Beiträge von rallyecom

    Du schriebst vom eigenen Router für die Shellies... ist dein Rechner im WLAN / LAN dieses Routers? Ansonsten kann der WebUI-Zugriff ja eher nicht funktionieren, außer die Fritze wäre "nur" Switch ohne DHCP und NAT.

    Evtl in der Fritze Einstellungen, die den direkten Kontakt der Teilnehmer unterbinden sollen?

    Für mich hört sich das nach einem Netzwerkproblem an, zumal Cloud-Vorgänge ja zuverlässig funktionieren, Internet-Konnektivität ja gegeben ist....

    Neozed ja, da die auch für Dreieckschaltungen verwendet werden und sich da keiner fehlerchancenbehaftet zwei Typen hinlegt.

    Auch bei den Feinsicherungen wären die 400er Typen nicht so viel teurer, wenn es einen nennenswerten Markt dafür gäbe - in der Produktion sind die Unterschiede marginal.

    Es gibt ja nur die Möglichkeit Auslösung oder stehender Fehlerlichtbogen. Zwei oder drei Fehlerlichtbögen in (ggf. unvollständiger) Sternschaltung sind auch wieder nur Verbraucher und damit Spannungsteiler.

    It´s easy and implemented:

    Call the Shelly via WebUI. Open setting field "Timer".

    Activate the checkbox "When off - Turn on after x seconds".

    Save it.

    You don´t need any more - this works without any internet or network connection.

    If you want to prevent the input from toggling many times (which action could do that? physical or over the network?) maybe use a momentary switch, the button type "activation switch" and "reverse inputs", so toggling has no further effect than prolonging the offtime a few seconds.

    Spätestens, wenn auch die zweite einen Lichtbogen aufbaut, bricht die Spannung über EINE Sicherung entsprechend ein. Wenn du über entsprechende Messmittel verfügst kannst du das auch testen: Sternschütz, über Feinsicherungen direkt auf (vorgesicherte) 3 Phasen, Schütz anziehen. Da sind alle 3 Feinsicherungen durch, bevor der Motorschutz oder die vorgeschalteten Neozed "kommen".

    Es liegen dennoch ja immer 2 Feinsicherungen in Reihe... ist ja nun nicht so, dass eine Sicherung für 250V dann 251V nicht mehr sicher abschalten könnte...

    Ich komme ausbildungsmäßig aus der Industrie, da hatten wir des Öfteren dreiphasige Geräte mit geringen Strömen, die Feinsicherungen (Eingangsseitig, in jeder Phase eine) sind immer "normale" 250v-Typen.

    Nur wenn du einen Strang "betriebsmäßig" zwischen zwei Außenleitern anordnest, dann kommen die 400V zum tragen, die dann eine einzelne Sicherung schalten können muss - eine zweite ist ja dann nicht vorhanden..

    3x 250 mA flink, 250V wären dem Schutzziel angemessen und ausreichend.

    Hinsichtlich der Bemessungsspannung für vorzuschaltende Feinsicherungen halte ich 250V für ausreichend; wenn Phasenschluss besteht, dann liegen 2 Feinsicherungen in Reihe. Sofern diese beiden nicht wirklich grob unterschiedlich gewählt sind (250 mA flink wären wohl angemessen) wird die Fehlerspannung über eine Sicherung 250V nicht überschreiten.

    Man kann auch sehr gut die Signaldauer "verlängern", indem man die Zeitschaltung "wenn ein, dann nach x Sekunden aus" in Kombination mit "Activation Switch" benutzt.


    Ein gleichzeitiger URL-Aufruf (http://[ip-eines-anderen-shelly]/relay/0?turn=on) "kann" die Verzögerung bis zur Verarbeitung der Push-Action in der Cloud ebenfalls verkürzen (dadurch muss er sofort "funken" und wenn er einmal dabei ist geht die Nachricht an die Cloud scheinbar auch sofort mit raus) . Der angesteuerte andere Shelly muss gar nicht physisch vorhanden sein.

    Nimmt man einen existierenden anderen Shelly, dann ist auch die sekundäre Klingen damit "erschlagen", Zeitschaltung auf den Eingang "wenn ein dann nach 2 sec aus" und der Ausgang steuert auch gleich aufs Klingeln mit.

    Und immer die regulären Eingänge für sowas nutzen. Der ADC hat immer eine geringe Verzögerung, da der Messwert zyklisch abgefragt wird.

    Wozu? Man verdeutliche sich nochmal die Spannungsverhältnisse im Vierleiternetz. Zwischen einem Außenleiter und N liegen 230V an - das ist die Bemessungsspannung für den jeweiligen Strang, die jeweilige Feinsicherung, die LED usw.
    Lediglich die Spannung zwischen zwei Außenleitern beträgt 400V - für diese Spannung muss die Isolation zwischen den einzelnen Strängen ausgelegt sein.

    Die Prüfspannung für die Isolationsmessung ist bei 230V und 400V die gleiche: 500V bzw. bei erhöhten Anforderungen 1000V.

    Sowohl als auch... du hast jetzt 6 Akkus, jeder einzelne würde den Job problemlos machen. Alle parallel geschaltet haben gut 80 Ah... würde für geschätzt 10-12 Std. Dauerheizen reichen.

    Wenn du wirklich nur willst, dass die Heizung kontrolliert abschaltet, wenn der Strom weg ist, dann reicht eine Einzige. Bei dem Angebot würde ich aber schon eher alle nehmen und die Abschaltung erst bei <12.0V ansteuern - von den "üblichen" kurzen Stromausfällen kriegt die Anlage dann gar nix mit...

    Shelly 1 und ein Lastschütz... wenn man sich die Preise aller Komponenten so ansieht (Großhandel, nicht ebay), dann noch von fachlich sauberem Zusammenbau und DGUV-Prüfung ausgeht, dann ist der Preis durchaus realistisch. Ne Kleinigkeit will der Anbieter schließlich auch dran verdienen - "intern" geht das sicherlich für unter hundert, wenn man es dann baut, wenn sonst gerade nichts zu tun ist...

    Ich hab einen meiner seit Shelly-Zeiten "übrigen" Fritz-DECT200 auf den Dachboden verbannt, Stromversorgung für u.a. Sat-Multischalter, 3 Raspis (RTLSDR, ADSB, OGN), zwei Router (mein WLAN + Freifunk) und die Amateurfunk-Vorverstärker. Nebenbei loggt er die Temperatur - und ich kann im Bedarfsfall die ganze Mimik freischalten. Letztes Mal war irgendwann letzten Sommer, da ist der Switch abgeschmiert... ganz verkehrt ist das nicht, wenn man erst umräumen muss, um dranzukommen... aber wenn immer wieder das gleiche Gerät wegsemmelt würde ich das möglichst auf Geräteebene fixen.

    Es schreibt mir auch keiner vor, den Steuerstromkreis einer Maschine kleiner abzusichern - dennoch mache ich es auch dann, wenn ich keinen Leitungsquerschnitt sparen kann, einfach weil weniger kaputtgeht. Ohne jetzt einen 3EM hier liegen zu haben würde ich vermuten, dass irgendwo der Leiterbahnabstand eher knapp ist, kein Lack drauf ist und wenn die Spannung oder Luftfeuchtigkeit ansteigt, dann entweicht der magic smoke.

    Erinnert mich irgendwie an das Ding mit den Phoenixklemmen vor einigen Jahren... Printklemmen, bei zu festem Anziehen hat sich die Druckplatte mitgedreht und durch das PVC in Richtung Nachbarklemme gedrückt... Ergebnis waren dann auch seltsame Schlüsse bzw. in "meinem" Fall ein "dauernd gedrückter" Taster. Hat nen Moment gedauert, das zu finden...

    Geht es um "Pi hat kein Netz" oder um "Pi nicht erreichbar" ?

    Für ersteres gibt es eine Pi-interne Lösung - im zweiten Fall lass den Pi einfach alle z.B. 15 Minuten einen

    http://[ip des shelly]/relay/0?turn=on

    senden und setz den Ausgang im Shelly auf Zeitschaltuhr - automatisch ausschalten nach x + 2 (im Beispiel 32 Minuten) UND Zeitschaltuhr - automatisch einschalten nach 1 Minute.

    Dann geht er für eine Minute aus und dann wieder an, wenn er kein Lebenszeichen mehr bekommt.

    Edit: natürlich macht es Sinn, der Ursache für die Ausfälle auf den Grund zu gehen ... oder einen Cron einzurichten, der morgens um 5 eh Neustart macht ;) )

    Die Frage die ich mir stelle ist dabei, warum muss der Spannungszweig mit 16A abgesichert werden? In der Industrie gehen Steuerstromkreise nach Lastbedarf - das wären dann 2A LS als Vorsicherung und 500 mA flink als Geräteschutz... dass ein satter Schluß auf 16A 3phasig ordentlich schwarz macht steht außer Frage - und dass das eigentlich gar nicht passieren sollte auch. Vielleicht hat ja mal wer seinen 3EM griffbereit und kann mal nen Bild von der Lötseite posten? Muss ja einen Bereich geben, der "knapp dimensioniert" ist und unter entsprechenden Bedingungen zu Überschlägen neigt...