Beiträge von MarcS

    Aus meinem ersten Beitrag vom 24.2. mit dem ich diesen Thread eröffnet habe:

    Shelly Pro 4pm, an drei Eingängen sind Thermostate angeschlossen, die Ausgänge schalten dann Heizkreis-Stellantriebe meiner Fußbodenheizung.

    Im Beitrag #15 vom 19.3. hatte ich das nochmal präzisiert:

    Zitat
    Genau dort trenne ich jetzt auf, und verbinde 3 Ausgänge der Thermostaten mit 3 Eingängen des Shelly Pro 4 (der Thermostat im Schlafzimmer bleibt direkt mit den 2 Heizkreisen dort verbunden), und die 4 Shelly-Ausgänge jeweils mit 2 Heizkreisen (also 8 von 10).

    Wir haben 4 Thermostate (Bad, Office, Schlaf und den smarten in der Wokü), aber 10 Heizkreise. Original hingen alle 4 der WoKü direkt am Smart-Thermostat. Ich habe die 10 Kreise in 5 Zweiergruppen zusammengefasst so dass ich mit 4 Shelly-Ausgängen 8 Kreise schalten kann (WoKü zwei Gruppen getrennt) und das Schlafzimmer halt nach wie vor direkt an seinem Bimetaller hängt.

    Für die WoKü habe ich also nur einen Eingang (den smarten) aber zwei Ausgänge und will den zweiten per App bzw. zeitgesteuert schalten.

    Am 19. März im Beitrag #16 im letzten Absatz hatte ich den Smarten angesprochen:

    Was ich noch als letztes machen könnte, ist zu versuchen, beim Wohnküchen-Thermostat N und L zu vertauschen. Das ist nämlich kein simpler Bimetall, sondern ein smarter, programmierbarer Thermostat mit integriertem Relais (das hört man deutlich klicken wenn der ein- oder ausschaltet).

    Nichtsdestotrotz brauche ich auch eine Lösung für zwei der drei Bimetall-Thermostate

    Aufgrund des hörbaren Relais bin ich ursprünglich davon ausgegangen dass die Lösung für den smarten einfacher sein müsste als für die Bimetaller, bzw. dass eine Lösung für die auch beim Smarten passen würde.

    Ich bin seit 20 Jahren in dutzenden Foren unterwegs, und weiß dass es extrem nervig ist wenn man Informationen nur stückweise erhält. Deswegen versuche ich eigentlich immer das Problem so ausführlich wie möglich zu beschreiben ohne durch Wiederholungen die geneigten Helfer zu langweilen.

    Aber ich bin halt nicht auf die Idee gekommen dass man die Beschreibung (Thermostat am Eingang, Stellantrieb am Ausgang) so missverstehen könnte dass ich die ursprüngliche Schaltung (Thermostat schaltet direkt Stellantrieb) nicht aufgetrennt hätte. Beim Einbau eines Shelly in eine Unterputzdose trennt man ja auch die Verbindung und lässt den Schalter am SW-Input des Shelly die Lampe am Ausgang schalten...

    Du schriebst mir als Antwort in Beitrag #17:

    es ist mir jetzt einfach zuviel Lesestoff

    und hast wahrscheinlich deswegen den Teil mit dem Smarten überlesen.

    Also war meine ausführliche Beschreibung zu lang. Wie man's macht ist es falsch...

    Und ich frage mich, weshalb es denn nicht funktioniert hat?

    Drei der vier Thermostaten sind simple Bimetall. Der vierte ist ein smarter mit Display, der intern ein Relais schaltet. Umständlich zu testen, weil er nur drei Tasten hat und man etliche Menüs durchlaufen muss um die Temperatur zu ändern.
    Ich habe da gerade mal die Wunschtemperatur auf 23 Grad gestellt (in der Wohnung sind - ohne zu heizen - 21,7 Grad), woraufhin er im Display die Flamme anzeigt, also seinen Ausgang auf L zieht. Der Shelly sieht den über 500K Vorwiderstand, und schaltet nicht ein. Die App zeigt auch nicht an, dass der Eingang auf 1 gegangen wäre.
    Zurück auf 20,5 Grad gestellt. Das Flammensymbol verschwindet. Der Shelly sieht keinen Unterschied (0 am Eingang bleibt 0).
    Bei den Bimetallern schaltet der Shelly wenn man manuell den Einschalter betätigt - nicht aber wenn man am Temperaturrad dreht so dass der Bimetall-Schalter schaltet.

    Zitat
    [pull-down]

    Das ist IMHO nicht zielführend. Der Hysterese-Widerstand und die LED tun das bestens….

    Genau die sind doch das Problem. Existierten die nicht, dann würde der Bimetall-Schalter dasselbe bewirken wie der Ausschalter, nämlich dass der Ausgang des Thermostaten von L (eingeschaltet) auf offen (ausgeschaltet) wechseln würde - und das erkennt der Shelly ja und schaltet.
    Eben weil die existieren sieht der Shelly am Eingang immer *irgendwas*, was er halt nicht als 0 interpretiert sondern als 1.

    Zitat

    Nachtrag: Ein Vorschlag: Aufbau mit einem Thermostat und einem Shelly (kann ein simpler 1er sein) auf der Werkbank. An Stelle des Stellantriebs eine Glühbirne verwenden. Das erleichtert die Fehlersuche!

    OK, ich könnte einen der Bimetaller von der Wand rupfen, z.B. den im Schlafzimmer. Den smarten im Wohnzimmer aber nicht.
    Und einen Shelly 1pm habe ich auch noch rumliegen.
    Morgen...

    Na, dann habe ich Dich seit März mißverstanden…

    Was hindert Dich daran, den Stellantrieb an den Ausgang des Shelly anzuschließen?

    Aber genau das habe ich doch von Anfang an gemacht.

    So wie man einen Shelly 1 in die Unterputzdose eines Wandschalters legt und den Schalter an den Shelly-Input und die Lampe an den Shelly-Output klemmt, habe ich einen Pro 4 zwischen 4 Wandthermostate und die Stellantriebe gesetzt.

    Was beim Wandschalter problemlos funktioniert, weil der eben nur den Shelly-Eingang zwischen L und offen umschaltet, funktioniert beim Pro 4 nicht weil die Bimetallschalter zwar geschlossen ebenfalls auf L schalten, aber im offenen Zustand der Shelly-Eingang eben noch an der LED im Thermostaten hängt.


    Edit: Egal ob mit Bukowski-Vorwiderstand oder ohne - es funktioniert nicht (ohne PullDown).

    D.h. ich werde jetzt zusätzlich zum 500K-Vorwiderstand noch jeweils einen PullDown (anstelle des Stellantriebs in Deinem Schaltbild) gegen N setzen.

    Heute nicht mehr, es ist bereits zu dunkel...

    Wg. Vollzitaten: Sind wirklich ein paar dutzend Byte Text problematisch? Ich habe aus dem Zitat den Bildaufruf rausgelöscht, weil der zu vermehrtem Traffic führt.

    Lang ist’s her…

    Und so muß es funktionieren:

    Bei offenem Bimetall oder offenem Ein-/Aus-Schalter ist der Stellantrieb stromlos. Der SW-Eingang des Shelly ist aktiviert, weil N-Potential über Stellantrieb und Glimmlampe/Hysterese-Widerstand des Thermostaten an SW anliegt.

    Schließt der Bimetall-Kontakt bei geschlossenem Ein-/Aus-Schalter, wird L-Potential an den Stellantrieb gelegt. Gleichzeitig leuchtet die Glimmlampe und der Hysterese-Widerstand wird erwärmt. Der SW-Eingang des Shelly erhält L-Potential über den Bukowski-Widerstand und wird deaktiviert.

    Der Shelly muß auf „Reverse Input“ konfiguriert werden, damit die Logik stimmt.

    Ähh, ich sehe da zwar dass der Shelly-Eingang am Ausgang des Thermostaten hängt.

    Aber der Stellantrieb hängt da in Deiner Schaltung ja auch noch daran - und nicht am Ausgang des Shelly.

    Wie also soll da der Shelly diesen Stellantrieb schalten?

    Edit: Ich will nicht mitbekommen dass gerade die FBH ein- oder ausgeschaltet wurde und dann das Radio mit ein- bzw. ausschalten.

    Sondern ich will den Ausgang des Thermostaten ohne Stellantrieb am Shelly auswerten, und dann mit dem Shelly eben genau diesen Stellantrieb schalten.

    Der Shelly sitzt also in der Mitte zwischen Thermostat und Stellantrieb.


    Edit2:

    Der Stellantrieb in Deiner Schaltung entspricht genau meinem Pull-Down-Widerstand in Beitrag 21.

    (c) Thermostat: Klemme L mit L beschaltet, Klemme N mit N. Ausgang "*" über Widerstand >200kΩ an Klemme SW des Shelly. Shelly mit L an Klemme N und N an Klemme L beschaltet.

    Dann würde der Shelly am Ausgang nicht L, sondern N durchschalten. D.h. ich müsste die Stellantriebe nicht mit einem gemeinsamen N, sondern mit L versorgen.

    Hmm. Letztlich ist es weniger Arbeit, 1 Ader der Stellantriebe und zwei Adern beim Shelly umzuhängen als 4*2 von den Thermostaten (b).

    Da im März die Heizsaison ja bereits vorbei war, hatte ich das Problem auf Eis gelegt...

    ...und bin es jetzt wieder angegangen.

    Direkt Lösung (c) weil (b) hatte ich ja bereits erfolglos ausprobiert.

    Ich habe also meinen Shelly Pro 4 verpolt ans Netz gehängt, N an L und L an N. Somit schaltet der nicht mehr L durch, sondern N.

    Folglich habe ich die gemeinsame "Masse" meiner Stellantriebe nicht mehr an N gehängt, sondern an L.

    Soweit funktioniert das erstmal - ich kann per App die 4 Kanäle ein- und ausschalten und sehe jeweils ca. 10W Leistung während die Stellantriebe von AUS nach EIN fahren. Nach 2-3min haben die die Endposition erreicht und die Leistung sinkt auf ~3W. Genauso wie im unverpolten Betrieb.

    Die Shelly-Eingänge sind jeweils über einen Bukowski-Widerstand (532kOhm) mit den Ausgängen der Thermostaten verbunden. Wenn ich den Schalter am Thermostaten betätige, schaltet der Shelly um und zeigt sowohl in der App als auch am Display den Zustand am Eingang an.

    Soweit so gut, aber auch das funktionierte unverpolt schon genauso.

    Wenn ich dann den Thermostat nicht per Schalter ausschalte, sondern einfach nur die Temperatur runterdrehe (also simuliere dass der Raum warm genug ist und die Heizung ausgehen soll), höre ich zwar den Bimetallschalter im Thermostat klicken und die Status-LED wird deutlich dunkler, geht aber nicht ganz aus.

    Aber der Shelly denkt nach wie vor dass der Input ON ist und nicht OFF.

    Satz mit X. Der sollte am Input jetzt OFF sehen.

    Fazit: Das Vertauschen von N und L beim Shelly (und den geschalteten Stellantrieben) hat nichts gebracht. Nach wie vor erkennt er nur den Off-Schalter der Thermostaten, nicht jedoch wenn der Bimetall-Schalter umschaltet. Somit für eine Heizungssteuerung untauglich.


    Andere Idee:

    Normal anschließen (unverpolt). Eingang über einen Pull-Down-Widerstand nach Masse (N). Wenn der Bimetallschalter einschaltet, fließt Strom durch den Pull-Down-Widerstand, und der Pegel am Eingang liegt auf L.

    Das sollte doch eigentlich funktionieren, oder?

    Ich hab die homekit Firmware der RGBW schon lange nicht mehr ausprobiert - bei mir läuft es über homebridge.

    Die Shelly läuft auf Weiß-Modus und in homekit hab ich 4 Regler. Dort mische ich mir die Farben wie ich will. Empfinde ich als angenehmer als diesen Kreisregler.

    Das geht im HomeKit-Shelly auch im Weiß-Modus - dann hat man 4 Devices die man alle einzeln einstellen kann aber eben auch muss.

    Ich möchte für jeden Kanal den Maximalwert festlegen können und dann alle 4 zu einer Gruppe zusammenfassen, so dass ich für Siri nur einen Wert eingeben muss. Wenn ich diesen Gesamtwert von 0 bis 100 dimme, soll jeder einzelne Kanal nur proportional zu seinem Maximalwert ausgesteuert werden. Und natürlich sollte der Signaleingang alle 4 Kanäle auf den letzten Wert ein- bzw. ausschalten.

    Beispiel: Maximalwerte

    red: 25%, green: 100%, blue: 30%, white: 20%

    Wenn ich den Dimmer auf 60% setze (Hey Siri, set "Dimmer" to 60%), dann sollte red 15% sein, green 60%, blue 18%, und white 12%.


    Wie bedienst Du Deine 4 Regler?

    So, ich denke ich habe mittlerweile verstanden wie die Entwickler sich die Funktionalität von RGBW und RGB+W gedacht haben.

    Bei RGB bekommt man 1 Device mit 4 Kanälen, und da der Color-Picker nur zweidimensional ist kann man damit eigentlich nur eine weiße Lampe leicht tönen.

    IMG_7239.PNG IMG_7238.PNG

    Sobald man den äußersten Rand verlässt wird weiß hinzugemischt. Je mehr man in die Mitte kommt, umso mehr weiß und umso weniger RGB.

    Wenn man nicht rot oder grün oder blau auswählt sondern cyan, magenta, oder gelb, wird nicht nur einer sondern zwei der drei RGB-Kanäle zugemischt.

    Alle drei RGBs kann man niemals leuchten lassen, weil der gemeinsame Anteil der drei Farben immer dem Weißkanal zugerechnet wird.

    Wenn man alle 4 Kanäle leuchten lassen will, muss man auf den Modus RGB+W umschalten. Da hat man denselben Color-Picker, aber der bestimmt nur die Gesamtfarbe der drei RGB-Kanäle. In der (weißen) Mitte leuchten somit alle drei Grundfarben, um weiß zu ergeben.

    Der Weißkanal ist ein eigenes Device, welches völlig unabhängig von RGB geschaltet/gedimmt wird.

    Habe noch mal ins Webinterface geschaut - und entgegen der alten Beschreibung (es hieß der RGBW2 funktioniert nur im RGB-Modus) kann der mittlerweile auch noch vier weitere Modi: RGBW, RGB+W, CCT und White Mode, also deutlich mehr als die Original-Firmware die ja nur RGBW und 4xWhite kann.

    Bei RGBW sehe ich in der Apple-Home.app keinen Unterschied zu RGB (der weiße Kanal taucht nirgends auf), aber bei RGB+W wird ein zweites Device (einfarbig) neben dem Hauptlicht (RGB) angeboten. Bei CCT bekommt man zwei Warm/Kaltweiß-Devices und bei White Mode vier einfarbige.

    Die vier Modi RGB, RGB+W, CCT und White funktionieren wie erwartet. Aber RGBW nicht.

    Schön wäre, wenn man im Modus RGBW zu jeder selbstdefinierten Farbe auch noch einen Prozentanteil Weiß dazugeben könnte. D.h. man dimmt die Gesamthelligkeit und alle 4 Kanäle werden proportional zu den einzelnen Maximalwerten von R,G,B und W gedimmt.

    English text below...

    Gerade einen neuen RGBW2 für HomeKit geflasht und eingebunden. Ich kann die 3 Farbkanäle kontrollieren, nicht aber den weißen Kanal.

    Hat es schon jemand geschafft, zu den 6 Presets einen Weißwert hinzuzufügen?

    :?:

    I just flashed my new RGBW2 to HomeKit and can control the 3 colors (RGB). However, I cannot control the white channel.

    Has anyone managed to add a white value to the hue of the 6 preset colors?

    :?:

    It seems that this thread is similar to my problem:

    smarthome-forum.eu/thread/6951/

    I habe die gleiche Meldung, wenn ich mich mit dem Safari (alte WebKit Engine / MacOS 10.13) versuch anzumelden. Mit der Installation Opera klappt das dann aber doch. Das dürfte auch iOS und iPadOS betreffen.

    Das war's. Mit dem iPad konnte ich die Weboberfläche aufrufen und einen HomeKit-Konfigurations-Code erzeugen. Den mit dem iPhone scannen und schon ist der RGBW2 im Home sichtbar.

    Leider steuert er nur die drei Farbkanäle an - W bleibt immer aus. Aber das ist ein anderes Thema, dafür mache ich einen neuen Thread auf.

    Danke.

    Um das mal abzuschließen:

    Ich habe letztlich einen RGBW2 gekauft und schalte damit nur die Deckenlampe (bestehend aus 4 kleinen LED-Strips). Der Dreifach-Schalter schaltet zweimal Ikea-Schrankbeleuchtung (die ist somit nicht fernsteuerbar und auch nicht dimmbar), der dritte Schalter geht als Input in den RGBW2. Damit kann man also die Deckenlampe nur ein- und ausschalten - alle Feinabstimmungen (welcher LED-Strip wird wie hell gedimmt) gehen nur per App.

    Das 24V-Netzteil welches alle LEDs versorgt (Glaskommode und Deckenlampe) hängt halt 24/7 am Netz.

    English Text below.

    Neuen RGBW2 gekauft, für mein WLAN installiert, Firmware-Update gemacht. Dann habe ich die HomeKit-Firmware geflasht:

    http://192.168.0.62/ota?url=http://rojer.me/files/shelly/shelly-homekit-ShellyRGBW2.zip

    Anschließend meldete sich der RGBW2 zwar wieder im Browser, aber nur mit einer Meldung "Loading...", und bleibt da hängen. Die WLAN-LED blinkt jede Sekunde ganz kurz auf.

    Strom weg, wieder dran, keine Änderung. Was nun?


    After installing a new RGBW2 in my WiFi and upgrading the latest firmware, I flashed it for HomeKit with the following command:

    http://192.168.0.62/ota?url=http://rojer.me/files/shelly/shelly-homekit-ShellyRGBW2.zip

    When I now try to reach its web interface, it just says "Loading...":

    RGBW2.png

    The WiFi LED is blinking very briefly every second.

    I tried to disconnect power and reconnect - no changes. Just "Loading..."

    (a) Thermostat an L, Ausgang "*" mit Klemme SW des Shelly direkt verbunden, Klemme N des Thermostaten NICHT beschaltet. Shelly "normal" mit Netzspannung versorgt (L an Klemme L, N an Klemme N). KEINE Signalisierung an der LED des Thermostaten.

    Das werde ich morgen mal probieren.

    (b) Thermostat: Klemme L mit N beschaltet, Klemme N mit L. Ausgang "*" über Widerstand >200kΩ an Klemme SW des Shelly. Shelly wie bei (a) mit L an Klemme L und N an Klemme N beschaltet.

    Genau das habe ich gestern ja schon versucht. Siehe #16 hier im Thread. Klappt nicht...

    (c) Thermostat: Klemme L mit L beschaltet, Klemme N mit N. Ausgang "*" über Widerstand >200kΩ an Klemme SW des Shelly. Shelly mit L an Klemme N und N an Klemme L beschaltet.

    Dann würde der Shelly am Ausgang nicht L, sondern N durchschalten. D.h. ich müsste die Stellantriebe nicht mit einem gemeinsamen N, sondern mit L versorgen.

    Hmm. Letztlich ist es weniger Arbeit, 1 Ader der Stellantriebe und zwei Adern beim Shelly umzuhängen als 4*2 von den Thermostaten (b).

    Ich denke ich werde morgen sowohl a) als auch c) probieren.

    Danke

    Ok, Dann bin ich eben betriebsblind.

    Aber wenigstens weiß ich, wozu eine Suchfunktion da ist und wie man sie bedient! :P

    Das ist leider die typische Haltung von Wissenden ggü. Neulingen.

    Mein Vorschlag würde das Forum für Anfänger einfacher machen. Die kommen mit einem konkreten Problem hierher, finden eine Aufteilung in Subforen nach Hardware, suchen dort die Threads nach ihrem Problem durch und bleiben evtl. auf der Strecke wenn nicht zufällig jemand dasselbe Problem mit derselben Hardware schon gelöst hat. Den Thread wo genau ihr Problem behoben wurde, nur halt mit einem anderen Shelly, den finden sie erst Tage später, wenn überhaupt. Nicht jeder hat Zeit sich stundenlang durch Foren zu wühlen...

    Mein Problem (Pro4 Input reagiert nicht auf Thermostat) wurde im Pro4-Forum noch nicht besprochen, wohl aber in anderen Subforen. Am ausführlichsten in diesem Thread, im Subforum "Shelly-Inside" wohin sich wohl kaum ein Anfänger verirrt.


    Beispiel aus der Praxis: In einem Motorroller-Forum wird unterteilt nach den Hauptlinien des Herstellers, nicht aber nach den >10 verschiedenen Modellen. Wenn man einen neuen Thread erstellt, schreibt man sein eigenes Modell als erstes in den Thread-Titel, dann das Problem. Also "MP3 400 LT: Springt bei Nässe nicht an". Wer jetzt einen 250er fährt der bei Nässe nicht anspringt, muss nicht 10 Subforen abklappern, sondern findet das Problem beim "MP3"-Subforum. Wer einen "Yourban" fährt hat eine andere Elektronik / Zündung und sollte erst im Subforum "Yourban" schauen...

    Wirklich nicht bös gemeint, das mit der Betriebsblindheit. Aber manchmal braucht es einen Anstoß von außen um zu erkennen dass es vielleicht anders besser geht.

    So ist es - der „Bukowski-Widerstand“ VERHINDERT, daß der Shelly durch Stromfluß von SW nach L schaltet. Daher wird er MIT Widerstand AUSSCHLIESSLICH über N aktiviert. Folglich muss man entweder am Shelly oder am BWM/Schalter N und L vertauschen. Das geht bei einem Shelly 1 / Shelly plus 1 problemlos. Bei anderen Shellies muß „Reverse Input“ gesetzt werden…

    Ich habe am Bimetall-Thermostat N und L vertauscht. Leider ohne Erfolg, wie ich drüben in #16 ausführlich geschrieben habe.

    Bimetall1.JPGBimetall2.JPG

    Aufkleber im Deckel und Foto des geöffneten Thermostats. Die 6 Klemmen sind nicht in Reihenfolge. Rechts oben ist 3 (L), darunter 2 (Ausgang), darunter zweimal 4 (N). Unten rechts 1, links nichts (beide unbeschaltet). Hmm, also doch die Reihenfolge wie sie im Aufkleber v.r.n.l. steht.

    Statt der im Schaltplan aufgeführten Lampe ist halt eine LED drin, mit Vorwiderstand und Diode.

    PS: Wo würde man denn der Idee folgend den 1er eingruppieren? Da kann am Ausgang ja alles an Spannungen rauskommen! :saint: Merkst was? ;)

    Du bist evtl. etwas betriebsblind, wenn Du den 1er strikt in ein Subforum einteilen willst. Genau darum geht es doch...

    Bisher sind dieselben Probleme in 22 Subforen verstreut.

    Bei meinem Vorschlag wären die Probleme gebündelt (nicht die verwendete Hardware).

    Wenn man ein Problem mit Niederspannung hat, fragt man in "Output (12 - 24 VDC)". Wenn man ein Problem mit Netzspannung hat, in "Output (110 - 240 VAC)". Egal, ob man jetzt einen 1er oder einen Pro4 einsetzt - eben weil das Problem meist ja gar nichts damit zu tun hat, welchen Shelly man gerade verwendet. D.h. die verschiedenen Shellys können in allen Subforen auftauchen.

    Und wenn ich ein Problem mit einem Gerät habe, such' ich (persönlich) in egal welchem Forum in der entsprechenden Gerätekategorie.

    Wenn exakt dieses Problem jemand anderes schon gelöst hat, nur eben für einen anderen Shelly, dann findest Du es nicht in Deiner Gerätekategorie - sondern musst die anderen 21 Subforen abklappern. Genau darum geht es mir doch. Es ist doch meist völlig egal (Ausnahmen bestätigen die Regel) mit welchem Shelly genau ein Problem auftritt.

    Ich suche nach Problemen, nicht nach verwendeter Hardware. Eben weil die Hardware zum großen Teil ja identisch ist, und dieselben Probleme hat.

    Kochrezept:


    1. Widerstand 150k / 470k besorgen.

    2. Widerstand zwischen SW und N legen - Shelly sollte auf "aus" stehen.

    3. Widerstand zwischen SW und L legen - Shelly sollte auf "an" gehen.

    Genau umgekehrt. Wenn ich den Widerstand zwischen SW und N lege, schaltet mein Shelly (Pro 4 pm) ein. Wenn ich ihn zwischen SW und L lege (oder ganz entferne), schaltet er aus.

    Habe mal den Strom gemessen:

    SW via 532k Ohm nach N: 0,22mA AC, 0,18mA DC. Shelly schaltet.

    SW via 532k Ohm nach L: 45uA AC, 4,8 uA DC. Also ein Fünftel wie bei N. Shelly schaltet nicht.

    Ich muss aber nach L schalten können, nicht nach N.

    Zitat

    Sollte es bei jemandem nicht klappen, bitte ich um Mitteilung. Schön wäre dann die Angabe der am Anschluß SW mit Multimeter gemessenen Spannungen bei den Tests unter 2 und 3. Bei mir ergeben sich Werte von 100-120 V und 229-227 V, je nach Widerstand. Interessant wären dann auch die zugehörigen Gleichspannungen.

    Hatte bereits einen eigenen Thread aufgemacht: Shelly Pro4PM lässt sich nicht via Raumthermostate schalten

    und bin dort auf diesen Thread verwiesen worden, den ich selber nicht gefunden habe.

    Wäre ich ein Moderator, würde ich meine dortigen Beiträge zum Thema (#1, #5, #12, #13, #15, #16) und die von thgoebel (#2, #14) hier reinbewegen und den anderen Thread mit allen restlichen Beiträgen (#3-#4, #6-#11) löschen. Weil inhaltlich gehört das hier her und nicht spezifisch zum Pro 4.

    Irgendwie ist die Einteilung der Foren nach den verschiedenen Shellys mMn völlig unsinnig. Gut, Rolladen schaltet man nur mit dem 2.5, also ist dafür evtl. ein eigenes Subforum sinnvoll. Aber ob ich einen Shelly 1 oder Pro4 nehme um eine Lampe oder einen Fußbodenheizungs-Stellantrieb zu schalten, ist doch völlig egal. Da geht es um einen Relais-Output, egal in welchem Shelly.

    Und wenn es, wie hier, um den Input geht, dann haben ja auch mehrere Shellys dieselbe interne Schaltung und somit dieselben Probleme.

    Bisher ist es so, dass Threads zu einen Input oder Output-Problem in 13 (1st Gen) + 4 (Plus Line) + 5 (Pro Line) = 22 Subforen verstreut sind.

    Wer sucht denn 21 andere Subforen durch, ob da jemand mit einem anderen Shelly dasselbe Problem hat?

    Ich würde die Subforen ja eher so aufteilen:

    Input (12 - 24 VDC)

    Output (12 - 24 VDC),

    Input (110 - 240 VAC)

    Output (110 - 240 VAC)

    Wer dann ein spezifisches Problem hat, könnte ja nach einem bestimmten Shelly innerhalb des jeweiligen Subforums suchenfiltern.

    Zweiter Teil, mit 532k Ohm Vorwiderstand am Eingang des Shelly.

    3) Drehrad auf 25 Grad (Bimetall geschlossen). Schalter aus. Shelly aus.

    Wenn ich den Thermostat am Schalter einschalte, dann schaltet der Shelly ein. Ich messe am Input 129V AC gegen L und 116V gegen N. Die LED im Thermostat leuchtet.

    Wenn ich den Thermostat nach 2 min wieder ausschalte, schaltet der Shelly aus. Ich messe am Input 1,2V AC gegen L. Gegen N kann ich wieder nicht messen, weil sofort wieder das Shelly-Relais anfängt wild hin und herzuschalten sobald ich die andere Multimeter-Leitung an N halte.

    Wenn ich nach dem Einschalten nicht lange warte, sondern gleich wieder ausschalte, schaltet auch der Shelly aus (im Gegensatz zu 1) ohne Vorwiderstand).

    4) Drehrad auf 15, also Bimetall offen. Schalter aus. Shelly aus.

    Wenn ich den Thermostat am Schalter einschalte, dann schaltet der Shelly wie bei 2) ein obwohl der Bimetall-Schalter offen ist! Die LED im Thermostat leuchtet nicht. Ich messe am Shelly Eingang 24V AC nach L, und 220V nach N. Im WebView ist der Input gelb.

    Der Rest ist wieder wie bei 2):

    Zitat

    Ich schalte den Shelly mit seinen Tasten aus, warte zwei Minuten. Dann drehe ich am Thermostat-Drehrad rauf auf 25, bis der Bimetallschalter einschaltet und die LED leuchtet. Der Shelly schaltet nicht ein!

    Ich warte wieder zwei Minuten, schalte den Shelly selber mit seinen Tasten ein, und warte nochmal zwei Minuten. Dann drehe ich das Thermostat-Drehrad runter auf 15 bis der Bimetallschalter ausschaltet und die LED ausgeht. Der Shelly schaltet nicht aus. Erst wenn ich dann zusätzlich den Schalter im Thermostaten ausschalte, schaltet auch der Shelly aus.

    Klar, wenn der bei Bimetall=Aus (aber Thermostat-Schalter=Ein) trotzdem schon Input=On erkennt, nutzt es nix mehr zusätzlich noch den Bimetall einzuschalten.

    Fazit: Auch mit 532k Ohm Vorwiderstand am Eingang UND vertauschten N/L am Thermostat (damit der seinen Ausgang auf N und nicht auf L schaltet) kann der Shelly nicht zwischen den Zuständen Bimetall=ON und Bimetall=OFF unterscheiden, sondern nur den zusätzlichen Thermostatschalter erkennen.

    Das reicht natürlich nicht, der Shelly soll den Bimetallschalter (ON oder OFF) im Thermostat erkennen.

    Was ich noch als letztes machen könnte, ist zu versuchen, beim Wohnküchen-Thermostat N und L zu vertauschen. Das ist nämlich kein simpler Bimetall, sondern ein smarter, programmierbarer Thermostat mit integriertem Relais (das hört man deutlich klicken wenn der ein- oder ausschaltet).

    Nichtsdestotrotz brauche ich auch eine Lösung für zwei der drei Bimetall-Thermostate (das Schlafzimmer bleibt das ganze Jahr ungeheizt, wir schlafen mit gekipptem Fenster und geschlossener Tür).