Das Problem mit dem Blitzen tritt bei mir unter Firmware Version 1.9.0 nicht mehr auf.
Habe kürzlich einen weiteren Raum mit einem Dimmer 2 ausgerüstet, den ich über den Schalter Stromlos mache und da ist es mir aufgefallen.
Das Problem mit dem Blitzen tritt bei mir unter Firmware Version 1.9.0 nicht mehr auf.
Habe kürzlich einen weiteren Raum mit einem Dimmer 2 ausgerüstet, den ich über den Schalter Stromlos mache und da ist es mir aufgefallen.
Für mich persönlich ist es kein Problem, weil der Shelly am Dauerstrom hängt.
Wäre interessant ob weitere Personen das Verhalten reproduzieren können...
Kann es sein, dass du den Shelly mit dem Schalter stromlos machst?
Beim Einschalten in Verbindung mit der Einstellung Standardmodus Power an auf On tritt bei mir dieses Verhalten auch auf. Ich bin aber davon ausgegangen, dass es normal ist.
Beim Schalten über die App ""dimmt" die Lampe langsam zur gewünschten Helligkeit hoch".
Hallo zusammen,
nachfolgend meine Ergebnisse. Ich hoffe ich kann dem Ein oder Anderen damit weiterhelfen:
Generell konnte ich die 12V AC Leuchtmittel auch mit DC Netzteil betreiben, wobei das Dimmen über den RGBW Dimmer meist präziser, als über den Shelly Dimmer war.
Hatte zunächst folgendes Leuchtmittel ausprobiert:
OSRAM LED SUPERSTAR 5-W-GU5,3-LED-Lampe, warmweiß, dimmbar, 12 V
Beim Testen an einem konventionellen Trafo ist mir direkt aufgefallen, dass das Leuchtmittel Geräusche in Form von Brummen generiert. Und zwar ohne das ich das Leuchtmittel gedimmt habe, direkt am Trafo ohne Shelly dazwischen! Habe mich mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt, welcher mir ein neues Leuchtmittel gesendet hat. Dieses war subjektiv nur minimal leiser.
Entgegen der Aussage des Osram Supports hat das Leuchtmittel nicht nur bestens mit DC funktioniert, das Dimmen hat per PWM besser funktioniert und hat wesentlich weniger Geräusche als im AC-Betrieb generiert.
Aufgrund der Geräusche, die die Leuchtmittel erzeugt haben, habe ich mich dazu entschieden eine Alternative zu suchen (Einsatzort = Schlafzimmer, daher nicht akzeptabel).
Amazon Basics Professional MR16
https://www.amazon.de/gp/product/B079X6FRVG/
Dieses Leuchtmittel war von allen getesteten Leuchtmitteln am kühlsten. Es ist im Betrieb immer Handwarm geblieben. Das Licht war an sich auch ok. Nachdem ich 6 Spots damit bestückt habe ist mir aber ein Problem aufgefallen: Die Leuchtmittel haben Helligkeitsschwankungen gezeigt. Das hat fast so gewirkt, als ob Wolken über einen hinweg fliegen und die Sonne verdeckt. Sehr merkwürdig. Auch im DC Betrieb tritt das Phänomen auf. Des Weiteren haben die Leuchtmittel ab einer gewissen Dimmstufe zu blinken angefangen (AC-Betrieb). Also nächstes Leuchtmittel getestet:
NoName DC12V Dimmbar MR16
https://www.amazon.de/gp/product/B07MB1TXHR/
Dieses Leuchtmittel konnte man bis zu einem Glimmen herunterdimmen, hat aber am DC Netzteil je nach Dimmstufe Geräusche erzeugt. Zudem hatte ich bei dem Produkt Bedenken aufgrund der Kühlung über den Kunststoffkörper.
Nach den bisherigen Ergebnissen sind mir Zweifel gekommen ob der Umbau mit dem Shelly wirklich Sinn macht. Zudem musste ich auf die harte Weise lernen, dass die 150VA max. Leistungsangabe bei konventionellen Trafos auch ohne dementsprechend hohe Verbraucher am Trafo zählt.
WARNHINWEIS:
Der Shelly Dimmer zerstört sich unter Verwendung eines konventionellen 12V Trafos (Auch als Sicherheitstrafo oder Ringkerntrafo beschrieben) bei Verwendung der Kalibrationsfunktion selbst, sofern der Trafo überhalb der Spezifikation von 150VA liegt - auch wenn die daran angeschlossenen Leuchtmittel wesentlich weniger Strom aufnehmen!
Die Temperatursicherung schützt hierbei nicht vor Schäden am Shelly.
Wenn der Schaden eintritt, ist der Shelly Dimmer dauerhaft an und das Leuchtmittel flackert permanent.
Aufgrund der Shelly Rabatt-Aktion habe ich mich doch noch entschieden dem Projekt eine Chance zu geben, allerdings mit einem Shelly Dimmer 2 + Versicherung und einem wesentlich kleineren Trafo (60VA).
Generell würde ich empfehlen den Trafo eher niedriger als 150VA auszuwählen weil der Shelly Dimmer selbst mit 60VA ordentlich warm wird...
Bislang hatte ich nur Leuchtmittel im Bereich 4-5 € je Spot getestet, aber mir ist eine Serie von Phillips aufgefallen, welche mit RA97 wirbt. An sich ist mir die Firma nicht sehr sympatisch (geplante Obsoleszenz) aber ich wollte vor allem sehen, ob man einen Unterschied bei der Lichtqualität erkennt (Spoiler: Mir ist kein wesentlicher Unterschied aufgefallen). Mit um die 10€ pro Spot liegt es eigentlich über der Schmerzgrenze.
Hierzu habe ich folgendes Leuchtmittel bestellt
Philips Master LED expertcolor 6.5 (75751200)
https://www.amazon.de/gp/product/B075Y5H392/ (in anderen Shops günstiger um die 10€ + Versand zu haben!)
Was soll ich sagen, ich war sehr positiv überrascht. Im Gegensatz zu allen anderen Leuchtmitteln die ich zuvor getestet habe keinerlei Geräuschentwicklung. Auch am Trafo/Netzteil im Dimmbetrieb keinerlei Geräusche - bei den anderen Leuchtmitteln war dies teilweise der Fall. Das Dimmen funktioniert ebenfalls so gut wie bei den No-Name DC Leuchtmitteln von Amazon (Dimmbar bis zu einem "Glimmen").
Ein negativer Punkt ist mir an dem Leuchtmittel aber aufgefallen: Im Vergleich zu allen Anderen werden sie am wärmsten. So heiß, dass man sie nicht mehr anfassen kann (aber nicht so heiß wie Halogen Spots - der Kühlkörper besteht aber aus Metall / Alu soweit ich sagen kann). Gerade in Verbindung mit LED ist meine Erfahrung, dass dies die Haltbarkeit negativ beeinflusst. Die Zeit wird zeigen wie lange sie durchhalten. Gerade aufgrund des hohen Anschaffungspreises nicht so toll...
Zusammenfassend bin ich mit der aktuellen Lösung über Shelly äußerst zufrieden.
Einziger Wehrmutstropfen: Wenn ich sehr weit herunterdrimme gibt es aufgrund meiner Leitungslängen eine gewisse Helligkeitsabweichung je nach Abstand zum Trafo. Dies liegt aber nicht am Shelly, sondern am Spannungsabfall (habe ich per Multimeter und Kreuz-Tausch herausgefunden). Bei 40-100 % ist dies aber nicht vorhanden bzw. sichtbar.
Noch ein genereller Hinweis:
Konventionelle Trafos benötigen Phasen-Anschnitt (Leading Edge) nach meinen Recherchen.
Hier die 2 m Angabe:
Hier ein weiterer Hersteller:
https://cdn-reichelt.de/documents/date…BLATTTRAFOS.pdf
Wie gesagt, Osram hat mir die gleiche 2m Beschränkung genannt. Hat irgendwas mit den Frequenzen zu tun. Wenn die Leitungen zu lang sind wird daraus sozusagen eine Senderantenne, welche dann zum Störsender werden kann.
Habe früher im HF/BK Bereich gearbeitet. Zumindest in Deutschland führt die Bundesnetzagentur Messungen durch, welche dann bei Störern zu Stillegungen geführt haben. Oft sind das z.B. Coax-basierte Überwachungssysteme gewesen oder billige Babyphones. Von daher nehme ich das Thema aus Erfahrung auch ernst.
Bzgl. des Dauerstroms:
Ok, teste ich - mit einem Energiemessgerät
Hallo funkenwerner,
Ja, das ist mir klar. Werde wahrscheinlich beide ausprobieren. AC an Dimmer und DC an RGBW2.
Bzgl. des RGBW2:
Die 230V AC sehe ich nicht als Problem an, sondern das LED Netzteil, welches laut Schaltbild permanent mit Strom versorgt wird - also auch ohne Last. Ist soetwas nicht zu vermeiden?
Die 2m Beschränkung wird seitens der Hersteller in den Datenblättern/Anleitungen für Schalttrafos (AC) festgehalten. Bei konventionellen Trafos besteht das Problem nicht. Habe mich mit "elektrischen AC Trafos" vielleicht nicht korrekt ausgedrückt.
Hallo zusammen,
habe mit dem technischen Support bei Osram gesprochen.
Die LED Retrofit MR16/GU5.3 Leuchtmittel sind nur für AC ausgelegt.
Somit wäre der Shelly Dimmer korrekt für diese Konstellation.
Die dimmbaren OSRAM MR16 sollen Phasenan- und Abschnitt unterstützen. Bei einem der Beiden (das Verfahren, welches bei konventioniellen Trafos verwendet wird) kommt es aber ggf. zum flimmern.
Osram bietet KEINE Gleichstrom-Variante an. Bei anderen (relative unbekannten) Herstellern wird man aber fündig.
Aufgrund meiner Leitungslängen bleibt mir keine andere Wahl als beide Variantenzu testen (bei elektrischen AC Trafos ist die Leitungslänge auf 2m beschränkt).
Sehe ich es richtig, dass der LED Treiber beim Shelly RGBW dauerhaft unter Strom bleibt?
Falls ja, ist das nicht Stromverschwendung? Unter Niedriglastbedingungen ist die Effizienz doch schlecht, oder ist das bei LED Treibern anders?
[Blockierte Grafik: https://smarthome-forum.eu/index.php?attachment/5635-rgbw-led-strip-shelly-png/]
Hallo funkenwerner,
Danke für deinen Beitrag.
Ja, mache ich. Gehe ich richtig davon aus, dass der Shelly Dimmer mit Phasenab/anschnitt arbeitet und der Shelly RGBW2 mit PWM?
Hallo zusammen,
bin noch komplett neu hier und benötige Euren Rat.
Ich würde gerne meine 12V MR16 (GU5.3) Halogen-Spots auf LED umrüsten und via Shelly dimmen + steuern.
Hierzu würden vermutlich folgende LED Leuchtmittel zum Einsatz kommen (Anzahl der Spots: 7):
https://www.voelkner.de/products/22414…-46mm-1St..html
oder
https://www.beleuchtung-mit-led.de/osram-40580750…16-36-3-4w.html
Aktuell ist ein konventioneller Ringkerntrafo verbaut, den ich aber aufgrund der nicht erreichten Mindestlast gegen einen LED Treiber/Netzteil austauschen würde.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob sich für diesen Anwendungsfall der Shelly Dimmer oder der Shelly RGBW2 besser eignet.
Auch hinsichtlich der maximalen Dimmbarkeit und flackern/pulsieren.
Was würdet Ihr empfehlen?