Zählerfreunde kann mit Shelly 3EM / Pro 3EM jetzt wohl Energiemengen saldierend erfassen. Das funktioniert wohl mit einem recht hohen Intervall über die Shelly Cloud. Die Genauigkeit dürfte also noch schlechter sein als mit Home Assistant.
Beiträge von Kuschelmonschter
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Welche Alternativen gibt es denn als Workaraound?
Meine Alternative ist ein IAMMETER WEM3080T, der hochauflösend in HW saldierend akkumuliert und ebenfalls über REST/JSON, Modbus TCP sowie MQTT ausgelesen werden kann.
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Bei mir scheint die Aktivierung der PV-Ready Schnittstelle allerdings überhaupt keinen Einfluss auf die Warmwasserbereitung zu haben, sondern lediglich auf die Heizung.
Ist das bei dir auch so?
Bei mir war das Verhalten wie in der Anleitung vom VWZ MEH 97/6:
ZitatBei überschüssigem Strom steht ein Signal an und der Systemregler aktiviert einmalig die Funktion Warmwasser schnell. Bleibt das Signal bestehen, wird der Pufferspeicher mit Vorlauftemperatur + Offset Pufferspeicher solange geladen, bis das Signal an der Wärmepumpe abfällt.
Ich habe Warmwasser so parametriert, dass es nur von Vormittag bis Abend geladen wird, sprich da, wo der COP der WP tendenziell am größten ist. Am Vormittag kommt dann meist auch das Signal von der PV. Sprich wenn das Signal kommt, ist der Speicher meist nicht mehr heiß, weshalb dieser dann geladen wird. Evtl. war bei dir der Speicher noch recht heiß (> WW-Solltemperatur-Hysterese) und er hat deshalb gleich in den Puffer geheizt?
ZitatUnd hast du dir schonmal die Anbindung an die SG-Ready Schnittstelle, statt der PV-Ready Schnittstelle angeschaut?
Der EVU Kontakt ist beim VWZ MEH 97/6 der S21. Das andere Signal ist bei SG (wie auch PV) Ready der FB vom X41 (=ME).
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Zitat
Man geht hier normal mit 230V auf L und N, oder?
Ich habe hier auch Vaillant mit der Hydraulikstation VWZ MEH 97/6. Da habe ich mir die 230V von der Versorgung der Reglerleiterplatte gekrallt.
ZitatI und O gehen auf die beiden äußeren Klemmen von Stecker X41. Ist die Richtung hier relevant oder können die einfach angeschlossen werden?
Ich habe I auf den FB vom X41 geklemmt.
ZitatIst der Ausgang dann automatisch potentialfrei oder muss etwas an den Jumpern des shelly eingestellt werden?
Da muss man nichts weiter machen.
ZitatDie Steuerung des Signal machst du dann über die URL-Webhooks, korrekt?
Kann man auch machen. Bei mir läuft es aber über die Tasmota FW per MQTT.
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Ich habe hier eine Wärmepumpe samt PV-Anlage installiert. Bei Überschuss weise ich die Wärmepumpe an, das Warmwasser und den Heizungspuffer zu laden. Das passiert an der Wärmepumpe über das SG Ready Signal. Der entsprechende Potentialfrei-Kontakt wird von einem Shelly 1 (mit Tasmota FW) zur Verfügung gestellt.
Dieser wird wiederum von einem Raspberry Pi aus basierend auf den von der PV-Anlage bzw. vom Smart Meter gelesenen Werte für Einspeisung und Netzbezug geschaltet.
Der Raspberry samt Netzteil soll noch in einen kleinen Sicherungskasten. Deshalb die Ausführung mit dem Hutschienengehäuse.
Als Smart Meter könnte man auch gut den Shelly (Pro) 3EM nehmen, welcher dann am Einspeisepunkt installiert werden muss. Da meine PV-Anlage aber über eine Batterie verfügt, war sowieso ein zur Anlage passender Smart Meter vonnöten (der sicherstellt, dass keine Energie von der Batterie ins Netz eingespeist wird), welcher glücklicherweise über Modbus TCP ausgelesen und für meine Überschusssteuerung verwendet werden kann.
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OK. Wenn dann das Netzteil der Enthärtungsanlage mal kaputt ginge, wäre ja auch der Shelly offline. Kann die Shelly Cloud Notifizierungen senden, wenn Geräte offline sind? Früher oder später werde ich die Dinger aber wohl in ein gemeinsames übergeordnetes System hängen. Momentan herrscht zuhause eher historisch gewachsenes Chaos (Somfy, Shelly, Solaranzeige, FHEM, Home Assistant).
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Danke für eure Unterstützung!
Noch eine letzte Frage... Wäre es ein Problem, wenn ich das Netzteil vom Shelly wegrationalisieren und diesen auf das Netzteil der Enthärtungsanlage hängen würde?
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Die geplante Masseverbindung ist in obigem Schaltplan nicht eingezeichnet, oder?
Gemeinsame Masse von den Potentialfreiausgängen der beiden Geräte und dem Netzteil vom Shelly.
Zitat
Soll alles aus einer Spannungsquelle gespeist werden?Shelly i4 DC, Enthärter und Dosierpumpe sind jeweils mit eigenem Netzteil (=PSU) geplant.
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Wir haben letzte Woche einen Enthärter und eine Dosierpumpe bekommen. Damit plane ich gerade ein kleines Shelly Projekt. Ich habe mich bei den Geräten für die dümmere Variante ohne App-Steuerung entschieden. Diese bieten dafür jeweils einen Potentialfrei-Relais-Ausgang (max. 24V/1A) für Störmeldungen (Gerät stromlos, Salzmangel, Mineralstofflösung leer). Diese würde ich nun gerne mit einem Shelly i4 DC erfassen und entsprechend eine Nachricht erhalten. Mein erarbeitetes Schema sieht folgendermaßen aus:
Der Shelly ist mit eigenem Netzteil geplant, damit ich auch Stromausfälle an Enthärter und Dosierpumpe detektieren kann.
Fragen an die Shelly Spezialisten und Elektriker:
- Wird der Shelly den geschlossenen Potentialfrei-Kontakt erkennen?
- Ist es ein Problem, wenn ich Masse der 3 Kreise zusammenschließe?
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Jetzt ist halt die Frage, welcher Zähler von der Norm abweicht . Wenn man den Netzbetreiber fragt, kann das nie und nimmer ihr geeichter sein...
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Der IAMMETER ist ein Klasse 1 (bzw. MID B) Gerät, sprich mit einer Genauigkeit von +/- 1%
[EDIT]
Dieses Zamel Dingens soll ja Genauigkeitsklasse A (sprich 0.5) mit +/- 0.5% sein . Evtl. saldiert der auch nicht?
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Hab nur einen kurzen Blick darauf geworfen aber nach meiner Einschätzung nach wie vor nicht saldierende Summen Energiekaufwerke😕
Schade. Aber es gibt zum Glück Alternativen wie den ABB aus diesem Thread.
Ich verwende hier einen Chint DTSU666 (von meiner Huawei PV Anlage) und einen IAMMETER WEM3080T in Kaskade. Die können beide saldieren und per Modbus TCP angesprochen werden. Auf einem Raspberry Pi läuft bei mir ein Web-Server, der eine Seite bereitstellt, welche mir die Werte der beiden Zähler anzeigt und diverse Berechnungen durchführt (z.B. wieviel Solarstrom und wieviel Strom vom Netz in die Wärmepumpe gegangen ist). Die Funktion zum Lesen von Modbus TCP habe ich mir von Solaranzeige geborgt. Außerdem mache ich damit meine eigene Überschusssteuerung, die mittlerweile recht komplexe Ausmaße angenommen.
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Die neue Gen2 0.13.0 FW hat wohl weitere Energie Zähler bekommen. Interessant sind total_act und total_act_ret (in EMData.Status) bzw. die Modbus Register 31162 und 31164. Ob die nun saldierend zählen oder nicht, wird nicht erwähnt.
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Die Seriennummer kann man übrigens noch ganz gut lesen .
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Für eine Überschusssteuerung brauche ich lediglich die Leistung saldieren. Und das geht meist ohne Genauigkeitsverlust in SW. Außerdem spielt die Genauigkeit bei einer Überschusssteuerung sowieso eine eher untergeordnete Rolle. Wenn die Werte bei der SW ankommen, sind sie sowieso schon wieder "veraltet".
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@Kuschelmonster das hatten wir schon alles lang und ausführlich diskutiert - Suche verwenden
Eine Überschusssteuerung kann man ja auf zig unterschiedliche Arten realisieren. Über Modbus kann man das Ding ja schon integrieren. Register findet man hier. Summen muss man halt selber bilden (z.B. in Home Assistant über eine Integration). Oder man bastelt sich einen JSON Parser. Fertige Integrationen sind natürlich schöner und die scheint es wohl noch nicht zu geben. Hängt natürlich auch von der eingesetzten Automatisierungssoftware ab. Oder meinst du die Überschusssteuerung über die Shelly Plattform via Action? Ansonsten weiß ich nicht, was du meinst und ich finde auch über die Suche nichts.
Und ich dachte, er erkennt aus den Zahlen, ob das ein 112 oder ein 212 ist…
Mach doch mal ein Foto von deinem Enfluri...
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Lies mal ganz genau, was ich oben geschrieben habe:
ZitatDer B23 112-100 kann saldieren, man bekommt aber nur die bezogene (importierte) Energie, nicht aber die gelieferte (exportierte) Energie. Wirkleistung bekommt man ebenfalls saldiert und mit dem korrekten Vorzeichen versehen. Somit eignet sich das Teil auch für eine Überschusssteuerung.
Der 112 kann die Richtung, in die die Leistung fließt, ermitteln. Und er kann diese auch phasenübergreifend saldieren. Was er nicht kann ist, die exportierte Leistung über die Zeit zu akkumulieren. Das kann er nur für den Import. Das Ding eignet sich als Import-Zähler und Überschusssteuerung, nicht aber als Export-Zähler.
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Mit der aktuellen Firmware spuckt er die relevanten Daten für eine PV Überschussanlage noch nicht aus.
UDP Ausgabe:
Was spricht dagegen, den Überschuss aus a_act_power+b_act_power+c_act_power zu errechnen?
Zitatebenfalls negativ
Ich frage mich, wieso man nicht einfach den 3EM als Grundlage genommen und den Pro 3EM API-kompatibel implementiert hat. Da sind alle relevanten Infos drin. Die Totals müssten nur noch entsprechend auf saldierte Werte umgebogen werden. Die nicht-saldierten Werte kann man ohnehin aus den Werten der 3 Phasen berechnen.
Das sieht so aus, als ob noch ordentlich nachgebessert werden muss. Wichtige Infos fehlen, dafür bekommt man "Energy last minute"?
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Aber wie ich der Diskussion entnehme, ist wohl noch nicht ganz klar, was denn nun die Anforderung ist. Einfach einen Begriff in den Raum werfen, nützt leider nicht so viel
Das wird schon seit 2 Jahren versucht. Dieser Thread war ein Versuch, den ich übersetzt auch an Allterco übermittelt habe (leider sind in dem Thread wohl die Bilder abhanden gekommen). Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die dieses Feature schon lange kennen. Als Lektüre habe ich stets diesen und diesen Link mit beigefügt. Wer es dann immer noch nicht schnallt, sollte vielleicht dann doch lieber bei dummen Relais bleiben...