Beiträge von Gernottt

    In dem Anschluss Schema von Dir siehst Du R2 und R3 parallel geschaltet . Die müsstest Du auf seriell verdrahten.

    Entschuldige wenn ich es Dir bewusst nicht genauer beschreiben will, wenn Du Dir auch nur irgendwie unsicher bist wäre es besser jemanden dazu zu ziehen der Dir helfen kann.

    Du solltest auch die Widerstände der Heizstäbe vor und nach der neu Verdrahtung ausmessen um auf jeden Fall sicher zu sein dass R-Serie = R2 + R3 entspricht.

    Dann kannst Du auch ausrechen wie viel Watt diese Kombination genau haben wird.

    Den perfekten Beitrag dazu gibt es hier :) :

    navin
    30. März 2023 um 15:52

    Soweit ich sehe könntest Du es bei dem Boiler von Dir realisierten, mit den zwei Heizstäben in Serie müsstest Du auf ca. 650W herunter kommen.

    Am elegantesten ist natürlich der Aufbau wie von thgoebel beschrieben , evtl. reich auch die Umschaltung zwischen "Serie" und nur einem Heizstab . ( oder nur Serie wenn Du auf schnelles Aufheizen wirklich verzichten kannst )

    Bzgl. zusätzlicher Diode gibt es geteilte Meinungen, ich halte es für etwas unschön mit Halbwellen in der Leistungsklasse, bin aber kein Elektriker.

    Ich lasse meine Anlage rennen so gut sie kann , "rette" mit meinem verschenktem Überschuss die Welt und dazu bereichere ich auch noch Energie Steiermark ( Österreich) ;) :saint:

    Scherz beiseite , jeder so wie er sich besser fühlt , es geht hier schlussendlich um niedrige Euro Beträge.

    Ich denke Du denkst zu kompliziert.

    Einfachste Art auszuschalten z.B.

    Wenn 3EM über 50W => dann Boiler und Heizlüfter aus ( das war im Prinzip mein Vorschlag )

    Sollten dann wieder unter -1050 W anstehen schaltet nur der Boiler ein.

    Eleganter geht es mit zwei Szenen mit unterschiedlichen Ausschalt Werten die etwas auseinander liegen , zuerst der Heizlüfter dann der Boiler

    Ich mache das so mit den zwei Heizstäben mit denen ich den Überschuss Strom zur WW Erzeugung verwende und es funktioniert einwandfrei , auch bei schnellen Änderungen wie Wolken oder dem Einschalten anderer starker Verbraucher.

    Bzgl. Sinn oder nicht des Heizlüfters , ich denke das kann der TE erklären

    Elias07

    Ich denke Du hast "nur" ein Logik Problem. ;)

    Falls Du mit Shelly Cloud Szenen schaltest ist die Lösung z.B.

    Szene 1 : wenn 3EM unter -1050 W => dann Boiler Shelly 1 einschalten. ( hast Du evtl. schon)

    Szene 2 : wenn 3EM unter - 1050 W UND Shelly 1 AN ( seit 1 Minute , um ein Aufschaukeln zu verhindern ) => dann Heizlüfter ein ( zweiter Shelly)

    Ausschalt Szene hast Du ja schon, einfach auf beide Shelly erweitern.

    Damit schaltet bevorzugt der Boiler ein , wenn der Boiler Thermostat abschaltet bleibt der Boiler Shelly1 ja weiterhin eingeschaltet aber der Heizlüfter schaltet ein.

    Dazu laufen beide falls Du über 2050 W zur Verfügung hast.

    Zusätzlich würde ich eine Abschalt-Funktion auch über http Befehl im 3EM für beide Shelly hinterlegen um zu verhindern dass sie laufen falls gerade mal die Cloud ausfällt wenn Dein PV Ertrag gerade sinkt.

    Das ist denke ich ein Lieblingsthema aller PV Einsteiger ( auch meines ) ^^ ;)

    Wie bereits erwähnt lohnt sich auch meiner Meinung nach die WW Erzeugung mit Balkon PV Überschuss nur wenn man die Mehrkosten dafür extrem niedrig hält.

    Ist eigentlich ein Nebenprodukt und etwas auch eine Hobby Spielerei.

    Ich habe es mit einem Shelly 3EM und zwei Heizstäben mit geringer Leistung realisiert. ( ca. 280 W und 240 W), dazu ein ein Shelly Uni zur Wasser Temperatur Überwachung und Relay Schalter , ein Shelly 1PM als "Hauptschalter".

    Kosten gesamt in etwa 190E ( diverse Kabel waren vorhanden , selbst installiert , ein "Heizkörper" -Heizstab , einer mit China Teilen.)

    Ich denke wenn man einen dieser regelbaren PV Heizstäbe, mit der entsprechenden Steuerung dazu, kauft kann sich das nie rechnen.

    Den 1PM oder den UNI könnte man sich noch sparen und mit dem 3EM schalten, ich wollte aber wissen wieviel KWh ich tatsächlich zur WW Erzeugung nutze bzw. die Wassertemperatur sehen.

    Dazu muss man sagen dass in Österreich 800W BKW erlaubt sind und mein Haus Grundbedarf recht niedrig ist.

    An sonnigen Tagen habe ich derzeit durch aus über 600w Überschuss und heize daher einige Stunden mit ca.500 bzw ca. 300 W.

    Das deckt dann tatsächlich meine gesamten WW Bedarf. Bei weniger / kürzerer Sonneneinstrahlung natürlich entsprechend weniger.

    Damit habe ich die Kosten in 1-2 Jahren herinnen. ( ohne meine Zeit zu rechen , das war eben Hobby)

    Ich messe mit dem 3EM , sobald ein Überschuss von 180W ansteht wird der erste Heizstab mit dem 1PM eingeschalten

    Wenn Heizstab 1 ein und ein Überschuss von 160W wird Heizstab 2 über ein Relay , das nach dem vom 1PM geschalteten Stromkreis liegt, dazu geschalten. ( dadurch misst der 1PM dann die Leistung beider Stäbe)

    Wenn der Verbrauch in + 90 bzw. + 110 werden die Stäbe nach einander abgeschalten.

    Die Grenzen sind so gewählt da ich finde ab ca. 2/3 der Leistung der Heizstäbe durch PV lohnt sich WW Erzeugung.

    Durch den üblicherweise schnellen Anstieg bzw. Abfall der PV Leistung über den Tag ist der Zeitraum in dem ich mit Netzstrom "dazu heize" dazu recht kurz.

    Boiler Temperatur wird mit UNI überwacht und schaltet bei einer gewissen max.Temp ab bzw. sind auch mechanischer Übertemperatur Schalter eingebunden.

    Ein Heizstab hat einen internen Temp. Schalter bei 75 Grad , der andere ist selbst "gebastelt" , auch hier ein mechanischer Temp Schalter für max. 75 Grad.

    Steuerung nur über Shelly Cloud Szenen ( daher ist aus meiner Sicht vor allem der mechanische Temp. Schalter wichtig um eine Überhitzung zu vermeiden)

    Bzw. Ausschalt Funktion auch über Http Befehle.

    So komme ich derzeit auf einen Eigenverbrauch von etwa 80 % der PV ( ca. 20% werden eingespeist )

    Den Gedanken Ansatz die Leistung der PV Anlage zu reduzieren um nichts zu verschenken habe ich nie verstanden.

    Wenn ich es schon selbst nicht nutzen kann warum soll ich es nicht verschenken und damit zumindest der Umwelt ein klein wenig Gutes tun.

    // wollte eigentlich gar keine Roman schreiben :D

    thgoebel

    Zu meiner Entschuldigung, ich bin Maschinenbauer. Hab mir aber eigebildet mit P=U x I kann ich gerade noch mithalten. ^^

    Heizstab 800 W : bedeutet bei 230V ca. 3,5 A

    Bei zwei mal 800 W in Serie würde bedeuten halber Spannungsabfall pro Stab , halber Strom durch doppelten Widerstand : 1. Heizstab 115 V x 1,75 A = ca. 200w und dazu 2. Heizstab 115V x 1,75A = ca. 200W bedeutet in Summe 400 W ,

    Hab ich hier eine Denkfehler ?

    Nun der TP-Link nicht als Repeater sondern als Accesspoint , mit LAN Kabel verbunden zum HA35 , konfiguriert.

    ( steht an sich ja auch so im Workaround, hab es anfangs der Einfachheit halber aber nur als Repeater mit anderer SSID probiert )

    Nun keine Probleme mehr bei einem Router reboot bzw. bei "Stromausfall " Simulation.

    Nach dem Reboot verbinden sich auch alle Shelly schnell wieder mit der Cloud.

    HUAWEI HA35 ist also problematisch.

    66er , danke für den Tipp

    Nachdem ich drei von den fünf Shelly mit einem alten TP-Link Repeater verbunden hatte trat das Problem bis heute nicht mehr auf.

    Kann aber sein dass es sowieso in der Zeit nicht aufgetreten wäre.

    Ich habe nun versucht manuell diesen Fehler herbei zu führen.

    Es scheint so dass bei einem Reboot des Huawei H35 Routers dieser Probleme mit den gleichzeitig nach Internet Verbindung lechzenden Shelly usw. hat.

    Er bindet sie dann zwar ein , ermöglicht aber nicht Zugriff über die IP Adresse.

    Zusätzlich habe ich noch 3 Alexa , eine Überwachungskamera , Klimaanlage und den Laptop im Netzwerk ( verbinden sich alle problemlos )

    Wenn man abwartet bis der Router vollständig hochgefahren ist und erst dann die Shelly auf ihn los lässt läuft es anscheinend.

    Bei nur einem Shelly direkt am HA35 und den Rest über den TP-Link wurden alle korrekt verbunden. ( inkl IP Zugriff)

    Kann aber auch Zufall gewesen sein.

    Evtl. hat der Router also in der Nacht (warum auch immer) eine Reboot ausgeführt und dann den IP Zugriff zu den Shelly verloren.

    ( kann ich nicht mehr nachvollziehen da der Router Logfile bei stromlos gelöscht wird und ich auch Router Neustart probiert habe )

    Insgesamt sieht es für mich so aus als ob dieser Router mit einer gewissen Anzahl von Shelly problematisch ist / sein kann.

    ( Sofern ich nicht einen sonstigen Konfigurierung Fehler habe, fällt mir aber nichts ein , IP Adressen für DHCP sind getrennt von den statischen usw. , HA35 vergibt sogar von sich aus einmal erkannten Geräten immer wieder die selbe IP Adresse bis man sie manuell aus dem Router "Gedächtnis" löscht )

    Beim Einschalten der Shelly nachdem der Router vollständig hochgefahren ist gibt es keine Probleme.

    Ich lasse nun die Shelly über den Repeater laufen und beobachte es.

    Nach dem Router Neustart haben meine Shelly z.T. Probleme sich mit der Cloud zu verbinden. Nach einem "device-reboot" oder stromlos schalten der Shelly verbinden sie sich problemlos und schnell.

    Da ich aber keine anderen Router zum Vergleich habe weiß ich nicht ob dies Cloud abhängig ist oder auch auf den HA35 zurückzuführen ist.

    eventuell in die Liste als " möglicherweise problematisch" aufnehmen ^^

    Hi 66er , danke.

    Wenn ich richtig verstehe ist der Workaround die Shelly über einen eigenen ( Shelly freundlichen) Accesspoint zu verbinden ?

    Wird wohl die einfachste Lösung sein falls nicht hier noch jemand einen Tip zu dem Router hat.

    Es schmerzt mich nur ein zusätzliches Gerät 24/7 laufen zu haben da die WLAN Abdeckung im Haus und sogar in den Keller hinunter durch den Huawei Router recht gut ist. ;)

    Habe keinen Forum Bereich gefunden in dem mein Problem passt daher hier.

    Derzeit 1x 2EM , 2x 1PM , 1x UNI , 1x Plug S in Betrieb.

    Alle in der Shelly Cloud mit ein paar Szenen in Betrieb.

    Alle Shelly mit statischer IP Adresse , Adresse in den Shelly vergeben.

    Parallel habe ich auch immer wieder Home Assistent am PC laufen, ursprünglich als Backup falls die Shelly Cloud nicht läuft ( war Anfang Feb. öfter der Fall) bzw. zum genaueren Aufzeichnen der Messwerte wenn ich etwas herum probiere.

    Nun fällt mir immer wieder auf dass ich keinen Zugriff auf alle Shelly über die IP Adresse habe ,alle Shelly aber stabil in der Cloud laufen und über diese auch angesprochen werden können.

    Das betrifft alle meine Shelly Geräte gleichzeitig.

    Nachdem ich bei den Geräte über die Cloud einen "Geräte Neustart" angestoßen habe sind sie meist wieder über die IP Adresse erreichbar. Manchmal muss ich auch den Router und die Shelly neu starten.

    Ich nehme also an irgend etwas passiert alle paar Tage zwischen Router und den Shelly Geräten dass einen Zugriff über die IP plötzlich verhindert , den Shelly aber trotzdem die Möglichkeit lässt mit der Cloud zu kommunizieren.

    Router ist ein Huawei HA35

    Der Router zeigt die Shelly als verbunden, mit der eingestellten statischen IP Adresse , an.

    Ich konnte aber bisher nicht feststellen was der Auslöser sein könnte, meist läuft es einige Tage problemlos und dann fällt es mir auf da ich z.B. den Home Assistent starte bzw. seit ich darauf aufmerksam geworden bin sehe ich immer wieder nach ob die Geräte über die IP erreichbar sind.

    Hat jemand schon einmal ein ähnliches Problem gehabt bzw. gibt es ein Lösung dazu ?

    DIYROLLY

    Firmware ist aktuell

    Seit heute ist das Springen weg. Pin3 weiterhin nicht angeschlossen.

    Kann nicht sagen warum es nun besser ist, evtl. liegen die Kabel untereinander durch das herumprobieren der Anschlüsse anders im Gehäuse ( UNI ist in einem kleine Kunstoff Gehäuse im Keller )

    Hatte allerdings schon vorher darauf geachtet dass das Pin3 Kabel möglichst von den anderen weg liegt.

    Selbstheilung ;) ?

    Wie auch immer , es steht eine ruhige Null.

    thgoebel

    Danke , hat aber keinen Unterschied gemacht.

    Hab dann noch das + der Versorgungsspannung versucht , hier springt es auch in diesem Bereich. ( bzw. etwas mehr aber da kommt vom Netzteil wahrscheinlich etwas dazu)

    Der "Fehler" liegt denke ich an der zu genauen Anzeige, der Messfehler des UNI ist, nehme ich an, höher als ein paar hundertstel Volt.

    Anzeige auf nur eine Nachkommastelle wäre wohl ausreichend.

    Aber wie gesagt, Luxus Problem, mich hat nur die springende Anzeige etwas gestört.