohne zusätzliche Bedienung.
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Nahezu täglich taucht der Dauerbrenner "... geht ständig offline" als Hilferuf im Forum auf.
In rund zwei Drittel der Fälle lässt sich dieses Verhalten der Shellies auf eine mangelhafte WLAN-Konnektivität zurückführen.
Auch wenn das Smartphone an der gleichen Stelle ein Top WLAN anzeigt - dem Shelly nutzt das im Zweifel wenig aus folgenden Gründen:
- 2.4 GHz. Während Smartphones vorrangig das 5 GHz Band nutzen (höhere Datenrate) können Shellys nur 2.4 GHz.
- kleine Antenne: Die Antennen der Shellies sind "popelig" aufgrund der Notwendigkeit, sie berührungsgeschützt im Gehäuse unterzubringen. Beim Uni sieht man das Stummelchen, bei den anderen ist sie eher noch kleiner...
- funktechnisch "blöde" Einbauposition in Wänden, hinter Schaltern und in unmittelbarer Nähe von Stromleitungen: die eh schon mickrigen Antennen werden zusätzlich abgeschirmt und bedämpft.
Um herauszufinden, wie gut das WLAN eines Shellys "wirklich" ist kann man seine Weboberfläche aufrufen (über seine IP im Webbrowser) und unter "Settings" - "Device Info" den RSSI-Wert auslesen. Je näher der (negative) Wert gegen 0 geht, desto besser (-37 ist top, -55 ist Durchschnitt, unter -85 ist die Verbindung langsam Glückssache).
Oft lässt sich eine gewisse Verbesserung erreichen, indem man den Shelly an seiner Einbauposition verdreht bzw. einen Plug andersherum in die Dose steckt. Kann aber naturgemäß auch noch schlechter werden...
Letztlich hilft meist nur das "Aufrüsten" des heimischen Drahtlos-Netzwerks. Dann bitte im Shelly auch "AP-Roaming" einschalten, sonst wird er einen neu zugefügten AP nicht nutzen.
Bei notwendigen SSID/Passwortänderungen mit "WLAN2" bzw. "Backup WLAN" arbeiten, erst die neuen Daten eintragen, dann das alte Netz abschalten mehr dazu an anderer Stelle hier im Forum... -
Wenn du doch ohnehin mit iobroker arbeitest, dann erstelle ihm eine gesonderte vis, wo nur die Aktoren und Sensoren eingepflegt sind, die ihn angehen. Er muss dann zum Steuern halt in dein (Gast-) WLAN... deine normale vis versteckst du hinter einem nicht gerade eingängigen Namen...
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Das sind halt keine Messgeräte, sondern Schaltaktoren mit Messfunktion. Bei 12% würde ich aber auch schauen, welcher der beiden der Ausreißer ist und den umtauschen. Allgemein liegt das Toleranzband der Shellies der PM -Serie (und der Plugs) bei 2-3%, die EM.Serie ist etwas genauer (typ. 1%).
Funfact: Auch dein Stromzähler hat bis zu 4% Abweichung (Eichtoleranz + Verkehrsfehlergrenze)... -
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We bekommst du den N zu der Leuchte?
Ich gehe von einer klassischen Installation mit Verteilerdosen aus. Das N-Potential käme dann über den hoffentlich vorhandenen blauen/grauen von der Durchbohrstelle bis in die UP-Verteilerdose.
Allerdings könntest du da recht haben, dass das in manchen Konstellationen dann ein Problem wird. Aber solange der TE uns nicht weiter füttert, ist es müßig... -
Du willst einen L aus einer Verteilung über den Shelly und das Leuchtmittel auf den N einer anderen Verteilung führen? Auch dieses ist nicht zulässig und es würden gleich 2 FIs fliegen.
Nein. L und N für den linken Shelly und die Lampe kommen von der durchgebohrten Steckdose. Die beiden Korrespondierenden bleiben gänzlich unbeschaltet.
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Problem dabei:
a) der Kühlschrank taktet, d.h. er hat Phasen mit ~50-60W Verbrauch und Phasen mit 0W Verbrauch. Damit fällt die Variante, den Kühlschrank mit einem Shelly EM, der von einer USV versorgt wird, zu überwachen - zumindest solange es keinen weiteren (geringen) beständigen Verbraucher in diesem Stromkreis gibt. Dafür würde sich wiederum diese USV anbieten
b) Es geht nur über indirekte Leistungsmessung. Ein Spannungssignal würde mangels Energie ansonsten nicht mehr gesendet, wenn der Strom ausfällt. Und mit der Konstellation "Plus 1PM, Versorgung über USV, Schalter-Eingang vom zu überwachenden Stromkreis hat man wieder zwei Stromkreise in einem Gerät. Das würde ich dann evtl. eher mit einem Shelly Uni lösen, der entweder einen Eingang über ein 230V-Relais geschaltet bekommt oder mit Temperatursensor die Temperaturentwicklung eines verlustbehafteten Verbrauchers im Stromkreis erfasst (und wenns das Klein-Netzteil für den Uni ist...). Die Stromversorgung des Uni kann man mit 9V-Block und Mini-Stepup-Wandler lange genug puffern... -
<Humor an> Bis so ein 9V Block mit einem Summer leer ist, ist auch die gesamte Nachbarschaft wach. </Humor aus>
Soll das nicht so? Die verschärfte Variante beinhaltet einen 12V-Akku (Autobatterie), einen Wechselrichter und eine E57 Luftschutzsirene
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Du könntest beide Wechselschalter durch jeweils einen Taster und einen Shelly 1 ersetzen. Der rechte Shelly 1 bekommt dann gar keine physische Verbindung zum linken Shelly (was das Problem der unterschiedlichen Phasen erschlägt), sondern steuert diesen nur über WLAN an - das geht mit einer URL-Action sogar ohne Cloud. Am linken Shelly (Stromversorgung von der durchgebohrten Steckdose) wird dann auf "O" die Lampe angeschlossen. Sollte sie nachglimmen/flackern, dann mit snubber.
Wenn (später) gewünscht kannst du auch am linken Shelly eine Lampe anschließen. Dann würde auch im rechten Shelly eine URL-Action eingestellt werden. -
Quick´n Dirty und ganz ohne Shelly: kleines Netzteil (12V DC), Kleinrelais mit Öffnerkontakt, 9V-Block, 9V-Summer. Fällt das Relais ab, dann schaltet es den Summer ein und dieser trötet, bis der Strom wieder da, die Batterie leer oder der Batterieclip abgenommen ist.
Wenn du auch unterwegs benachrichtigt werden willst, dann kommt es wie oben schon geschrieben auf die Verfügbarkeit der Datenverbindung an... für einen lokalen FI-Ausfall kein Ding, aber wenn der Ort dunkel ist, dann kann das schon eine Herausforderung sein, selbst mit LTE-Backup garantiert dir niemand, dass auch mit Außenantenne usw. noch ein stromversorgter Mast in Reichweite ist und dessen Anbindung auch noch funktioniert. Für Hochverfügbarkeit kommt man dann zu Starlink mit USV... -
Ich benutze für die diversen Panelumschaltungen 12V 40A Kfz-Relais, kleine Relaiskarten aus der Bucht und Shelly Uni. Der Uni schaltet bis 100 mA, da Kfz-Relais meist mehr brauchen eben die Relaiskarte dazwischen... wäre so auch mit 24V Relais + Karte umsetzbar, je nach Modulspannung kommst du dann ohne Netzteil oder Schieflast auf den Batterien aus.
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Geh das doch eins früher an: Was macht der zweite Eingang vom UNI? Den kannst du doch auch über die App steuern - und mit einer "oder"-Verknüpfung per Szene steuerst du den Plug S an, wenn entweder Überschuss (Uni Eingang 1) oder Hand-Ein (Uni Eingang 2) aktiv ist...