Beiträge von Juergen1611

    elcidre Ich hab das Gestern Abend/Nacht in meinem Mesh mal versucht nachzustellen und die Shellys bzgl. bestes Wlan / bester AP / bester Repeater etwas geärgert", während ich Hausputz in Sachen IP-Adressen, DHCP etc. gemacht habe.
    Basis hier: AVM 7590AX mit 2x 7490 als Mesh-Repeater, per LAN am Mesh-Master, alles auf 2,4GHz, WPA2.

    Besonderheit: Holzhaus in Tafelbauweise, hohe Dämpfung durch Isolierung, WLAN-Reichweite indoor "bescheiden", Reichweite outdoor max 3-4m ums Haus herum.

    Einfach mal die Mesh-Repeater weggezwickt, neu gestartet: es dauerte nicht lange und alle Clients waren soweit möglich auf dem Mesh-Master eingebucht, sieht man ja gut in der Mesh-Übersicht der Fritzbox, das etwas laufen lassen und die Shellys etwas quergecheckt.
    Klar waren manche Werte schlechter, aber nicht tot oder so grottig, dass nichts mehr gehen würde.

    Was nach Wiederverfügbarkeit der Mesh-Repeater passiert ist: alle Clients, auch die Shellys, haben sich über die Zeit wieder "ihren" Repeater gesucht und per Heute früh war alles wieder verteilt, alle Clients performant online.

    Von daher würde ich erstmal die Grundlagen prüfen anstatt Kernfunktionen von Mesh zu verbasten oder abzuschalten.


    Was ich halt mache: ich nutze die 7490 Fritz-Boxen als Repeater und das Mesh läuft damit seit Beginn ziemlich gut trotz aller Widrigkeiten meines Hauses.

    :beer:

    Einfach ein Nicht-Cloud-System wie Homeassistent, ioB, FHEM, openHAB oder ähnliches drüber legen und ohne Internet handlungsfähig bleiben.

    Ohne iNet ist es egal ob Shelly App oder irgendwas anderes: da ist Ende Gelände.

    Auch kein VPN, Direct Access etc.

    Wen. WLAN ausfällt: "Shit Happens"

    Endlich mal Zeit für Dinge, die Spass machen - evtl zur Freude deiner Göttergattin 😁🙈

    Devil: DANKE! Das, Momentary, war der entscheidende Tip, ich hatte da viel zu kompliziert gedacht :beer:

    Abschlussmeldung: Nochmal kalibriert, läuft mit beiden Steuerungen, Rollladenposition wird auch richtig angesteuert und angezeigt.

    Zwei Kabel und zwei Wagos weniger in der Dose.
    Es musste nur die Reverse Direction gesetzt werden, weil Auf/Ab und SW1/SW2 konträr liefen und der manuelle Taster hat ganz klar Vorrang für den Familienfrieden.

    Sorry aber das ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Du kannst doch nicht wirklich einen Rohrmotor mit einem Schaltaktor Vergleichen.

    Doch, denn wenn ich Shelly herstellerneutral und übergreifend nutzen möchte, sollte man dementsprechend einen x-beliebigen Rollladenmotor damit steuern können. So wird es verkauft.
    Nur fehlt aktuell eben zB ein Schalteingang für "Stop".
    Am klassischen Taster ist "Stop" einfach die Unterbrechung der Stromzufuhr für Auf oder Ab.

    Wie geschrieben ich warte aktuell auf Antwort vom Support auf meine Frage zum Wall Switch 4.

    Es drückt da niemand gleichzeitig auf Taster und App.

    Dem 2.5 fehlt ein Eingang für "Stop"-Funktion, welche der 3er-Taster hat: Auf, Ab, Stop.
    Solange das nicht gewährleistet ist, ist es keine Option, auch wenn es nur um 6 Rollläden geht.
    Der 2.5 hat zwar eine I/O Action, welche eine Stop-URL hat, aber keinen Eingang um Stop zu schalten.
    Das kann Becker BoxCtrl mit nativer Fritzbox-Integration und dem 440 Taster per DECT ULE HAN FUN definitiv besser: eingebaut und binnen max. 10min läuft perfekt incl. Frostschutzschaltung.

    Im Übrigen läuft es, nur dass die gespeicherten Positionen / "Favoriten" schlicht Mist sind: Anstatt den Rollladen bei z.B. exakt 25% oder 50% zu stoppen, fährt er den Rollladen jeweils um 25, 50 oder 75% hoch oder runter. Das ist keine gespeicherte Position sondern Murks.

    Ich warte aktuell noch auf Antwort vom Shelly Support auf meine Frage zum Wall Switch 4 mit Plus i4, ob man dessen Tasten mit Auf-Ab-Stop konfigurieren kann, dann entscheide ich, ob Shelly für Rolläden eine Option ist oder das Zeug wieder ausgebaut wird.

    Bei mehreren Sites war ich schon von Site2Site-VPN ausgegangen ;)
    Wenn Du von Site A nach B einen traceroute auf eine dortige IP machst, müssten imho 2 Router gelistet werden.
    Ein traceroute sollte ein möglichst lückenloses Ergebnis liefern, hier ein x-beliebiges Beispiel aus dem Netz, wenn überall noch DNS funktioniert umso besser.
    [Blockierte Grafik: https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=http%3A%2F%2Fwww.fim.uni-linz.ac.at%2FDiplomarbeiten%2Fdiplomarbeit_hekerens%2Fimages%2Feinfu3.gif&f=1&nofb=1&ipt=5e747cfc67939056a90bd2056c9b1d0b757f8a4552be30f939082876e5eb2814&ipo=images]

    Da wäre alles fein.

    Zitat

    "Die IP bekommen die Shellies über DHCP pseudostatisch zugewiesen. Wie gesagt, Ping funktioniert, Webinterface auch, solange ich im selben Netzwerk bin,

    daher schließe ich ein DHCP-Problem mal aus."

    "schließe ich DHCP-Problem mal aus" - ähm nicht wirklich, siehe Routing mit Daten wie Subnetzmaske, Gateway, DNS etc. über die Sites/Subnetze hinweg!
    "pseudostatisch": also IP-Adresse am Router/Firewall für eine MAC-Adresse reserviert.

    Wenn die Shellys keine statische IP incl. aller anderen Daten (Subnetzmaske, Gateway, DNS) haben, hat das eine ganze Menge mit DHCP zu tun.

    DHCP Lease, Leasetime, DHCP-Range etc. sagt Dir was?
    Clients ohne statische IP-Adresse - auch Shellys out-of-box - fragen die nach dem Booten am DHCP-Server an und diese IP-Adresse gilt für einen Zeitraum x, Minuten, Stunden, Tage etc. je nach System und Config.
    Bei einer Leasetime von 8h sollte der Client üblicherweise nach 50% der Zeit einen Rebind anfragen, damit er genau dieses zugeteilte DHCP-Adresse weiter nutzen kann und alles ist fein.
    Wenn die Leasetime abgelaufen ist und kein DHCP-Server erreichbar -> "Ende Gelände".
    Wenn statische IP hast Du als Admin die Config einzutragen, ansonsten muss es über DHCP kommen für alle betroffenen Subnetze und Geräte.

    Je nach Netzwerkseparation auch für jedes Subnetz einzeln, außer Du nutzt ein DHCP-Relay, um einen zentralen DHCP-Server zu erreichen.

    Wer es sportlich nimmt, nutzt ein Freeware IPAM (IP Adress Management) incl. DNS und DHCP, damit sich das alles schön durchsyncronisiert und zentral für alle Sites verwaltet werden kann ^^


    Funktioniert das Routing zwischen den Subnetzen der Sites und dem VPN-Netz mit anderen Clients?

    Normalerweise hat das VPN-Netz wieder andere IP-Adressen etc. und um dort raus/rein zu kommen muss das Routing / Fw-Regeln stimmen.

    Traceroute von den Subnetzen zum VPN und vom VPN zu den Sites/Subnetzen? Welche Hops durchläuft die Anfrage und wie weit kommst Du?

    Wenn icmp funktioniert und die Antwortzeiten passabel sind, sollte auch das Routing stimmen.

    Was sagen traceroutes zwischen Clients in den Subnetzen? Passen die Hops zwischen den Subnetzen/Sites?

    Wie antworten andere Clients aus den Problem-Subnetzen? -> Testweise einen anderen Client ins Subnetz und diesen checken.
    An welchen Stellen kannst du Logfiles auf abgelehnte Verbindungen prüfen? Nur zentral oder auch an den Satelliten?

    Geblockte Ports? Geblockte Netze? Geprüft in alle relevanten Richtungen?

    Häng dich nicht an DHCP auf: wenn das Netz an sich schon langfristig funktioniert, gibt es keinen Grund alles auf den Kopf zu stellen.

    Dann liegt es (wieder mal) an den Shellys, weil die offensichtlich nicht stabil mit DHCP laufen, was in 2022 schlicht Murks ist.

    Zumal die Fritzbox diese IP ja auch langfristig stabil liefert (außer man verkürzt absichtlich die DHCP Leasetime).


    Ich habe auch nur diese Dinger mit statischen IP versehen, alles andere läuft über DHCP in einem 3er Fritz-Mesh und über 2 Häuser/Grundstücke incl. Ubiquity Richtfunk (Telefon, Internet für Elternhaus mit 300MBit/sec.).