Hi, da bin ich wieder! Also, hatte diese Woche das Treffen mit unserem Elektriker. Wie vermutet meinte er, dass er wegen des Platzes nicht alle „Licht“-, Rollo- und Schalter-Leitungen in den Keller ziehen kann. Im Fehlen da einfach Leerrohre, die beim Erstellen der Decken schon vorgesehen hätten werden müssen.
Was aus meiner Sicht ja eine Möglichkeit wäre, ist das ganze mit der Baureihe 14 von Eltako zu lösen, welche dann über Enocean funkt oder sich über USB an einen Rechner mit einer übergeordneten Automatisierungslösung anschließen lassen würde.
Da wir das Haus als Zweifamilienhaus bauen (es aber erstmal nur als Einfamilienhaus nutzen), brauchen wir ohnehin eine UV im OG. Daher werden wir es jetzt wohl so machen, dass wir im OG und KG in die Verteiler jeweils die jeweils notwendigen Eltakos platzieren und mit den Leitungen den jeweiligen Verteiler anfahren. Für die Schalter werden wir dann das (zweidraht) Bus-System von Eltako verwenden, was Verdrahtungsaufwand und Platz spart.
Also:
Alle Licht- und Rollo-Leitungen EG+KG ins KG, alle Taster EG+KG über Bus ins KG.
Alle Licht- und Rollo-Leitungen OG+DG ins OG, alle Taster OG+DG über Bus ins OG.
Die Eltakos aus dem OG dann über Bus mit denen im KG verbinden und im KG eine Verbindung mit beispielsweise einem Raspberry auf dem FHEM, iobroker oder ähnliches läuft.
Dann könnte ich mit z.B. iobroker die Licht/Rollo-Steuerung verwalten (direkte Zuweisung welcher Schalter was schaltet, lässt sich bei Eltako ja selbst hinterlegen, sodass das auch ohne "smart" funktioniert) und zusätzlich weitere über Shelly verbundene Komponenten (wahrscheinlich dann vor allem Steckdosen).
Was ist eure Meinung dazu? Hat mit so einem Aufbau schon jemand Erfahrungen (Insbesondere auch mit der Baureihe 14 von Eltako)?
Alternative wäre halt weiterhin alles dezentral über Unterputz-Module, wobei ich mir nach wie vor nicht sicher bin, was besser wäre…
Gruß und schon mal Danke für hoffentlich zahlreiche Meinungen und Tipps!