Beiträge von Krauskopp

    Ja aber mit einer sehr langen Abfragezeit

    Du meinst, wenn decodiert werden muss. Worüber ich mir noch nicht im klaren bin, sind denn alle Zähler verschlüsselt? Oder betrifft das nur die Zähler, welche als intelligentes Messsystem bezeichnet werden. Ich habe nur eine so genannte moderne Messeinrichtung. Da gibt´s einen PIN (kann man sich online holen und man hat Zugriff auf aktuelle Leistung und historische Daten für 2 Jahre.

    Das iMSys dagegen benötigt PIN und Passwort und hat laut meinem Netzbetreiber ein (Zitat:) "Sicherheitsmodul für die verschlüsselte Übertragung. Ihre Daten". Ist auch irgendwie logisch, da nur bei diesen Zählern Daten extern übertragen werden (direkt zum Messstellenbetreiber)

    Hier noch eine interessante Webseite mit eine guten Linksammlung zum Thema. https://www.msxfaq.de/sonst/bastelbu…ter_technik.htm
    Mein Fazit: Da ich mir ja zum Spielen den 3EM zugelegt hatte und dazu noch einen EM24 (da der 3EM ja für die Energiemessung mangels Saldierung nicht geeignet ist) bringt mir das Auslesen meines EVU Zählers keinen Mehrwert, weshalb ich das lassen werde. Mein EVU-Zähler und mein EM24 haben eine unbedeutende Abweichung zueinander, damit hab ich alles, was ich brauche.

    Konntet ihr denn euren Verbrauch noch reduzieren, nachdem ihr durch den Auslesekopf oder die Strommesssteckdose einen besseren Überblick bekommen habt

    Nö, das war nicht die direkte Folge. Man hat aber mal nachgeschaut, was da alles so unbeachtet nebenbei so unbeachtet vor sich hin dümpelt.
    Wenn Du erst mal nur direkt beobachten willst, empfehle ich aus genannten Gründen einen Lesekopf, der ohne weitere Hardware die Leistungsdaten direkt auf dem Handy zeigen kann. Das wäre dann einer mit eingebautem ESP. Da hast Du WLAN, den bringst Du direkt ins Netzwerk und kannst dann direkt zum Gerät laufen, einschalten und direkt den entsprechenden Verbrauch sehen. Ich rede jetzt nicht von der 6W LED, aber die größeren Geräte jassen sich gut beobachten. Wenn Du noch nicht weißt, wie es weitergehen soll, dann kannst Du zum genaueren erfassen sogar auf dem Windows Laptop probeweise einen Home Assistant installieren. Dazu gibt es das WSL (Windows Subsystem für Linux) , worin man dann den HA installieren kann oder in einer VM oder ......... Siehe https://www-home--assistant-io.translate.goog/installation/w…de&_x_tr_pto=rq

    Da sparst Du erst mal extra Hardware. WSL gefällt mir, weil die entsprechenden Programme scheinbar direkt unter Windows laufen. Kannst problemlos Dateien gemeinsam verwenden, bzw hast direkten Zugriff von beiden Systemen. Es gibt unzählige Anleitungen dafür
    Was die Einsparungen angeht, das kommt dann, wenn man Verbraucher erkennt, die sehr hohe Standbyverbräuche haben und man diese dann schaltbar macht, Mit einer PV-Anlage dann kann man die Nutzung von Geräten in die Sonnenstunden verlagern usw. Man sieht dann auch, das bestimmte Sachen gar nicht so Standbygierig sind, wie immer behauptet wird. Mein TV mit Reciver und PS5 und Blueray haben zusammen unter 3W.

    Ob der auch verschlüsselt ist kann ich natürlich nicht sagen.

    Hab gestern irgend wo gelesen, das bei ettlichen Tasmota-Leseköpfen die decodierung bei Auslieferung ohne Eingriff funktioniert. Erst nach einem Firmwareupdate muß wieder Hand angelegt werden. Da schrieben die Autoren: Finger weg vom Update. Habe da jetzt nicht weiter nachgeforscht.

    Ich bin beruflich Elektroingenieur / Software-Entwickler und ich bin eigentlich recht begeistert,

    Dann ist das natürlich für Dich optimal.
    Die Voraussetzung hat eben nicht Jeder.:) Dann darf auch nicht jeder Shelly unbedingt mit Plug & Play beschrieben werden. Ich experimentiere auch gerne herum.

    Die Kunst ist, dass es zumindest so gut funktionieren muss, dass man nicht die Chefin im Haus verärgert.

    Das ist ein sehr wichtiger Aspekt. Sie mag solche Sätze nicht, wie: "Eigentlich funktioniert es ja toll, Du hast nur 30ms zu früh auf den Knopf gedrückt". ;)

    . Aber irgendwie muss man ja die Elektronik mit Strom versorgen

    Stromversorgung, logisch. Die von mir erwähnten Exemplare gibt es ebenso mit USB-Anschluss. Die gibt es ja in unzähligen Versionen. Kommt auf den Zählerstandort an. Meiner steht draußen, habe aber gute WLAN-Verbindung dort. Stromversorgung auch vorhanden über verbautes Netzgerät. So mein Plan. Wollte vordergründig auf die zusätzlich notwendige Hardware hinweisen, mangels eingebauter Intelligenz beim ELV. Da haben die ESP32-Versionen etwas mehr am Start. Wie Du sagst, eine von vielen Varianten, je nach Gegebenheiten.
    Wie hoch sind denn die Leseraten für die aktuellen Leistungsdaten eigentlich.

    Die USB-Schnittstelle am ELV-Lesekopf hat ja nichts mit dem Zählertyp zu tun. Ist nur die billigste Möglichkeit den Kopf mit der Außenwelt zu verbinden. Da ist nichts weiter wie die Sende- und Empfangselektronik (LED, Phototransistor mit Treibertransistoren) und eine USB-UART Schnittstelle drin. Decodiert und ausgewertet wird woanders. Aber wer hat schon neben dem Zähler die passende USB-Schnittstelle?
    Die anderen häufiger vertretenden Typen, wie genannter bitShake oder hichi haden ESP32 mit Tasmota-Installation und können dazu mit entsprechend angebotenen fertigen Scripten an ziemlich jeden Zähler angepasst werden. Dazu gibt es WLAN, MQTT, Seriell und wahlweise die anderen Schnittstellen, die der ESP32 so anbietet und obendrauf noch ein Webinterface, womit man z.B. ohne weitere Hardware den Zähler konfigurieren kann und die Daten auch direkt auf Handy oder PC ansehen kann. Ist schon etwas flexibler.

    Martin, wie soll der Tacho minus anzeigen wenn keine Sonne scheint,

    Um 22:00 gar nicht, es sei denn, ich schalte zur Überschusssimulation meine Batterie zu 8ound lasse diese mehr einspeisen als ich verbrauche. Dann wechselt die Anzeige zu "erzeugte Energie". Wenn dann die Höhe der Einspeisung ausgeregelt ist, dann habe ich einen ständigen Wechsel in der Anzeige, wie in Beitrag 10 zu sehen, nur nicht mit so hohen Werten, sondern meist so um +/- 10 bis 20W.

    Ich sehe dann den tatsächlichen momentanen Gesamtverbrauch, bzw. die momentan eingespeiste Leistung. Bei Dir wird doch nicht die Gesamtleistung Deiner Installation gezeigt, sondern nur die Leistung ausgewählter Geräte. Was hätte ich davon? Mich interessiert genau das, was oben drüber steht, "Gesamtverbrauch", und nicht ein Teilverbrauch von ein paar Geräten.
    Kannst auch der App mal den Unterschied zwischen W und Wh erklären (Bild in #14) . Die angezeigten 0W sind immer noch ein Leistungswert und kein Energieverbrauch

    Mein HA kann mir für mich aussagekräftige Zahlen liefern:
    Mein tatsächlicher Gesamtbedarf
    Das was ich davon aus Netz, PV oder Batterie beziehe
    Die Momentanleistung der PV-Anlage und wo sie hingeht

    Jeder so, wie er es will.

    Hast du einen Shelly als Netz oder erzeugende Energie erfaßt

    Habe den 3EM testweise in beiden Varianten erfasst und auch als Waschmaschine oder Heizung. Anzeigeergebnis ist stets das gleiche. Bei negativen Werten der Leistung zeigt er wie gesagt im "Meßgerät" dann Erzeugte Energie, sonst Verbrauch. Ist für mich unlogisch und irreführend.

    Nochmal zur Eingangsfrage. Es lag ja nahe, da der Beitrag um 12:32 gepostet wurde, zu vermuten, das die 306W unter Quellen -- Erzeugte Energie etwas mit dem BKW zu tun hat. Ist allerdings nicht so.
    Weil eure zur Leistungsmessung der BKW´s genutzten Schellys wohl nicht negativ messen können, erscheinen also auch keine Werte "Erzeugte Energie" von denen im Tacho, Da muß man erstmal hintersteigen.
    Wie auch immer. Nicht zu gebrauchen.

    Wenn ich aktuell da reinschaue oder auch in den letzten Tagen, gibt es kein Minus.

    Nun bist Du aber voll daneben.
    Preisfrage, was steht oben drüber? Echtzeitverbrauch!
    Wo kannst Du bitte den Echtzeitverbrauch der letzten Tage sehen? Wir reden von Leistungsdaten und nicht von Energiedaten.

    ich erfasse nur das BKW mit nem 1PM G3

    Wenn Du nur eine Richtung erfasst und der 1PM keine negativen Werte bringt, dann kann wohl auch nur eine Richtung angezeigt werden,

    Ich sehe gerade, der Verbrauch nach Gerätetyp und Quellen hat nur ansatzweise was mit dem "Tacho" zu tun.
    Und ob bei Quellen dann Erzeugte Energie oder Netzquelle eingestellt ist bei meinem 3EM macht keinen Unterschied.

    Ich habe die so genannte moderne Meßeinrichtung. Der zählt beide Richtungen und speichert die Verbrauchs-Werte von 730 Tagen in beiden Richtungen und natürlich die aktuelle Leistung. Dazu kann man solch einen Lesekopf zum Auslesen nutzen. Da ist i.d.R. Tasmota drauf installiert und wird mit entsprechendem, zum Zähler passenden Script bestückt. Aber die Verbräuche im Nachhinein für 2 Jahre auszulesen bringt nicht viel und hat mit Auswertung nicht viel zu tun, meine ich. Und bei größeren Anlagen gibt es meist die so genannte intelligente Meßeinrichtung.
    Da kommt dann HA oder was anderes ins Spiel. Was das Erfassen der Leistung der Einzelgeräte angeht, was verstehst Du unter überwachen? Ich habe noch keine Notwendigkeit gesehen jedes Gerät separat zu überwachen. Wenn Du nur mal wissen willst, was z.B ein Spülgang des GS verbraucht, oder ein Waschgang der WM, oder mal sehen willst, was die Heimkinoanlage mit 120" TV und 12-Kanal Sound so verbraucht, dann ist so eine herkömmliche Energiemeßsteckdose für einmalige Erfassung schon OK. Zum dauermessen wäre dann ein PM ohne Relais nützlich, aber sparen tut man dadurch, das man es misst, auch nichts.
    Frage ist, was willst Du erreichen.

    Wenn der Gesamtverbrauch gleich 0 ist, setzt das ja voraus, das der momentane Bedarf genau von der, vom BKW erzeugten Leistung gedeckt wird.
    Dazu muß ja entweder der WR des BKW genau die Leistung liefern, die momentan benötigt wird, oder die Verbraucher in der Leistung dem BKW
    angepasst werden.

    306W Verbrauch =306W Erzeugung

    Edit: Alles Quatsch. Bin einem Irrtum unterlegen. Es ist verwirrend, wenn da Geräte aufgelistet werden, die "verbrauchen" und bei Quellen was von "Erzeugte Energie " steht. Das ist nur die Summe der verschiedenen Gerätetypen. Also nichtssagend.

    Der Trigger sollte schon am Anfang stehen und darf natürlich kein Zustand sein. Ha gerade gesehen, das lässt sich ja wild durcheinander programmieren.
    Ich kann 2 Auslöser nicht mit UND verknüpfen. Der 2. kann nicht mehr auslösen, wenn dann nur, wenn ein Oder dazwischen steht. Wenn da UND steht, ist das eine Bedingung. Und Bedingungen sollten dem Auslöser folgen. Ist im Allgemeinen so üblich. Das, was ich eben hier so getestet habe ist totaler Unfug, das es so überhaupt möglich ist, das so eizustellen..

    Das ist aus meiner Sicht falsch:
    So hab ich es eben mal eingerichtet. Habe es natürlich nicht getestet, weil es Unsinn ist.

    Trigger 1
    und Bedingung 1
    und Bedingung 2
    und Trigger 2
    und Trigger 3
    und Bedingung 3

    Richtig wäre:
    Trigger 1
    oder Trigger 2
    oder Trigger 3
    und Bedingung 1
    und Bedingung 2
    und Bedingung 3

    Hier könnten die 2. und 3. Bedingung auch mit der ersten Oder-verknüpft sein

    Bei Home Assistant geht man noch einen Schritt weiter. Da kann man dann den Aktionen noch unterschiedliche Trigger und Bedingungen zuordnen.
    Das wäre dann wie mehrere Szenen in einer. Bringt Übersicht.

    Das wäre logisch für mich

    Flutschi , üblicher Weise kürzt man nicht schnell mal den eigenen Beitrag (#5), wenn man sich geirrt hat, sondern weist auf eine Änderung hin. Der Nachfolger steht nämlich sonst wie ein Depp da, wenn er sich auf en Text bezieht und diesen auch noch zitiert.

    Ewald Lais Tut mir leid, aber bei diesem Gestückel kann man sich schwer ein Bild machen. Wie sollen Außenstehende da einen Trigger (Eingangsfrage) festlegen, wenn sie nur Brocken von dem Ganzen sehen.
    Abgesehen davon kann ja nur der verfügbare Überschuss bzw. Netzbezug herangezogen werden, wenn das die Grundlage für die bunten Lichter sein soll. Also nimm eine Deiner Bedingungen und Du hast Deinen Auslöser. Und wie schon gesagt, was passiert dann beim Zuschalten von Geräten? Da werden doch neue Bedingungen geschaffen? Abgesehen davon, WM und Geschirrspüler haben ja große Leistungssprünge. Wie werden die berücksichtigt?

    Diese Bedingungen sind immer falsch!

    Wieso? 220W wäre < 250 und >50 und auch <400 und >200. Auch wenn es für mich keinen Sinn macht. Wären da noch die eventuell fehlenden Minuszeichen. Von Einspeisung oder Bezug wird ja nur in der ersten Bedingung gesprochen. Also ist das andere alles Bezug, da ja positiv.
    Was passiert, wenn eines oder mehrere Ladegeräte, bzw. die anderen Verbraucher zu oder abschalten?
    Das sollte alles ein wenig präziser beschrieben werden.

    Vergiss doch die Spielerei. Ein Messgerät, welches ständig zwischen Verbrauch und Erzeugung wechselt und beides in der gleichen Richtung anzeigt, ist Unsinn. Da gehört der Nullpunkt in die Mitte und Erzeugung bzw. Verbrauch jeweils nach links und rechts. Und wenn nichts erzeugt wird, klebt der Zeiger rechts am Anschlag, da ja 0,1kW als Endwert eingestellt sind.

    Frage nebenbei: Der WR ist geregelt nach Bedarf? Sonst könnte da ja keine 0 stehen.