Beiträge von fritzr

    Hallo Zusammen,

    gibt es neue Erkenntnisse was die Anordnung der Temperatur Sensoren angeht?

    oder Wie man das Problem löst?

    Deine Nachfrage ist berechtigt. Ich habe mich mit der Reihenfolge abgefunden, da ich Shelly und AddOn tief im überwachten Gerät auf der Steuerplatine verbaut habe und mir einen Umbau deshalb nicht mehr antun will. Außerdem würde dadurch vermutlich die mehrjährige Datenhistorie pro Fühler durcheinander gebracht.

    Also warum gibt es in der App keine Möglichkeit, die Reihenfolge der Fühler zu verändern? Schließlich kann man dort alle möglichen nachrangigen Listen per Kreuzpfeil Symbol umordnen.

    "und der Leitungsschutz ist ein Hauptgrund für die Leistungsbegrenzung auf 600 Watt."

    Das ist falsch formuliert, bzw nur zum Teil richtig und widerspricht der kommenden Erhöhung der Leistung auf 800W.

    Loetauge Solche Feststellungen finde ich insbesondere dann deplaziert, wenn du danach eben genau das von mir in aller Kürze (da offtopic) formulierte, ausführlich darstellst und damit bestätigst:

    Zitat

    Das kann dann zu starker Erwärmung der Leitung und uU zu Schäden an der Installation führen.

    Weil nun der geneigte Bürger kein Fachmann ist, das also nicht wissen kann, wurde die Leistungsgrenze von 600W eingeführt.

    Ich könnte auf Shelly plus 1 und Plus Addon umsteigen. Wenn es dann immer noch nicht so funktioniert, wie ich möchte, mit der aktuellen Firmware, könnte ich mir ein passendes Script schreiben.

    Doch die Steuerung läuft nun seit Jahren mit der alten Firmware und der alten Shelly 1 und dem alten Addon einwandfrei. Und jeder weiß: Never change a running system!

    Trotzdem komisch, dass der Bug nie gefixt wurde bzw. die alte Funktionalität wieder wenigstens optional implementiert wurde.

    Devil TE hat nichts von einer Leistungsbegrenzung auf 3x100 Watt geschrieben.

    Was da an den Phasen noch hängt, ist doch völlig egal, so lange es keine weiteren Stromerzeuger sind. Die Sicherungen gewähren den Leitungsschutz und darauf kommt es an.

    Für einen Schaltaktor am BKW spricht z.B.:

    Nachts abschalten und dadurch BKW-Standby Leistung sparen sowie Sicherheitsgewinn durch nach der Steckdose spannungsfreie Außenleitung.

    Maximalleistungsschutz bietet Sicherheit gegen Überleistung durch Kurzschluss oder BKW-Gerätefehler.

    andoridin Sorry für offtopic. Aber ich gebe jetzt auch Ruhe. ;)

    In Deutschland halt nicht erlaubt! Und die Phase spielt keine Rolle da der Zähler Saldiert. Und ein Schaltaktor ist eben kein Messaktor also nicht die Optimale Lösung für ein BKW

    Spielt schon eine Rolle, denn pro Leitung nur 1 Phase, und der Leitungsschutz ist ein Hauptgrund für die Leistungsbegrenzung auf 600 Watt. An unterschiedliche Phasen angeschlossen bekommt jedes BKW so seine eigene Leitung bis zum Sicherungskasten, zum Zähler und darüber hinaus. Erlaubt ist es trotzdem nicht.

    "Messaktoren" gibt es nicht, so wie es auch keine "Liegeläufer" gibt. Der korrekte Begriff ist wohl Sensor.

    Manche meinen, der Leistungssensor am BKW sollte nicht schaltbar sein, manche das Gegenteil. Es gibt Argumente dafür und dagegen.

    Bei mir sieht das so aus:

    pasted-from-clipboard.png

    Immer nur 10 pro Gerät/Szene.

    Okay, jetzt verstehe ich, was Du meinst. Ich habe Dir die Übersicht eines einzelnen Gerätes gezeigt. Du hast mir die Gesamtübersicht aller Geräte gezeigt.

    Dort werden tatsächlich nur 10 Aktivitäten pro Gerät gezeigt. Gehst Du jedoch direkt in das betreffende Gerät, werden dort 100 Aktivitäten gezeigt.

    Was früher gut funktionierte, ist heute ganz anders.

    Lasst Allterco noch ein paar Wochen "rumbasteln"

    Die neue App wird leider nicht so einfach wie die alte werden, Cache löschen mußte ich früher nie...

    "Schickimicki" fordert seinen Tribut.

    Vor diesem Hintergrund bereitet mir die ständig in der alten App aufpoppende Deadline 10.11.23 und die Streichung aus dem Play Store am 4.10. Kopfschmerzen. Produkt reift beim Kunden in der Zwangsvariante? So macht man zufriedene Kunden schnell zu unzufriedenen.

    Ich habe Shelly Premium in erster Linie wegen der minütlichen Wertauflösung abonniert. Dass das jetzt angeboten wird, finde ich toll, und zahle gern dafür.

    Die minütliche Auflösung wird angezeigt, wenn ich "stündlich" auswähle. Dann bekomme ich minütliche Werte für eine Stunde.

    In der alten App ist es möglich, für einen beliebigen Tag in der Vergangenheit diese Werte abzurufen. Dieser Tag lässt sich im Popup Kalender auswählen. In der neuen App gibt es diese Auswahlmöglichkeit leider nicht mehr. Um zu älteren Werten zu gelangen, muss man kompliziert Stunde für Stunde zurück scrollen.

    Dasselbe gilt für das alte home.shelly.cloud vs. das neue control.shelly.cloud.

    Ok. Du meinst die aufpoppende Kalender Funktion?

    Für weit in der Vergangenheit liegende Daten war das besser. Stimmt.

    Guter Einwand.

    Soll ich da beim Shelly Support ein Ticket eröffnen oder meldet ihr das weiter?

    Außerdem habe ich bei der Desktop-Anwendung control.shelly.cloud nur 10 Ereignisse pro Gerät im Aktivitätsprotokoll statt der bei Premium versprochenen 100. Kann das jemand bestätigen?

    Es wäre dann genau genommen nicht eine MaximalLEISTUNG im Diagramm der Cloudhistorie sondern das Maximum der 60 MinutenENERGIEmengen für jede Stunde. Diese 60 Werte entsprechen aber den gemittelten MinutenLEISTUNGEN. Also hätte ich dann das Maximum aus 60 Mittelwerten der Leistung, was auch das Problem kürztfristiger Anlaufleistungen löst, die die Skala sprengen könnten. Und selbst wenn die Maxima trotzdem noch zu groß wären: Bestimmte Datenreihen lassen sich auch jetzt schon aus den Clouddiagramm ausblenden.

    Als Zusatzaufwand würde der Cloud nur eine minütliche Vergleichsoperation (Ist der aktuelle Minutenenergiewert größer als das bisherige Maximum in dieser Stunde?) und der Eintrag dieses Maximums am Ende der Stunde in die Cloudhistorie zusammen mit der bereits vorhandenen Stundenenergiesumme (die auch minütlich aufsummiert ist) entstehen.

    Das wäre dann analog zu den Temperaturdiagrammen mit ihren Stundenmaxima/-minima.

    Also alles nichts Überforderndes und für meine Zwecke völlig ausreichend.

    Dank der minütlichen Auflösung ist dieser Wunsch für meine Steckersolaranlage nun auch erfüllt: An Tagen, wo die Stundenwerte nicht das Wechselrichter Leistungsmaximum erreichen, kann ich dank der Minutenwerte nun prüfen, ob der Sonnenhöchststand des Tages noch für die maximale Leistung ausreicht.