Hallo liebe Leute,
das Problem mit der Überspannung aus nicht korrekt funktionierendem Neutralleiter und dem daraus resultierenden "künstlichem" Sternpunkt ist mir bekannt - darauf bin ich vor langer Zeit schon einmal hereingefallen mit einer Verteilung, die ein Zulieferer für mich gefertigt hatte. Seit dem kontrolliere ich bei einer neuen Verteilung die korrekte Verbindung (also sämtliche Schraubklemmen die damit zusammenhängen) als Allererstes. Den Punkt schliesse ich also komplett aus.
Ein künstlicher Sternpunkt würde auch NICHT das Auseinanderschmelzen an dem 2. Bauteil erklären (Widerstand / Supressor-Diode ?). Hierfür müßte dann ja schon ein Strom fliessen in einer Größenordnung die für den LS-Schalter relevant / interessant wird.
Faktisch besteht das Problem der immer mal wieder ausfallenden Shellys schon fast vom ersten Tag an. Die Shellys funktionieren zunächst - manche davon über Wochen.
Jetzt aktuell haben wir einen Shelly (1 kanalig) ausgebaut, in dem innen keine Bauteile sichtbar beschädigt sind - dennoch funktioniert er nicht mehr.
Vielleicht auch noch interessant als Rand-Anmerkung (und damit ein Argument GEGEN die Neutralleiter-Geschichte) : an manchen Stellen sind in der UP-Dose mehr als ein Shelly verbaut. Beide sind von der Versorgung her parallel geschaltet - der eine davon ist mit der bekannte Erscheinung defekt - der andere nicht. Beide wurden zeitgleich installiert und in Betrieb genommen.
Neben-Anmerkung : dieser Beitrag wurde nicht von Christian geschrieben sondern seinem Schwiegervater, der kein ambitionierter Laie ist sondern im wirklichen Leben mit der Elektrotechnik sein Geld verdient ...
Danke an Alle für die bisherige Beteiligung ...