Beiträge von eddi74

    Devil und Krauskopp: Ich bin immer dankbar für gute Vorschläge und Ideen. Aber an euren Ton müsst ihr noch arbeiten.

    Der WR ist im Keller eingebaut. Aber da eine Erhöhung der Temperatur um 10°C die Lebensdauer von elektronischen Komponenten um die Hälfte reduziert, bin ich daran interessiert, die Temperatur des WR möglichst niedrig zu halten, um die Lebensdauer zu maximieren. Gern kannst Du Deinen WR bei 65°C betreiben, ich möchte das nicht.

    Bestimmt ist der EM besser geeignet, den habe ich jetzt aktuell aber gerade (noch) nicht, Ich wollte lediglich meine (kurze) Erfahrung mit dem Setup des 2.5 teilen.

    Ich finde es bedenklich, wenn man dem 2.5 nicht dauerhaft den Betrieb mit 1/3 der Nennleistung zutrauen kann. Wenn der mit 10A beworben wird, dann sollte er die maximal 3A des BKW doch eigentlich locker wegstecken, oder?

    Kurzer Erfahrungsbericht.

    Der 2.5 hat eine extra Abzweigdose spendiert bekommen um die Wärme gut ableiten zu können.

    Über Kanal 1 läuft das BKW und die Energielieferung wird gemessen. Dieser Kanal wird bei Sonnenaufgang eingeschaltet und bei Sonnenuntergang wieder aus. Zur Sicherheit gibt es um 12:00 Uhr noch einen "EIN" Befehl und nach einem Reboot wird der Kanal auch eingeschaltet.

    An Kanal 2 ist eine Steckdose angeschlossen. Über diese werden zwei kleine Lüfter angesteuert, die bei >500W des Kanal 1 eingeschaltet werden, um den Wechselrichter zu kühlen. Die Lüfter werden über ein USB Netzteil versorgt und haben 3 W Leistung. Bei WR-Leistung <400W werden die Lüfter wieder ausgeschaltet.

    Das Ganze funktioniert sehr zuverlässig. Auch bei 600W Dauerleistung der PV-Anlage liegt die Temperatur des 2.5 unter 65°C.

    Ich verwende einen 3EM in der Hausverteilung. Die WLAN Abdeckung ist nicht super, aber so eben noch OK.

    Nun kommt es in den vergangenen Tagen immer wieder vor, dass der 3EM als offline angezeigt wird. Manchmal fängt er sich von selbst wieder und die Daten stehen wieder zur Verfügung. Einige Male musste ich ihn neu "anlernen" im WLAN.

    Gibt es da eine Abhilfe? Die Firmware ist aktuell. Gibt es vielleicht eine ältere, stabilere Version ?

    Danke!

    Hallo, hier ich TE mal wieder.

    Mein EVU Zähler saldiert natürlich. Der Zähler ist ein elektronischer mit Rücklaufsperre.

    Beispiel:

    Verbrauch im ganzen Haus (alle Phasen zusammen) aktuell 500W.

    Einspeisung meiner PV (auf L3) aktuell 600W.

    Auf meinem EVU Zähler steht dann ein Ausrufezeichen und -100W. Das Ausrufezeichen sagt, dass aktuell keine Leistung aus dem Netz aufgenommen wird.

    Somit speise ich (in Summe) 100W zurück (für die ich keine Vergütung bekomme).

    Da ich meinen Eigenverbrauch optimieren möchte, hätte ich somit also (aktuell) 100W "übrig", die ich irgendwo im Haus verbrauchen könnte.

    Mir geht es mit meiner Ursprungsfrage darum, ob ich im Nachhinein errechnen kann, wieviel % der erzeugten PV-Leistung ich selbst verbraucht und nicht kostenlos ins Netz abgegeben habe.

    Ich vermute schon, dass das mit dem 3EM nicht sinnvoll möglich ist. Ich suche nun mal nach einem Weg, den smarten EVU Zähler auszulesen und idealerweise irgendwie mit einem Shelly nutzbar zu machen.

    Ich habe folgenden Aufbau:

    1. Einen 3EM an der Hauseinspeisung, der korrekt alle drei Phasen misst und anzeigt.
    2. Eine kleine PV-Anlage, die einphasig einspeist (auf L3) und deren Einspeiseleistung über einen 2.5 gemessen wird.

    Der 3EM zeigt mir korrekt die Momentanleistung an. Diese kann auch mal negativ werden, wenn der von der PV gelieferte Strom den im Haus verwendeten Strom übersteigt.

    Mir ist bewusst, dass der 3EM keine ordentliche Saldierung der Leistungen hinbekommt.

    Nun meine Frage:

    Kann ich aus den gespeicherten Energiewerten die Eigenverwendung der PV-Energie korrekt berechnen?

    Meine Idee dazu ist, die vom 3EM gelieferte Energiemenge "zurückgegeben gesamt" von der vom 2.5 gemessenen PV-Einspeiseenergie abzuziehen.

    Mein Beispiel von gestern (siehe Screenshots):

    (Erzeugte PV Energie: 4,17kWh) - (Zurückgegebene Energie: 2,85kWh) = 1,32kWh Eigenverbrauch

    Ist das korrekt?

    Hallo hier im Forum.

    1. Prüfe genau, ob alle Stromklemmen richtig herum auf den 3 Phasen aufgelegt sind. (Pfeilrichtung = Stromrichtung)
    2. Prüfe, ob Klemme A auf L1, B auf L2 und C auf L3 montiert sind.
    3. Prüfe, ob die Klemmen in der richtigen Buchse am Shelly stecken.
    4. Prüfe, ob die Spannungen der Phasen L1 auf VA, L2 auf VB und L3 auf VC angeschlossen sind.

    Krauskopp

    Das Wasserbett heizt nicht durchgehend, da ist natürlich ein Thermostat drin. Nachts ist es tatsächlich oft so, dass gar nicht geheizt werden muss, die Energie kommt dann über die Körperwärme (ca. 100W pro Person). Abhängig von der Raumtemperatur muss aber tagsüber geheizt werden, damit das Bett warm bleibt. Wieviel genau wann habe ich bisher noch nicht erfasst.

    Wie hoch unser Grundverbrauch ist, werde ich ja demnächst über den 3EM erstmal realistisch untersuchen können.

    Ja, der WR ist auf 600W gedrosselt um als Balkonkraftwerk zugelassen zu sein. Man kann den aber theoretisch öffnen, dann kann er maximal 1,1kW AC einspeisen.

    Die großen PV Module nutze ich, um auch bei schwachem Licht etwas PV-Leistung zu haben. Außerdem dachte ich mir, wenn ich schon mal was aufs Dach montiere, dann kann es ruhig mal ein Modul mehr sein (wie beim Metzger ;) ).

    Was willst Du da abschalten? Vor Sonnenaufgang aus und nach Sonnenaufgang ein. Verstehe ich jetzt nicht.

    Das Wasserbett hat eine elektrische Heizung (2 x 80W). Aufgrund der Wassermasse ist das System sehr träge. Somit kann man einige Stunden ohne Heizung auskommen und später "nachladen". Hauptsache ist ja, dass das Bett Abends wieder auf der richtigen Temperatur ist.

    Hallo zusammen, danke für eure Ideen und die Diskussion.

    Die PV wird erst kommendes Wochenende installiert. Dann werde ich mittels der EM3 mal schauen, wie es mit dem Überschuss (sofern der im Winterhalbjahr überhaupt sinnvoll entsteht) aussieht. Übrigens, ich werde 1,2kW Peak an Modulen installieren. Ausrichtung West, also PV-Leistung eher ab Mittag bis in den Abend. Ob das mit dem "Überschussladen" überhaupt funktioniert, werde ich dann mal schauen.

    Parallel zu den Überlegungen bzgl. Akkuladung haben wir noch ein Wasserbett. Da plane ich, mittels Shelly Plug so etwas zu machen wie "Schalte ab 4h vor Sonnenaufgang und schalte vier Stunden nach Sonnenaufgang wieder ein". Mal sehen, wie das so läuft. Das Bett muss so oder so geheizt werden, so kann man dann vielleicht die PV-Leistung mit nutzen. Dabei werde ich dann aber mal die Kurven des 3EM nutzen, um den optimalen Zeitpunkt zu finden.

    Aber um ehrlich zu sein, die ganze Schalterei ist mehr Spiel als ernsthafte Anwendung. Hauptsache die PV liefert ihren Teil zur Grundlast und kann so gut wie möglich selbst genutzt werden.

    Das mit den Akkus ist tatsächlich vielleicht keine so gute Idee. Bestimmt mag das Ladegerät es nicht, ständig ein- und ausgeschaltet zu werden.

    Der Akku meines Pedelecs hat übrigens 400Wh, der vom Rad meiner Frau 625Wh.