Vielen Dank für Eure kompetenten Antworten. Habe mir jetzt einen EM mit 2 Wandlern bestellt, um damit den Verbrauch der Pumpen zu überwachen. Geschaltet wird dann wie bisher über mechanische Zeitschaltuhren. Gibt es eigentlich eine Warnfunktion, wenn die EM 'zu wenig', also in einem Zeitraum unterhalb eines definierten Schwellwerts messen, d. h. Pumpe kaputt und braucht daher keinen Strom mehr?
Beiträge von rolllader
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Es sind Jung U6 Pumpen, Nennleistung P1 750W, P2 490W, Strom 3,3A
Was heißt, Pumpen sind keine 'guten' Verbraucher? Wenn der Verbrauch nicht besonders exakt erfasst wird, ist das kein Problem, es geht mir mehr um die Kontrolle, wann die Pumpen überhaupt laufen.
Daher wäre auch ein Versatz der Uhrzeit nicht weiter tragisch, die Pumpen sind redundant und es reicht, wenn eine Pumpe läuft.
In meinem Netzwerk läuft zB ein Pihole als DNS-Server. Wenn der sich mal aufhängt, was alle paar Wochen vorkommt, ist das WLAN weg bzw. es kommen keine Daten an. Es wäre schlecht, wenn die Plug S dann nicht mehr einschalten, weil das Einschaltsignal über Netzwerk kommt. Wenn der Zeitplan aber 'lokal' auf den jeweiligen Plugs läuft, müsste es ok sein.
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Betreibe 2 Pumpen in einem Drainageschacht. Die Pumpen werden derzeit über separate Zeitschaltuhren abwechseln im Wechsel je 1 Std. geschaltet, der Stromverbrauch wird über separate analoge Zähler gemessen. 2 Shelly Plug S sollen die Zähler ersetzen.
Können diese auch die Zeitschaltuhren ersetzen?
Dazu müsste die Zeitschaltung in den Plugs zuverlässig funktionieren, auch wenn mal das WLAN ausfällt. Wie verhalten sich die Plugs ohne Wlan, führen sie weiter Routinen durch?
Danke
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Habe jetzt mal spaßeshalber einen 2,5A/30W Trafo genommen. Mit diesem Trafo zeigt der Shell einen Verbrauch zwischen 22,3 und 22,8W an, also etwa 1W weniger als mit dem 5A-Trafo. Auch die Stromstärke habe ich gemessen, dieses Mal vor dem Shelly am Ausgang des Trafos: wieder 1,68A, bei 12,1V vor Modulierung durch den Shelly. Macht 20,3W, demnach würde der Shelly sogar einen eher zu hohen Stromverbrauch anzeigen, und die Leistungsangabe des LED-Streifens wäre schlicht deutlich, nämlich doppelt zu hoch gegriffen.
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Es ist dieser Streifen hier:
COB LED-Strip 5m, warmweiß | 12V/50W, 480 LED/m | 1000lm/mLED Typ: COB, Lichtstrom: 1000lm/m, Leistung: 50W, Farbwiedergabe RA: >80, Länge: 5mwww.highlight-led.deMit dem Multimeter habe ich die Spannung parallel gemessen, die Stromstärke in Reihe (anders geht es m. W. auch nicht)
Crest-Faktor sagt mir nichts, dass die Spannung beim Dimmen irgendwie beeinflusst wird, hat mich nicht gewundert (auch wenn ich die theoretischen Hintergründe zur Dimmung mit PWM nicht verstehe, aber egal).
Zumindest die Stromstärke müsste aber doch unabhängig von der Dimmung/Modulation richtig gemessen werden?
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Hallo,
habe gerade einen RGBW2 in Betrieb genommen, um einen LED-Streifen (COB einfarbig weiß, 5m, 50 Watt lt. Hersteller) zu betreiben. Funktioniert sehr gut, Kabellänge zwischen Shelly und LED-Anschluss ca. 2m mit 1,5er Kabel.
Das einzige, was mich stutzig macht, ist die Anzeige des Stromverbrauchs in der Shelly App. Bei 100% Leistung werden 23,8W angezeigt. Mit einem Multimeter (schon älter, Genauigkeit fraglich) sind es am LED-Streifen 1,68 Ampere bei 11,5V, also sogar kaum 20 Watt.
Bei 50% Leistung zeigt der Shelly 13,7W an, Multimeter meint 0,92A bei 10,5V=9,7W.
Der Shelly zeigt also sogar noch mehr an als das Multimeter, trotzdem nur die Hälfte der Leistungsangabe der Herstellers...
Ach ja, betrieben wird das Ganze von einem LED-Trafo, der eigentlich 5A/60W Maximalleistung hat und nicht der Engpass sein sollte.
Wie sind Eure Erfahrungswerte zur Genauigkeit der Leistungsabnahme des Shellys?
Falls das einigermaßen stimmt, wäre die Leistungsangabe des LED-Herstellers ja echter Unsinn und es würde in meinem Fall ja auch ein 2,5-3A Trafo locker mit >20% Reserve ausreichen.
Danke.
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Wieder etwas gelernt, danke
Persönlich finde ich die Kupferenden auch nicht besonders lang, mit den Fingern dürften diese kaum zu erreichen sein.
Der TE wird vielleicht sogar tatsächlich damit zu seinem Elektriker gehen - aber nur, da dieser nicht nur ein Elektriker sondern auch ein guter Bekannter ist
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Buttontype momentary war nicht eingestellt, und das war die Lösung, ganz vielen Dank dafür!!
Ich füge noch Fotos der Verkabelung ein, die Shelly sitzen beim Anschluss des Rollladens.
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Hallo,
bin Shelly-Anfänger und habe gerade die ersten beiden 2.5 an neuen Rollläden in Betrieb genommen. Verkabelt hat der Elektriker....
Folgendes Set-up: Rollladen-Motor wird manuell über einen Knebelschalter gesteuert (3 Stellungen: Auf, ab , Stop). Parallel soll eine Steuerung mit dem Shelly möglich sein.
Grundsätzlich funktioniert das auch. Wenn ich den Shelly im Betriebsmodus "Rollladen" habe, funktioniert die Steuerung über den Shelly genau wie sie soll, Kalibrierung erfolgreich, auch "Zwischenstellungen" möglich. Allerdings funktioniert dann die manuelle Steuerung über den Knebelschalter nur noch für auf und ab, es ist kein "Stop" möglich und damit keine Zwischenstellung des Rollladens - nicht so gut.
Wenn ich den Betriebsmodus nun auf "Relais" umschalte, funktioniert die manuelle Steuerung über Knebelschalter wie gewünscht mit Stop-Funktion, dann verwandelt sich der Shelly allerdings in der App in zwei Relais, und damit ist die Steuerung über den Shelly zwar grundsätzlich noch möglich, aber nicht mehr so komfortabel wie im Modus Rollladen.
Gibt es noch eine Einstellung/Verkabelung, mit der sich beides kombinieren lässt?
Vielen Dank!