Ich verwende bisher ohne Ausfälle für bis ca. 8A sog "Relaiskarten" für um 4 € von der Bucht. Wenns mehr wird (DC), dann Kfz-Relais (am Uni mit vorgeschalteter Relaiskarte, da Kfz-Relais um 200 mA Spulenstrom haben wollen und der Uni max. 100 mA abkann). Das geht bis im Extremfall zum Kfz-Trennrelais mit 150A Belastbarkeit an 24V.
Beiträge von rallyecom
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Als wichtigstes kommt mir die Spannungsüberwachung der Bordnetzbatterien in den Sinn -> Shelly Uni.
Grundsätzlich kann der Uni auch schalten, hat aber max. 100 mA Belastbarkeit des Ausgangs. -> Kleinrelais nachsetzen
Für die Anwendung in der ZV würde ich mal messen, wie hoch der Strom ist, der über den Impulskontakt fließen muss.
Für das Abwasserventil eine magnetbetätigte Variante? Für das Geld kannst du ne Menge sinnvolle Sachen machen... gerade weil es auch oft sinnvoll ist, es nicht einfach auf- oder zuzuknallen, sondern es auch mal langsam zu öffnen... -
Das Problem ist rechtlicher Natur: es gibt keinen Shelly, der als Messeinrichtung zertifiziert ist. Damit dürfen die Geräte nicht zur Abrechnung eingesetzt werden. Man kann Shelly Plus/Pro 1PM ergänzend einsetzen (insbes. zum Sperren von Anschlüssen und Leistungsüberwachung/Abschaltung), der verbindliche Messwert muss jedoch von einem zertifizierten Energiezähler kommen. Insofern ist die Fernablese-Idee mit AI--on-the-edge eine praktikable und rechtlich saubere Lösung.
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Grundsätzlich tendiere ich in dieser Konstellation zu einem Shelly EM (nur Leistungsmessung, Schalten wäre nur über externes Schütz möglich) oder Shelly1PM /Plus 1PM zum Messen und Schalten (bis hin zum "Aus für 90 min"-Taster in der Nähe des Öl-Einfüllstutzens).
Eine Lösung mit zwischengebauter Steckdose (wir reden von Schuko und nicht von einer verpolsicheren CEE blau 16) hat nicht nur den Nachteil, dass manche Flammüberwachungen gegen Erde geschaltet sind und damit die Vertauschung von L und N (verdrehter Stecker) zu Fehlfunktionen führt, sondern ist auch nicht VDE-konform, RCD/FI-Pflicht für Steckdosenstromkreise bis 32A wäre dann nicht erfüllt. Man kann "gleichwertige Sicherheit" durch Verwendung von sonst nirgends verwendeten dreipoligen Steckverbindungen erreichen - ein Einbau eines messenden Shellys in die Festinstallation ist der bessere Weg.
Leider ist mein 1PM aus der Heizung gestern sang-und klanglos abgeraucht - also erstmal gebrückt, damit die Heizung läuft. Wenn morgen der Ersatz eintrifft wird beim Einbau aber auch gleich ein "Override"-Schalter gesetzt, dann ist der Notbetrieb ohne Schaltungseingriff möglich. Wobei ich denke, dass ich nicht im Zweijahresrhythmus diesen Shelly tauschen muss ist der erste Ausfall von 70 Shellies, der nicht auf einen Fehlanschluss oder Überspannung/-strom (Uni) zurückführbar ist.
Nächste Spielerei wird der Test, wie die Anlage reagiert, wenn man den Temperaturfühler mit Shelly Uni und Vorwiderstand auf eine nicht der Realität entsprechende Temperaturvorgabe "zieht"... -
Problem ist ja, dass die Fritze eine feste IP, die nicht in ihr auch eingetragen ist gar nicht "kennt". Wenn die dann auch noch außerhalb des DHCP-Range liegt, dann muss man sich dran erinnern oder einen Netzwerkscanner bemühen wenn man das Gerät suchen muss und es nicht über die App erreichbar ist. Da ich die feste Zuweisung in der FB bei allen Geräten nutze, die eine Bedienoberfläche /WebUI haben ist das reine Gewohnheit, das dann zu löschen (und wenn bekannt gleich die neue MAC einzutragen) wenn man den "Neuen" auf der selben IP haben will.
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Bei iobroker findet sich in Objektbaum eines Shellys die Variable "online", welche true oder false annehmen kann. Einfach in der Vis ein "durchgestrichenes WLAN" Symbol als Signalbild über den Anzeigewert bzw. Schaltbutton legen...
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Vielleicht noch der Hinweis, dass du nicht unnötig an den Netzwerkeinstellungen spielen solltest, wenn dir nicht klar ist, was du da tust.
Die Fritzbox stellt regulär den DNS-Server, den DHCP-Server und den SNTP-Zeitserver zur Verfügung. Kann also alles auf die Adresse zeigen, mit der du auch die Bedienoberfläche der Fritzbox erreichst. Nach Erstinstallation ist das in der Regel 192.168.178.1 .
Nun gibt es gute Gründe, das zu ändern: Zusammenarbeit mit einem auch auf diesen Range konfigurierten Netzwerk (über VPN) oder schlichte Faulheit, wenn man des Öfteren IP im Heimnetz direkt aufrufen will und dazu in den Browser eintippen muss fallen mir da auf Anhieb ein.
Es gibt auch wenige Gründe, den DHCP Dienst der Fritzbox nicht zu nutzen. Nachdem das Gerät das erste Mal im Netzwerk ist und seine IP bekommen hat über das Menü der Fritzbox einfach einstellen, dass dieses Gerät immer diese IP bekommen soll. Das ist dann quasistatisch, ohne auf die anderen Vorteile von DHCP zu verzichten.
Allenfalls bei Shellys mit Batterie/Akkubetrieb spart es ein klein wenig Energie, die von der Fritze vergebene und in der Fritze fest diesem Gerät zugeordnete IP auch im Shelly als feste IP einzutragen, mit der Adresse der Fritzbox als Gateway, Timeserver und DNS.
Nur in wirklich "großen" Netzwerken kann es Sinn machen, die Fritze von einigen Diensten zu entlasten - dafür braucht es dann aber einen dezidierten Server in deinem Heimnetz, der diese Dienste dann bereitstellt. Das kann durchaus ein Raspberry Pi sein, auch manche NAS-Speicher mit Prozessor können sowas. Macht man das aus Performancegründen, dann sind meist "dickere" Lösungen gefragt - lohnt das bei einer externen Anbindung irgendwo zwischen 2 MBit und 1000 MBit? (Spanne von Telekom DSL auf dem Dorf bis Gigabit-Glasfaser...) Der Flaschenhals ist da nicht der Router... -
Dass der Shelly "hin" ist, nach rund anderthalb Jahren mit Dauer-Ein und Mess-/Logging des Verbrauchs (Imax <1kW) nehme ich ja noch zähneknirschend hin - aber es wäre schon fein, zumindest die Cloud-History auf den Ersatz-Shelly übernehmen zu können.
Hat das schon mal jemand hinbekommen, gibt es Lösungsansätze? Support-Team, Shelly-ID des neuen Shellys ändern (wie? alte ID ist bekannt...), ganz andere Ideen? -
Aber hoffentlich nicht das Chinateil für 100€
Der T4 hat die serienmäßig - original Eberspächer...
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Letztlich kein Shelly-Problem. Mir ist kein Smart Plug bekannt, der zweipolig schaltet. Selbst Nachttischlampen schalten i.d.R. nur einpolig - je nach Steckrichtung liegt dann Phase sogar an der nicht 100% fingersicheren Fassung statt am Mittenkontakt. In einer Installation mit Fehlerstromschutzschalter unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich. Wer das vermeiden möchte: entweder messen und ggf. wenden - oder Shelly 1/1PM/plus hinter der Steckdose fest verbauen.
Ein Plug S schaltet bei lesbarer Schrift in der Dose den linken Kontakt. -
Ganz ehrlich: Mir fehlt der Sinn, einerseits der Shelly Cloud nicht zu vertrauen und andererseits eine mehr oder weniger (eher weniger) sichere eigene Lösung für den Zugriff aus dem WWW implementieren zu wollen. Allenfalls mit VPN kannst du einen akzeptablen Sicherheitslevel erreichen, ohne zuvor ein Informatikstudium zu machen.
Es bringt dir mal gar nichts, wenn jedermann, der deine "Sicherheitsmaßnahmen" knackt und zufällig auf deinem Netzwerk landet dann dort beliebige Sicherheitslücken (nicht nur der Shellies sondern auch aller anderen Geräte inkl. des Routers - er ist ja dann im "sicheren" Heimnetz) ausnutzen kann.
Insofern wirst du hier auch eher wenig Hilfestellung bei der Umsetzung einer solchen Pfuschlösung bekommen. Shellies ins Gastnetz, Cloud ein und über die App von unterwegs steuern. So kann die Cloud schlimmstenfalls nur in dein Gastnetz und da ist sonst nichts...Übrigens: Probleme beim lokalen Zugriff mit der App lösen sich meist, wenn man mit dem Smartphone auch wirklich im gleichen Netzwerk unterwegs ist und die Kommunikation der Geräte untereinander nicht im Router blockiert ist...
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Entweder Cloud ist deaktiviert oder die Shellies dürfen vom Router aus nicht ins Internet telefonieren...
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War halt ein Beispiel, was man so machen kann. Angefangen hat das auch bei mir mit einer simplen Bordspannungsüberwachung und Zuschalten des Ladegerätes bei Unterspannung... kommt dann die Standheizung dazu, dann wirds schon komfortabel.
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Ich frage mich ohnehin, warum man in einem Smart Home zeitweise das WLAN deaktivieren möchte. Schon ein Smartphone, welches kein WLAN findet verbindet sich unter Aussendung deutlich höherer Strahlung dann eben mit dem Mobilfunkmasten. Und jeder Shelly, der sein WLAN nicht findet kann dann eigene Beacons senden, wenn auch nur mit geringer Leistung. Mir fallen sehr wenige Gründe ein, ein vorhandenes und funktionierendes WLAN zeitweise abzuschalten...
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In meinem T4 werkeln 2 Shelly Uni und zwei Shelly Plug S.
Der erste Uni überwacht die Spannung der Startbatterie und schaltet über ein Relais die 230V-Motorvorwärmung. Zweiter Schaltkontakt optional für Coming-Home-Beleuchtung oder was anderes (noch frei).
Der zweite Uni überwacht die Spannung der Aufbaubatterie und schaltet (ebenfalls über Relais) die Standheizung. Zweiter Schaltkontakt bedient ein Hochstromrelais, um die beiden 100 Wp-Solarpanels zwischen dem Solarladeregler (geht auf die Aufbaubatterie, die Startbatterie wird über ein elektronisches Trennrelais bei über 13V zum Laden zugeschaltet) und dem Gridwechselrichter umzuschalten.
Der erste Plug S schaltet den Gridwechselrichter AC-seitig und misst die Erzeugung im AC-Betrieb.
Der zweite Plug S schaltet die beiden Lodchamp-4A-Ladegeräte (je eins an Start- und Aufbaubatterie) AC-seitig ein, DC-seitig sind beide ständig fest angeklemmt.
Der Bus ist auf dem Dauerstellplatz ständig mit Landstrom verbunden. Wenn tagsüber bei Sonne die Solarpanels die Batterien voll geladen haben beginnt der Gridwechselrichter, den Solarstrom in den Landstromanschluß einzuspeisen.
Wenn ohne Sonne die Spannung einer der Batterien unter 12.2V fällt, dann werden die Ladegeräte für 2 Stunden zugeschaltet. Die DEFA-Motorvorwärmung und die Standheizung können über die App angesteuert werden bzw. über Zeitschaltung/Szene.
Übergeordnet ist ein iobroker, der neben dem Bus auch noch den Wohnwagen (dort 2 Shellies) und das eigentliche Haus (>50 Shellies) "verwaltet" und History-Daten protokolliert.
Wichtig bei sowas: Stabiles WLAN am Dauerstellplatz (Mesh-Repeater bzw. AP), Handbetätigung (Taster) im Fahrzeug, falls mal unterwegs, ohne WLAN bedient werden muss. Die UNIs sind in normale Aufputz-Verteilerdosen eingebaut, welche auch die zusätzlichen Relaiskarten aufnehmen. Empfehlenswert ist auch ein Öffnertaster zum schnellen Rebooten, beim längeren Startversuch stürzt der an der Starterbatterie hängende Uni schon mal ab... da ist dann die Betriebsspannung deutlich unterhalb der Spezifikation.
Der Dauerbetrieb der beiden Unis möchte natürlich ein wenig Strom aus den Batterien haben - aber wirklich nur ein wenig, unter 5 mA, wenn man nicht irgend ein Relais auf Dauer-Anzug hat (Schaltungsdesign). Bei Fahrzeugen, die regelmäßig bewegt werden völlig unkritisch. -
Verliert er das WLAN oder startet er neu? Versuch mal <Shelly-IP>/status, da siehst du, wie lange er schon online ist (in Sekunden) und auch den RSSI-Wert der WLAN-Verbindung.
Wenn mehrere Shellies an der gleichen Verbrauchsstelle das gleiche seltsame Verhalten zeigen, dann ist vielleicht in der Verkabelung was faul... ungewollte Brücke zwischen L und O ? Vergessener Schalter, gammelige Isolierung,...
Nutzt du die Cloud? Ggf. mal testweise einschalten und dann mal in der Cloud die Tageswerte abrufen, ob er die Werte an die Cloud korrekt meldet.
Was für ein Verbraucher hängt da dran? Wird nur gemessen, oder auch geschaltet? -
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WLAN ausmachen, danach die Shelly-App einmal beenden und neu starten
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Wie setzt du denn den Status für den Switch?
"aktualisiere Object ID" funktioniert nicht, musst schon "steuere Object ID" nehmen. -
Na die SSD wird auf jeden Fall länger halten wie eine SD-Karte im Raspi... wenn du die Verzeichnisstruktur sauber hast, dann spielst du nur das zurück, was auch gebraucht wird. (ich speichere auch keine 2 Jahre alle Werte, aber es passt vom Platz her).
Was um alles in der Welt machst du mit 50 Sensoren an der Heizungssteuerung? Jeden Raum und jeden Heizkörper einzeln?
Ich habe bei mir Vorlauf, Rücklauf, Warmwasser, Zirkulation, Außentemperatur, Vorlauf an einem Heizkörper (der am weitesten weg ist) und Raumtemperatur in 5 Räumen in der history.