Beiträge von Joelectric

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    So, dass war viel Erklärung und wenig Frage. Ihr könnts euch denken, ich hab es so angeschlossen wie beschrieben, aber die Shelly App zeigt mir keine Veränderung, egal wie oft und/oder lange ich den Klingeltaster betätige.

    Wo ist mein Denkfehler? Was mache ich falsch? Was ist da komplizierter als ich es mir vorstelle?

    Ich denke, es braucht noch eine (bzw. zwei) "Szenen", in denen die sich verändernden Werte ausgewertet und dann eine Aktion gestartet wird.

    Irgendwo muss doch erst einmal der Spannungswert ausgewertet werden, der am Shelly UNI anliegt.

    Nach der Beschreibung sollte das Spannungssignal am analogen Eingang 3 "ADC_In" ausgewertet werden.

    Aber ich habe selbst (noch) keine Erfahrungen mit dem Shelly Uni.

    Du testest, ob die von Dir eingerichteten Aktionen so ablaufen, wie sie sollen.

    So, mal eine kurze Rückmeldung.

    Mittlerweile habe ich einige Dinge recht gut mit den Shelly gelöst und es funktioniert zufriedenstellend.

    Was ich noch nicht herausbekommen /getestet habe, ist die Umschaltung /Aktivierung verschiedener Szenen für den gleichen Zweck.

    Momentan verstelle ich je nach Witterung bspw. die Schaltschwellen für die Heizstäbe.

    Wenn ich da für sonnig /wechselhaft /bedeckt jeweils eigene Szenen erstelle, wird es wohl auch schnell unübersichtlich.

    Das mit dem Anordnen in der Cloud bzw, der App habe ich auch noch nicht ganz verstanden, aber eine momentan funktionierende Lösung hinbekommen.

    Das mit der LAN-Anbindung und den Scripten bleibt aktuell, ist aber noch nicht umgesetzt.

    Danke an alle, die bis hierher geholfen haben!

    Hier mal meine derzeitigen Szenen:

    Heizstaebe-Szenen-EIN.jpg

    Die Einschaltwerte /Schaltschwellen sollte man natürlich an seine PVA und die Leistungen der Heizstäbe anpassen. Bei mir werden bei schönem Wetter ohne größere Verbraucher >8000W eingespeist. Daher Einschaltschwellen ab Überschuss -6000W HS1, -6750W HS2, -7500W HS3. Wenn irgendwelche stärkeren Verbraucher laufen, sind die Heizstäbe logischerweise AUS, da ich noch eine recht hohe Einspeisevergütung erhalte.

    Ich versenke wirklich nur die Erzeugerspitzen in den Heizstäben und entlaste so ein wenig das Netz.

    Wenn man nur die heutigen ca. 8Ct/kWh (oder nichts) für die Einspeisung erhält, sollten die EIN-Schaltschwellen deutlich niedriger liegen, bspw. für meine 3x 500W-Heizstäbe bei -550W /-600W /-650W liegen.

    Da ja sofort nach Erreichen der -550W HS1 eingeschalten wird, sinkt der Überschuss wieder auf -50W und HS2 würde erst geschalten, wenn zusätzliche (!) -550W erzeugt werden - dann fällt der Überschuss nach Zuschaltung von HS2 auf -100W und bei weiteren zusätzlichen -550W schaltet dann HS3 EIN und der Restüberschuss beträgt 150W.

    Viel geringer würde ich nicht abstufen, um andauernde Schaltungen schon bei den kleinsten genutzten Verbrauchern im Haushalt zu vermeiden.

    Immerhin zieht eine einfache Kaffeemaschine ca. 800-1.000W und würde so HS3 und evtl. HS2 wieder abschalten.

    Nun das Ausschalten:

    Heizstaebe-Szenen-AUS.jpg

    Bei den AUS-Szenen nicht durch die zusätzlichen Bedingungen für SH1-PM irritieren lassen. Diese schalten zusätzliche Verbraucher mit untergeordneter Priorität und eigenen Szenen /Schaltschwellen. Daher sollen die Heizstäbe erst abschalten, wenn diese Verbraucher auch abgeschalten sind. Diese Zeilen /Bedingungen mit den SH1-PM können problemlos gelöscht werden.

    Die Abfrage des Einschaltstatus (bzw. Ausschaltstatus) der Shelly1 der Heizstäbe ermöglicht es, diese im Bedarfsfall auch bei geringerem Überschuss bei Bedarf manuell über die App einzuschalten, ohne dass die Szenen sie gleich wieder ausschalten.

    Man kann also bei Bedarf dort sogar Netzbezug zulassen (bspw.: Bezug-Einspeisung größer +1.500W)

    Bei mir schalten die Heizstäbe schon bei sehr hohen PV-Überschuss-Werten wieder ab (wegen meiner noch hohen Einspeisevergütung), bei aktuellen Werten würde ich bspw. erstbei HS3 -500, HS2 -250W, HS1 0W ausschalten.

    Die Einspeisung /Überschuss springt ja bei jeder Abschaltung eines Heizstabes sofort wieder um 500W nach oben, daher ist das Ausschalten Nacheinander sichergestellt.

    Das muss halt jeder für sich anpassen.

    So lange es eine Szene mit einfacher /manueller Auslösung ist, mag das manuelle Auslösen einen Sinn ergeben.

    Bei automatisierten Abläufen /Szenen, die von einer äußeren Bedingung angesteuert werden, sehe ich dies nicht.

    Aber evtl. habe ich es einfach noch nicht richtig verstanden.

    Wichtig /Gut war jedenfalls der Hinweis, dass man im Fenster Szenen einzelne Szenen deaktivieren kann und sich so verschiedene Konfigurationen schaffen kann, ohne jedesmal neue Werte in den Szenen eingeben zu müssen. Ich sehe das bspw. bei mir so:

    An einem bewölkten Tag soll zuerst der Akku nachgeladen und erst dann die Heizstäbe (Bezug-Einspeisung <-1.300W für HS1) aktiviert werden.

    An einem sehr sonnigen Tag sollen aber die Heizstäbe eher zuschalten (<-800W für HS1) da ich sonst die Energie über den Mittag nicht verbrauchen kann - wenn der schon Akku nichts mehr aufnimmt.

    Danke.

    Das ist wieder eine der grundsätzlichen Sachen, die m.M.n. nirgends übersichtlich erläutert sind und die ich daher bisher nicht nutze, oder die ich ausprobiert habe und bisher keinen Sinn entdeckt habe.

    Also der Schalter unter "Szenen", der genau so aussieht wie der Schalter bei den Geräten /Gruppen - der deaktiviert im Fenster "Szenen" also nur die Szene und schaltet nichts?

    Dann startet das "Play"-Symbol darunter wohl die Szene /das Programm, ohne dass eine auslösende Bedingung in der Szene erfüllt ist? Wäre dann meine Logik.

    Nur wofür braucht man als Beispiel diese ?

    Bei meinen Szenen ist bei manueller Auslösung ja immer das auslösende Kriterium (eingestellter Summen-Leistungswert) nicht erfüllt und es passiert nichts bei einer manuellen Auslösung. Sonst würde die Szene ja automatisch ausgelöst ...

    Also erst einmal danke an alle bisher - die Schaltung der drei Heizstäbe funktioniert recht gut mittlerweile.

    Was mich aber schon stört, ist die völlige Abhängigkeit von WLan und Cloud. Zwischendrin waren mal alle Szenen weg ... dann tauchten sie wieder auf.

    Kann man Szenen eigentlich sichern /zurückspielen, um bspw. verschiedene Versionenauszuprobieren ?

    Wie stark belasten diese Szenen /sie Shelly eigentlich das WLan mit ihrem Traffic?

    Ich habe hier kein allzu schnelles DSL /WLan und die Söhne sind permanent am Herummaulen, wenn es ums "Zocken" geht ...

    Die Script-Funktion wurde mit den Gen2 eingeführt, diese laufen im Shelly.

    Und der 3EM ist ein Gen1 und kann das daher nicht.

    Der Pro 3EM ist ein Gen2 und hat diese Funktion

    OK - Pro 3EM hat also nicht nur LAN-Anschluss, sondern kann auch Scripte intern - unabhängig von "Cloud-Szenen" ablaufen lassen.

    Das ist den Aufpreis allemal wert und es ist kaum verständlich, dass sehr oft nur der 3EM erwähnt wird.

    Einfach mal ein Link der gerade bei mir offen ist, da ich gerade mit dem pro 3EM was mache

    EnergyMeter | Shelly Technical Documentation

    Und hier kannst Du dich ja mal durchwühlen :)

    Na ja, das wird nicht erspart bleiben.

    Momentan ist mir ja sogar noch unklar, was ich mit diesen Scripten überhaupt alles kann.

    Kann der Pro 3EM dann per Script auch simple Shelly1 ansteuern?

    GIbt es einen Überblick, welche Shelly-Geräte zuGen2 gehören?

    Hier gibt es auch eine eigene Rubrik im Forum:

    SHELLY SCRIPTE - (smarthome-forum.eu) und wenn Du einen Script für eine Kaskadierung bei Dir baust (weit weit weck von meinen Programmier-Kenntnissen :/ )

    dann kann dieser eigentlich nur für dich individuell sein?

    Wenn du diesen Script zur Verfügung stellen würdest, kann ich damit nichts anfangen

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir sehr viel leichter fällt, mich in eine vorhandene Anwendung /Programmierung einzuarbeiten und diese für mich anzupassen /abzuwandeln, als mir selbst etwas komplett Neues auszudenken.

    Habe das eben mal probiert. Schon merkwürdig.

    ...

    Zusätzlich kann man noch den Status des angeschlossenen Schalters sichtbar machen. In den Anwendungseinstellungen --- Anzeige des Eingangszustandes.. Da ist dann ein kleiner roter oder grüner Strich im Ein/Aus-Symbol.

    Hab es auch probiert - Danke !

    Allerdings wieder etwas seltsam, dass der stromlose Zustand /AUS mit einem roten Strich, der EIN-Zustand /unter Strom dann grün markiert wird ... ?(

    Es ist schon interessant, was bei den Shelly alles möglich ist.

    Aber umso ärgerlicher, dass es wohl nirgendwo eine (übersichtliche) Zusammenfassung der Möglichkeiten /Optionen gibt.

    Idealerweise mit kleinen Anwendungsbeispielen ...

    Hallo,

    wo ist denn das Problem bei Eingansstatus und bei Ausgangsstatus.

    Genauer kenn es doch nicht beschrieben sein.

    Das ist das übliche - wenn man weiß wie es gemeint ist, ist alles sonnenklar ...

    ...

    Shelly hat Ausgang --- O "Wenn das Shellygerät Eingeschaltet", dann ist das Relais eingeschaltet. Erkennbar an dem Blauen Ring in der App oder in der Cloud.

    Das war auch meine Annahme: Wenn das Shelly-Gerät eingeschaltet ist (Relais hat durchgeschalten, entweder manuell oder per Ansteuerung) hat das am Ausgang angeschlossene Gerät Strom und funktioniert - erkennbar am blauen Ring. OK - ist logisch.

    Shelly hat Eingang --- SW "Wenn Eingangsschaltstatus Ein ist", dann ist wohl der Eingang eingeschaltet, Also etwas daran physisch angeschlossenes. Ein Schalter z.B. Und umgekehrt gilt das Gleiche. Aus ist Aus.

    ...

    Wenn Du per Fernsteuerung den Shelly einschaltest und der Ring blau ist, dann ist der Shelly eingeschaltet. Der Eingang ist aber nicht aktiv.

    ???

    Man macht also einen Unterschied in der Ansteuerung und wertet zusätzlich den Status des Schalteinganges am Shelly aus?

    Das würde einiges erklären.

    Ich habe am Shelly1 den zusätzlichen externen Schalter montiert. Wenn ich ihn betätige, dann wird der Ausgang angesteuert und der Heizstab eingeschalten. Ist aber nicht genug Überschuss lt. in der Szene definiert da - dann schaltet sich der Shelly wieder ab - egal ob ich den externen Schalter am Shelly als Taster oder als Kippschalter definiert habe.

    Wegend dem fehlenden Überschuss schaltet die "AUS-Szene" den Shelly wieder ab - unabhängig vom manuellen /physikalischen Schalter.

    Ich habe herumprobiert und eine zusätzliche ODER-Bedingung in der Einschaltszene definiert:

    ...

    WENN

    Eingangsschaltstatus EIN ist

    Bedingung: Wiederholt

    ...

    MACHEN

    Heizstab einschalten

    Bringt nichts.

    Wenn ich den externen Einschalter betätige, ohne dass ohne PV-Überschuss da ist, wird zwar an- aber kurz danach durch die definierte Ausschaltszene wieder abgeschalten ....

    Kann man also die Ausschaltszene auch irgendwie außer Betrieb setzen und den Heizstab auch unabhängig von den Szenen dauerhaft einschalten?

    Das müsste dann wohl eine zusätzliche UND-Bedingung sein?

    ... 8|

    Tatsächlich !!!

    ...

    UND

    WENN

    Heizstab Eingangsstatus AUS

    Bedingung: Wiederholt

    ...

    MACHEN

    Heizstab ausschalten

    Dann geht der Heizstab unabhängig vom Überschuss nur aus, wenn der manuelle Schalter ("Eingangsstatus") auch auf AUS steht ... :)

    Interessant finde ich, dass mit den jetzigen Szenen die Heizstäbe manuell am Handy (also nicht mit dem zusätzlichen externen Schalter) einggeschalten werden können, ohne dass sie wieder durch die Szenen ausgeschalten werden.

    Habe ich gerade probiert.

    Kann aber auch daran liegen, dass momentan gar kein Überschuss mehr vohanden ist und daher der Schwellwert "Überschuss weniger XXX Watt" nie erreicht wird. Mal morgen am Tage prüfen ...

    Die Script-Funktion wurde mit den Gen2 eingeführt, diese laufen im Shelly.

    Und der 3EM ist ein Gen1 und kann das daher nicht.

    Der Pro 3EM ist ein Gen2 und hat diese Funktion

    Also mit einem "Pro 3EM", der ja noch dazu LAN-Anschluss hat und dso das WLan-Problem entschärft, könnte ich die Sache lokal laufen lassen?

    Der ist ja kaum teurer als der 3EM - das wäre es mir wert.

    Wie sieht das dann in der Praxis aus?

    Meine Heizstäbe 3x1300W steuere ich über Szenen in der Cloud stufenweise an.

    Bei mir zeigt der 3em bei Einspeisung ins Netz,Überschuss positive Werte.

    Meine Szenen in der Cloud: ...

    Danke für Deine Antwort mit sehr ähnlicher Problemstellung !!! :)

    Danke auch, dass Du die Programmierung so schrittweise niedergeschrieben hast !!!

    Auf so etwas habe ich gehofft.

    Hast Du die Zeiten bei "einmal" und "verzögern" ausprobiert, oder einfach als logisch für Dirch so eingesetzt?

    Genau da fehlt mir halt auch das Verständnis. Ich wollte die Heizstäbe möglichst schnell reagieren lassen /schalten, denn denen macht dies ja nichts aus. Bei Ladegeräten ist das natürlich etwas anderes - die mögen häufiges Schalten sicher nicht.

    Interessieren würde mich auch, wieviel Traffic die Shelly im WLan /beim DSL verursachen. Mein Anschluss ist da sehr begrenzt und meine Söhne maulen regelmäßig beim Zocken ...

    Deine Lader schaltetst Du mit Shelly1PM oder Shelly1 ?

    Da müsste ich evtl. umbasteln, wenn 1PM benötigt werden. Ich wollte mit Shelly1 auskommen.

    Ich wollte nur den aktuellen Schaltstatus der Geräte zur gegenseitigen "Verriegelung" abfragen. Aber schon das gestaltet sich bisher als schwierig - siehe vorigen Beitrag mit den unklaren Variablen. Meine bisherigen Versuche /Szenen haben halt immer recht komische, für mich nicht nachvollziehbare Schaltvorgänge ("EInschwingen") gehabt - auch wenn letztlich stabile, sinnvolle Einschaltungen erreicht wurden. Nur ist dies gerade bei zusätzlichen Verbrauchern oder stark schwankender PV-Leistung ein zeitweises (unnötiges) "Relaisklappern" und es verbraucht sinnlose Reaktionszeit

    Da wäre die Leistungsabfrage mit Shelly1PM wohl ein Weg, da diese ja auch immer etwas zeitversetzt erst die Werte liefern und sich so wohl weniger in die Quere kommen sollten.

    Wobei ich ja eigenlich in Deinem Programm keinerlei Leistungsabfrage bei den Ladern sehe ... also doch nur Shelly1 ?!?

    Mir fehlt halt momentan noch das allgemeine Verständnis für die Szenenabläufe, Obwohl ich "in grauer Vorzeit vor >30Jahren" auch einmal kleinere Sachen programmiert habe.

    Ich adaptiere mal und probiere es aus ... und es klappt !!!

    Szenen-3Heizstäbe.pdf

    Das Schalten gerade bei großen Leistungssprüngen erfolgt wie gewünscht - nacheinander zeitversetzt EIN und nacheinander zeitversetzt AUS. Lediglich bei "Zwischenwerten" wie "-750W Einspeisung" schaltet es mehrmals hin und her und kann sich nicht gleich entscheiden. Da wird wohl der neue Leistungswert nach Zuschaltung des ersten Heizstabes (-250W) noch nicht für den zweiten Heizstab übermittelt, so dass dieser auch die -750W sieht. Nach Zuschaltung des zweiten Heizstabes sind es dann aber 250W Bezug - beide (!) Heizstäbe schalten zeitversetzt ab und das Spiel beginnt von vorn ...

    Ich würde, da ich schon mal was externes zu laufen habe, die Shellys "dumm" lassen, wie hier immer so schön gesagt wird.

    Da kann man schön mit Variablen arbeiten und mit Prioritäten arbeiten.

    ...

    ... Das wäre jetzt mit Szenen schon eine arge Herausforderung.

    Dann fehlt mir halt dafür eine nachvollziehbare Lösung, die ich für mich adaptieren und nutzen kann.

    Dass ich mich in eine neue Sache einarbeiten muss, ist mir eh klar.

    Auch an zusätzlicher Hardware (Raspi?) soll es nicht scheitern - auch wenn ich davon momentan ebenso keine Ahnung habe.

    Die allgemeinen Infos zu den Shelly (erst recht auf deutsch) sind schon recht spärlich.

    Die "Zwangsübersetzungen" in der HandyApp bzw. am PC sind auch nicht immer hilfreich. Immer mal wieder sieht die Seite anders aus /wechselt die Spracheinstellung.

    Bspw. ist mir bei den Aktoren (bspw. Shelly 1 / Shelly 1PM nicht klar, worin sich bei der Definition der Szenen die Parameter bei "WENN" unterscheiden /wie sie sich auswirken:

    Shelly_Programmieroptionen_dt+engl_markiert.jpg

    Oder warum man bei "MACHEN" zwar die Verzögerungszeit als Sekunden /Minuten eingestellt werden kann - bei "WENN" aber nur Minuten einstellbar sind und "0" vorbelegt ist. Habe ich dort einmal eine Zahl eingetragen, ist es mir nicht wieder gelungen, "0" einzusetzen. Kann ich da mit bspw. 0.1min (6sec) auch gebrochene Werte vorgeben? Lt. "Burki" sollte das ja möglich sein. (woanders wurde genau dies verneint ...) Das würde ja deutlich helfen, die Reaktionszeiten einzustellen /zu verkürzen.

    Ja, Leistungssteller ist längerfristig wohl die bessere Lösung, da stufenlos regelbar.

    Habe darüber auch schon mit meinem Elektriker gesprochen. Muss dann aber eben auch priorisiert werden, damit er nicht WW aufheizt, wenn eigentlich GS /WM heizen müssen ...

    Gerade waren alle meine Shelly "offline" - warum auch immer.

    Jetzt begrüßt mich die Cloud im Fenster des Heizraumes mit "Currently, you don`t have any scenes. To add a scene click the button below."

    Das irritiert schon etwas nach all der Arbeit. Im Raum "Heizraum" sind die drei Heizstäbe /Shelly1 noch /wieder vorhanden und können manuell angesteuert werden. Aber die Szenen sind erst mal weg ... Gibt es dazu Erfahrungen? Ich mach wohl für heute erst einmal Schluss.

    Ganz ehrlich das kannst du alles mit einer Shelly vergessen!

    Shelly kann das nur in einem sehr begrenzten Bereich liefern und wie Eingangs schon erwähnt gibt es dafür eigene Server ...

    Danke.

    Das ist zwar etwas ernüchternd, aber da ich eh möglichst lokal - also ohne Cloud - auskommen wollte, beschleunigt es nur die nächsten Schritte.

    Schon geplant ist ein Raspi3B, der über eine "OpenWB alone" meine "SmartWB"-Wallbox ansteuert. Da kann man dann auch stufenlos (vorrangig) Überschüsse zum Laden der BEV nutzen.

    Die Shelly-Bausteine lassen sich ja auch anders ("mqtt") ansteuern. Immer wieder habe ich von "HomeAssistant", "Node-Red" "OpenHAB" oder "SolarManager" im Zusammenhang mit Shelly-Bausteinen gelesen. Ist alles noch böhmische Dörfer für mich aber irgendwo muss man ja mit Lernen /Einarbeiten anfangen.

    Eigentlich will ich ja nur automatisiert die 3x500W des Heizstabes ansteuern. Das soll natürlich auch funktionieren, wenn andere Verbraucher im Haus genutzt werden.

    Meine Heizstabansteuerung funktioniert ja bis auf das "Einschwingen" recht gut.

    Ich habe aber tatsächlich gedacht, dass ich mit einer solchen Aufgabenstellung für die Shelly nicht allein bin und es schon Erfahrungen /Beispiele gibt, wie man so etwas mit der Shelly-Cloud umsetzt. Es muss doch irgendwer zumindest wissen und erklären können, wie sich die verschiedenen Einstellungen auswirken ...

    Deine Tabelle sieht auch recht interessant aus. Sind das tatsächlich 6x 500W Heizpatrone für Warmwasser ... ;) ?

    Was für ein Chaos. Was kommt als nächstes? Der Fön, der Wasserkocher, die Kaffeemaschine.Ich bin raus, da ich ja sowieso ignoriert werde.

    Du bist zu ungeduldig?

    Dass die üblichen Hausverbraucher nicht gesteuert werden können, ist aber doch logisch?

    Ebenso logisch ist es, dass sie sich auf den realen PV-Überschuss (bzw. den realen Bezug) auswirken?

    Während ich hier schreibe, läuft der GS mit zeitweise 2,5kW Heizleistung. Danach ist dann wieder etwas Überschuss da ...

    Ich ignoriere niemanden der bereit ist, mir zu helfen. Aber es braucht manchmal etwas Zeit, die gegeben Anregungen auszuprobieren /umzusetzen /zu durchdenken und dann eine sinnvolle /verständliche Antwort zu formulieren. ;)

    Meinst Du jetzt von Deiner Seite? Gerne doch. Beantwortung von ein paar meiner Fragen könnte schon helfen?

    Du bist eindeutig zu schnell. Das "?( Ergänzungen" war eigentlich die Erläuterung für meine Bearbeitung meines eigenen vorherigen Beitrages.

    Das wurde komischerweise als "Antwort" übernommen ... (?!?) Bin wohl noch nicht so fit in der Forensoftware.

    Es wird, wie Du sagst, gewartet mit der Aktion, bis die Wartezeit abgelaufen ist, ob die Bedingung die ganze Zeit gültig war und noch ist. Wenn nicht, dann startet die Zeit von vorne.

    "Einmal" bedeutet - Alle Bedingungen erfüllt, und Aktion wird genau einmal ausgeführt.

    Eine erneute Prüfung und Ausführung erfolgt erst wieder, wenn die Bedingungen zwischenzeitlich nicht mehr erfüllt wurden und dann wieder und dann erneut eintreten. Das ist erst dann wieder der Fall, wenn der Überschuss zu klein geworden ist (>-400W)

    und dann wieder 30s (oder je nach Wunsch) unter -400W geht.

    Das ist die Info, die mir gefehlt hat! 8)

    Du meinst aber die Zeitverzögerung, die bei "MACHEN" das Auslösen der programmierten Aktion verzögert?

    Bist Du sicher, dass dabei auch der Ablauf der Szene evtl. neu gestartet wird?

    Ich nehme bisher an, das es unter "MACHEN" eine reine Verzögerungszeit ist. Denn die Szenenbedingungen sind ja schon abgearbeitet, nur mit der Ausführung der Aktion wird die definierte Zeit abgewartet.

    Unter "WENN" sind wir uns einig, dass "Einmalig" eben nicht ausschließt, dass der Ablauf der Szene durch ein Kriterium erneut angestoßen wird. Das war mein Denkfehler. "Einmalig" also die sinnvolle Einstellung bei den "WENN"-Bedingungen bei mir.

    Unklar ist mir hier aber noch "Bedingung ist ... Minute gültig" - wo bei mir immer "0" voreingestellt ist.

    Dieses "Bedingung ist ... Minute gültig" ist ja für jede WENN-Bedingung einzeln definierbar und 1Minute wäre ein ziemlich langer Zeitraum.

    Was, wenn in dieser Zeit die Ausschaltschwelle überschritten wird?


    Stelle Dir vor, Du schickst Dir eine Benachrichtigung, wenn Überschuss ausreichend ist. Dann reicht das "Einmal"

    Die Erklärung ist einleuchtend und würde evtl. auch erklären, warum es nach dem Abschalten großer Verbraucher (bspw. Wasserkocher 2,3kW) gleichzeitig mehrere Benachrichtigungen für meine Szenen gibt, die dann gleichzeitig starten, was zu "Chaos" führt. Warum dabei aber meine WENN-Bedingungen der Zustandsabfrage der anderen Shelly ignoriert werden, das vestehe ich wieder nicht. Genau dies sollte ja für eine geordnete Reihenfolge sorgen.

    Gibt es eine Möglichkeit, die Szenenabläufe voneinander abhängig zu machen?!?

    HS2 soll nun einmal erst zuschalten, wenn HS1 schon angeschalten ist ...

    Verzögerungen von 1s würde ich nicht machen. Dann brauchst Du auch gar keine einstellen.

    Welche Zeiten sind als Wartezeit zum Abschalten eingestellt?

    Es gibt ja immer noch andere Verbraucher, welche mal kurzzeitig schalten. Werden da sofort die Heizstäbe abgeschaltet? Das können dann ja auch mal alle 3 mit einem Mal sein. Und beim Einschalten geht dann wieder das Chaos los. Wie Du Deine Szenen auf dem Bildschirm sortierst, spielt für deren Ausführung übrigens keine Rolle.

    Doch, 1s ist durchaus hilfreich um echtes "Relaisflattern" zu vermeiden, wenn durch Programmierfehler "gleichzeitig" An und Aus geschalten werden soll.

    Daher habe ich unter "MACHEN" beim Ausschalten immer 1s definiert. Das funzt sehr gut, man kann sehen (und hören) wie die HS im Sekundenabstand abschalten. Das Problem ist wie angedeutet die Zuschaltung und da werde ich es bei "MACHEN" nun einmal mit HS3:3s, HS2:2s, HS3:1s gestaffelt probieren. Dann sollte ja HS1 schon geschaltet haben, wenn HS2 und HS3 zuschalten wollen ...

    Den Offset würde ich eher im negativen Bereich machen damit es nicht zum Bezug kommt.

    Sprich > -150W

    Dann würde aber erst bei ca. <-700W Eine Zuschaltung der HS erfolgen. Das ist dann schon nahe an anderen Verbrauchern, wie meinem Ladegerät für den Roller ...

    Ich will ja gerade in möglichst "feinen" Stufen die Einspeisung und den Bezug minimieren.

    Idealerweise würde bei zunehmendem Überschuss zuerst HS1 mit 500W zuschalten, dann HS1 Aus und dafür der Lader mit 1.000W, dann zusätzlich wieder HS1 , dann bspw. Lader + HS1 Aus und dafür E-Kfz-Lader ab 1,7kW zugeschalten ... bei Wolken oder anderen festen Verbrauchern natürlich auch eine schnelle Abschaltung.

    So ähnlich habe ich es derzeit auch schon realisiert - aber auf Basis der Spannung meines Pufferakkus meiner zusätzlichen PV-Insel ... ;)

    Also tatsächlich brachte die bei den "WENN"-Bedingungen von mir gemiedene Einstellung "Einmal" eine deutliche Verbesserung. Entscheident war die Erläuterung:

    "Ausführen der Szene, wenn der Schwellwert erreicht ist"

    Der Schwellwert ist bei mir ja immer die vorgegebene Leistung für die Schaltung.

    Unklar ist mir aber immer noch die Ergänzung: "Bedingung ist ... Minute gültig", mit einstellbaren Werten ab 0 ... Minuten.

    Heißt das dann, dass der Wert eine Minute festgesetzt wird - also nur minutenweise ein neuer Szenenablauf gestartet würde?

    Das wäre mir absolut zu langsam - derzeit sind 0 Minuten eingestellt.

    Der 3EM meldet also wohl permanent die Leistungswerte in die Cloud, dort wird geprüft, ob irgendein (Schwell-)Wert irgendeine Szene anstößt und diese wird dann ausgeführt.

    Insofern wäre es logisch, dass die Anordnung der "Szenenbildchen" keinen Einfluss auf den Ablauf hat.

    Die Reihenfolge der Wenn-Bedingungen innerhalb einer Szene dürfte aber sehr wohl einen Einfluss haben, denn die Bedingungen werden ja m.M.n. hintereinander abgearbeitet.

    Entweder ein Zweig /Bedingung führt ins Nichts /beendet den Ablauf oder es kommt ganz am Ende zur Aktion.

    Ich habe daher jetzt (hier das Beispiel für den HS1) ganz an den Anfang die Abfrage des aktuellen Schaltzustandes gesetzt:

    WENN

    HS1 = Aus

    UND

    Bezug-Einspeisung <-400W

    UND

    HS2 = Aus

    UND

    HS3 = Aus

    MACHEN

    HS1 = Ein mit 1s Verzögerung


    WENN

    HS1=Ein

    Und Bezug-Einspeisung >150W

    UND

    HS2=Aus

    UND

    HS3=Aus

    MACHEN

    HS1=Aus mit 1s Verzögerung


    JoelectricZu schnelles regeln bringt die Leistungen im System zum Schwingen. Ein paar Sekunden Regelungszeit wird sich in der Praxis auch nicht großartig auf die Energie auswirken. Der 2.Nachteil ist das ständige schalten deiner Relais.

    Mit obigen Szenen ist das "Einschwingen" deutlich schneller bis zum gewollten Zustand. Evtl. verschiebe ich die Leistungsmessung des 3EM ganz nach unten. Wobei ich ja davon ausgehe, dass die Erreichung des Schwellwertes die jeweilige Szene anstößt. Aber ehe bspw. die <-550W für HS3 Ein erreicht werden, wird ja auch fast jedesmal die <-400W (HS1 Ein) bzw. <-500W (HS2 Ein) mit "überstrichen" - diese sollten dann aber eingeschalten sein ...

    Bei "MACHEN" (Aktion) die Einschaltverzögerung etwas zu verlängern ist unkritisch - wird halt nur etwas mehr eingespeist.

    Aber die Abschaltung sollte schon sofort erfolgen, wenn Sonne weg bzw. zusätzliche Verbraucher angeschalten werden. Sonst wird ja unnötig teurer Strom zugekauft.

    Gibt es denn Erfahrungswerte, nach welcher Zeit /Anzahl Schaltungen die Relais der Shelly etwa versagen?

    Qualitätiv hochwertige Relais sollten eigentlich nur echtes Flattern übelnehmen, weil sich da dann auch die Spule mit erhitzt. Die Anzahl der Schaltspiele mit 500W, also deutlich unterhalb der Nennleistung der Shelly1 von 3.600W sollte bei AC kaum Kontaktabbrand erzeugen.

    Bisher habe ich chin. Spannungsbausteine für verschiedene Schaltaufgaben genutzt. Relaisbelastbarkeit 10A - nach ca. 5 Jahren erste Ausfälle.