Beiträge von fritzr

    Danke für eure Hinweise!

    Ich vermute die Spikes entstanden, weil bei jeder "state change" einer der 6 Entitäten der Sensor aktualisiert wurde, so dass es statt zu einer Aktualisierung nach jeder 6er-Runde zu mehreren kam.

    Deshalb versuche ich es zunächst statt mit der Standardaktualisierung bei "state change" mit einer minütlichen Abfrage bei Sekunde 20, wenn sicher alle Sensoren geliefert haben. Die Energiesensoren des 3EM liefern sowieso nur minütlich.

    Schöner wäre natürlich immer dann zu aktualisieren, wenn alle 6 Entitäten "frisch" sind ( state.last_reported). Das bekomme ich aber noch nicht hin.

    Hier der .yaml Code von all_energy. Werden die einzelnen Channels wohl nicht zeitgleich abgefragt und es kommt zu Synchronizitätsproblemen. Komisch, dass das erst seit 4.5. so ist.

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    Ich denke, ich habe den Fehler lokalisiert (Chart vom 4.5.): Oben der energiebasierte Nettozähler, unten der darauf aufsetzende Verbrauchszähler (Bezugszähler), der nur positive Differenzen zum Vorwert zählen darf ("Netzverbrauch" in den Optionen deaktiviert).

    Man sieht deutlich die Kammstruktur des eigentlich von 8:35 bis 9:35 stetig fallenden Nettozählers. Da sind also rein rechnerisch auch immer wieder kleine Anstiege dazwischen, die der Verbrauchszähler unten zählen muss und deshalb im selben Zeitraum stetig ansteigt, statt korrekterweise eine horizontale Linie zu zeichnen.

    Also nächste Frage: Woher kommt die Kammstruktur?

    Stand 23.5.24 18:51 Uhr:

    Hauszähler: 509/70 kWh

    Hausstrom all: 947,3974 kWh

    Hausstrom all energy: 947,7473 kWh

    Hausstrom exP2Eli: 67,3937 kWh

    Hausstrom BezminusAll: --417,1587 kWh


    Vergleich seit 13.3.:

    Hauszähler: Bezug +349 / Einspeisung +60 kWh, also Netto 289 kWh

    HA-Zählung Netto:

    Hausstrom all: -2,4 % (basiert auf 3EM Leistungsdaten)

    Hausstrom all energy: -2,3 % (basiert auf 3EM Energiedaten)

    HA-Zählung Einspeisung:

    Hausstrom exP2Eli: -0,4 % (3EM Leistungsdaten)

    Hausstrom BezminusAll: +46,9 % (3EM Energiedaten) -> Houston, we have a problem!

    Die März Erträge meiner Stecker-Solaranlage unterscheiden sich zwischen den Daten der Shelly Cloud und Home Assistant systematisch. Home Assistant gibt etwa 3,8% höhere Erträge an. Ich verwende für HA die Daten der "xxx_energy" Entität.

    Woran liegt das? Was ist korrekt?

    Folgende Vermutung: Die Cloud liest die Minutenerträge aus dem Datenfluss des PlugS aus (im Status stehen immer die letzten 3) und summiert dann auf. Die HA Energy-Entität nutzt direkt die "Total"-Erträge des PlugS.

    Vorteil der Cloud Variante: Geht der PlugS stromlos, bleibt der laufende Stand erhalten, da nur Minutenwerte des Geräts hinzuaddiert werden. Nachteil: Ungenauigkeiten durch Rundungs- oder Cloud-Verbindungsfehler.

    Vorteil der HA Variante: Genauer, da gerätinterne Aufsummierung. Nachteil: Stand ist weg, wenn das Gerät stromlos geht.

    Mit einem Verbrauchszähler von HA kann man den Nachteil der 2. Variante lösen, da dieser Rückstellungen auf Null berücksichtigen kann.


    Stimmt ihr mit mir überein in der Annahme, dass die HA-Werte den Cloud-Werten vorzuziehen sind, da genauer oder bin ich komplett auf dem Holzweg?

    Stand 15.4.24 19:08 Uhr:

    Hauszähler: 333/25 kWh

    Hausstrom all: 819,0360 kWh

    Hausstrom all energy: 819,2944 kWh

    Hausstrom exP2Eli: 22,8444 kWh

    Hausstrom BezminusAll: -490,3971 kWh


    Vergleich seit 13.3.:

    Hauszähler: Bezug +173/ Einspeisung +15 kWh, also Netto 158 kWh

    HA-Zählung Netto:

    Hausstrom all: -2,7 % (basiert auf 3EM Leistungsdaten)

    Hausstrom all energy: -2,6 % (basiert auf 3EM Energiedaten)

    HA-Zählung Einspeisung:

    Hausstrom exP2Eli: +1,5 % kWh (3EM Leistungsdaten)

    Hausstrom BezminusAll: -0,7% kWh (3EM Energiedaten)

    Dessen Schätzung ergibt 3393 kWh Strom bei einer JAZ von 4,1. Damit wäre ich zufrieden. Ich glaube aber, dafür sind erneut Optimierungen im Betrieb notwendig. Ein wichtiger Unterschied zw. Wärmepumpe und Gasbrennwert ist der Zielvolumenstrom. Wegen Minimierung der notwendigen Pumpenleistung (herkömmliche Umwälzpumpen) hatte ich den Volumenstrom im Gasbrennwertbetrieb minimiert. Nach der Umstellung muss ich ihn aus mehreren Gründen maximieren, als da wären: Mindestvolumenstrom für den Verflüssiger-Wärmetauscher der WP, möglichst niedrige Vorlauftemperatur, möglichst geringe Temperaturspreizung (VL-RL) da teilw. Einrohrsystem im Haus. Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin wird KEIN Trennpufferspeicher (weder parallel noch im Rücklauf) verbaut, zur Sicherheit aber ein Überströmventil, um auch beim Abtauen den notwendigen Volumenstrom gewährleisten zu können. Falls selbst dann nicht notwendig, wird es per Kugelhahn in Serie strikt abgesperrt.

    wolle1 hat´s damals schon richtig beschrieben, aber keiner hat´s ihm abgenommen... (totalpwr -> totalenergy)

    aber auch anderswo öfter beschrieben. Angebotene Lösungen beinhalten oft nur theoretisierendes Halbwissen bis hin zu Glaubenssätzen.

    apreick Sensibelchen! Du warst damit gar nicht gemeint. Eher war gerade deine Expertise ein Grund für mich, die Messung hier anzuzetteln und nicht woanders.

    Über ein BKW, mehr macht keinen Sinn außer mit Energiespeicher, habe ich auch überlegt.

    Damit kann ich tagsüber eine paar kleine Verbraucher abdecken und der Rest ist verschenkt...

    Dach mit PV voll machen und Volleinspeisung mit 12,9 c ohne Speicher wirft aber wieder eine erkleckliche Rendite ab über 20 Jahre.

    Und BKW Strom verschenken ist wenigstens sozial. Eine Solarthermie produziert einfach gar nichts mehr, solange das heiße Wasser nicht verbraucht wird.

    Ach ja: Allen Frohe Ostern! 😘

    Wie ein paar Watt an ner PV zu suchen oder was passiert mit nem Überschuss.

    Man bekommt darüber eher eine Übersicht und ncht mehr, was der Zähler anzeigt ist Fakt, auch wenn der evtl. ne gr. Abweichung hat.

    Ich hatte meine SteckerSolar über 1 Jahr an einem Hauszähler, der zwar Rücklaufsperre aber keine Einspeisezählung konnte. D.h. den Eigenverbrauchsanteil, also die Ersparnis durch die PV, konnte ich nur schätzen, weil ich zwar die Erzeugungsenergie dank Shelly Plug S wusste aber nicht, wieviel davon ungenutzt ins Netz ging. Das war der Hauptgrund für die Anschaffung des 3EM. Dann kam die Enttäuschung mit der Erkenntnis, dass der mangels interner Saldierung genau das nicht messen kann.

    Der Netzbetreiber spendierte mir inzwischen ungefragt einen Zweirichtungszähler und zusammen mit der Messung hier weiß ich nun, dass die mit HA saldierten Werte in etwa hinkommen. Das ist der Kernzweck des Ganzen.

    Für die Abweichung zum Hauszähler sind die Saldierungsdefizite jedenfalls eher nicht verantwortlich, wie die Messung zeigt.