Beiträge von agent47

    Ich habe ein Shelly Script geschrieben, welches beim Bewegen eines Rollladens jede Sekunde die aktuelle Position per MQTT Funkt. Das ganze ist so aufgebaut, das die Nachrichten einfach den Event Nachrichte auf dem /events/rpc kanal nachempfunden sind. Das funktioniert auch soweit wie geowollt. Nur finde ich keine Option den Zeitstempel im Script abzufragen und in der Eventnachricht zu senden.

    Ob sich ein Rollladen bewegt frage ich über eine Timerfunktion ab. Diese prüft jede Sekunde ob der Rolladen gerae Strom verbraucht (apower). Über die Start Stop Events habe ich das nicht zum laufen bekommen.

    Kann mir jemand sagen wie ich an den Zeitstempel komme?

    Die gesendete Nachricht sieht dann aktuell so aus:

    Ich hätte in dem Fall aber erwartet, dass man das in irgendeinem Protokoll nachvollziehen kann.

    So sollte es ein, der Shelly meldet aber keine Überhitzungsfehler, sonder Positionsfehler oder mesitens einfach garnichts. Die Rollläden ziehen auch nur jeweils ~ 120 W, da kommt man nicht über 5A. Wie gesagt, der Shelly Support eiert da auch nur rum und weiß keine wirkliche Lößung.

    Die RC-Snubber kann ich nicht direkt an den Motoren verbauen, da gibt es keine Abgreifbare Klemmstelle an den Rollladenmotoren. Die Leitungen wurden vom Elektriker einfach mit Crimpverbindern verlängert (Da gab es beim Bau ein paar Probleme mit der Absprache vom Elektriker und Fensterbauer [genau genommen keine Absprache]).

    So langsam glaube ich, das ich mit den pro Shellys auf dauer nicht Glücklich werde (zumindest bei den Rollläden). Shelly schreibt eine ganze menge Quatsch in ihre Datenblätter, welcher auch kaum bis garnicht Regelkonform Umsetzbar ist. In einem Installationschrank sind 10 mm Abstand zwar möglich, aber völlig unüblich. Gleiches gilt für die RC-Snubber, die ich laut Shelly unbedingt installieren sollte. Die man aber in einem Installationsschrank so nicht Normgerecht einbauen kann. Auf die Frage wie das denn Funktionieren soll, wird vom Support Grundsätzlich nicht geantwortet. Ich habe die jetzt erst einmal mit Quattro Klemmen Reingebastelt, das sieht aus wie ein Blumenstrauß und hat so in einer Verteilung nichts zu suchen. Dazu hat es noch nicht einmal etwas gebracht.

    Ich habe 2019 einen neubau hochgezogen und da habe ich die Art der Verkabelung gewählt, um unabhängig für die Zukunft zu sein. Die Shelly Geräte kannte ich damals noch garnicht,

    Wegen den Platzverhältnissen und auch den Leitungslängen habe ich zwei Verteilungen. Eine Hauptverteilung im Haustechnikraum und eine Unterverteilung im Obergeschoss. Ansonsten wäre das mit den Standard Zählerchränken zu klein geworden. Somit sind pro Verteilung vier Shelly pro 4pm und neun bzw. zehn pro 2pm für die Rollläden verbaut. Dazu kommen dann noch je ein Shelly pro 4pm im Gartenhaus und im Carport.

    Die pro 2pm sind alle ganz normal ohne Abstand auf der DIN Schiene aufgereiht, so wie es in der Hausinstallation üblich ist. Bei den pro 4pm das gleiche. Nur das eben die pro 2pm merklich Wärmer werden und auch die nähere umgebung deutlich wärmer ist. Die pro 4pm sind auch warm, aber deutlich weniger als die pro 2pm (ca. 15 bis 20 °C Unterschied).

    Probleme gibt es beim Verfahren der Rolläden, entweder fahren die garnicht erst an, oder nur für ein oder zwei Sekunden und bleiben dann stehen. Alle meine pro Geräte sind per LAN Angebunden. WLAN habe ich nicht getestet, da ich die pro Geräte extra wegen der LAN Funktion gewählt habe und das die vorgesehene Anschlussart ist.

    Als Zentralsteuerung kommt bei mir eine von entwickelte Java Software zum Einsatz. Das stammt noch aus Zeiten vor Homatic, Open Hub usw und ist mttlerweile auch zum Hobby geworden. Den Server ansich musste ich vor zwei Wochen austauschen, da der alte Serverrechner von 2017 zu schwach geworden ist. Jetzt kommt ein NUC mit i3 1220P Prozessor, m.2 SSD und 32 GB DDR4 Ram zum Einsatz (vorher J4205 mit 8 GB Ram).

    Ich habe einen ähnlichen Aufbau wie du, zwei Verteilungen in die jeweis alle Lampen, Lichtschalter und Rollläden rein gezogen sind. Für die Lampen habe ich auch insgesamt zehn Shelly pro 4pm, das funktioniert auch bestens.

    Bei den Rolläden habe ich aktuell 19 pro 2pm im Einsatz, das funktioniert leider überahupt nicht und der Shelly Support eiert nur rum woran das liegen soll (geht nun schon fast dei Monate so). Dazu kommt, das die pro 2pm bei mir sehr warm werden, was mir in der Verteilung überhaupt nicht gefällt, Die pro 2pm kann ich somit nicht empfehlen (geht wohl auch einigen anderen hier im Forum so). Ich habe mir nach bekanntwerden die dual Cover natürlich auch gleich angeschaut, aber ob die besser Funktionieren kann ich nicht beantworten. Wenn ich das ganze jetzt noch einmal kaufen würde, würde ich wohl auf die Dual Cover Geräte setzen. Wirklich in der Hand hatte ich so ein Gerät aber noch nicht.

    Platz sparst du damit eher nicht, ein pro 2pm ist eine Teilungseinheit breit. Der Dual Cover als abwandlung vom pro 4 pm wird wahrscheinlich drei Teilungseinheiten breit sein. Den größten Vorteil sehe ich im geringeren Verdrahtungsauwand und man braucht nur halb so viele Netzwerkanschlüsse als für zwei EInzelgeräte. Netter Nebeneffekt ist, das du auch deutlich weniger Verlustleistung hast. Die Microcontroller brauchen ja auch im leerlauf eine Mindestleistung, die reduziert sich auch bei weniger Controllern.

    Das Rücksetzen hat konstrukive Gründe. Die ESP32 haben als Festspeicher für Programmdaten nur einen EEPROM, der ist nach ca 100.000 Sreibvorgängen hinüber. Je nach Speicherfrequenz wäre das nach wenigen Tagen/Wochen erreicht.

    Dafür wird ein extra Speicherchip benötigt (z.B. ein FRAM Chip). Die halten extrem lang, sind dafür aber auch teuer und brauchen recht viel Platz auf der Platine.

    Somit ist das einfach eine Kostenfrage. Zudem stört es kaum wenn man einfach die Differenzen zum letzten Wert nimnt und adfiert. Was anderes mache ixh mit meinem SmartHome auch nicht. Welche der fertigen Lösungen das unterstützt weiß ich aber nicht.

    Eine Bastellösung wollte ich eigentlich damit vermeiden.

    Ich habe jetzt aber den Entstörkonensator auch erst einmal nur mit WAGO Klemmen reingebastelt. Nach aktuellem Stand, funktioniert das auch. Seit dem Einbau geht der Bewegungsmelder einmal an und schaltet auch zuverlässig wieder ab.

    Ich muss jetzt nur noch schauen das ganze etwas professioneller im Steuerkasten einzubauen. Dafür habe ich noch Reihenklemmen rumliegen, da muss ich aber erst schauen ob die für 1,5 qmm starre Leitung zugelassen sind. Bisher habe ich die nur für Flexible Leitungen verwendet.

    Auch wenn ich meine Frage quasi selbst Beantwortet habe, danke für die Unterstützung. Sonst wäre ich nicht so schnell darauf gekommen.

    ich habe noch Kondensatoren für den Zweck da, damit orobiere ich es mal.

    Ohne das Relsis, ist der Shelly Eingan imme an. Egal was der Bewegungsmelder sagt. Eine Bastellösung wollte ich mit dem Relais eigentlich vermeiden.

    Timer ist keiner aktiv, nur Auto off um das Ausschalten sicherzustellen.

    Am Shelly vorbei sehe ich nicht wann die Lampen an sind, auch die Energiemessung funktioniert nicht. Klar geht es auch wie es vorher war, aber das ist doch zu einfach und einfach kann jeder.

    Für den Shelly ist es nix anderes als ein Lichtschalter. Für den Bewegungsmelder ist es eine Induktive Last (ausgelegt sind die ja eher für eine Ohmsche Last).

    Dabei fällt mir ein, das ich das vielleicht mit einer Entsördrossel beheben könnte. Nicht das die geheninduktion beim ausschalen der Spule den Bewegungsmelder wieder aktiviert.

    Im Forum gibt es ja schon einige Themen zu Bewegungsmeldern. Leider hat keiner davon eine für mich passable Lösung gebracht.

    Daher dachte ich, ich gehe dem ganzen aus dem Weg und baue ein Installationsschütz als Trenner ein. Somit schaltet der Bewegungsmelder das Schütz und der Kontakt dann den Shelly Eingang. Das funktioniert Grundlegend auch so. Aber sobald der Bewegungsmelder einmal ausgelöst hat, geht er nur immer wieder kurz aus und direkt wieder an. Das ganze läuft dann bis es Hell wird so. Den nächsten Abdend geht es wieder, bis zur ersten Auslösung.

    Vorher hatte ich den Bewegungsmelder einfach parallel zum Ausgang des Shelly geschaltet. Das hat ohne Probleme funktioniert, ist aber so garnicht Smart. An den Einstellungen am Bewegungsmelder selbst, habe ich auch nichts verändert. Nur eben das Schütz im Steuerkasten eingesetzt.

    Der Bewegungsmelder ist auch ein recht Spezieller. Diese muss bei mir recht träge sein, ansonsten erkennt er permanent Autos die auf der Straße vorbei fahren.

    Hat jemand eine Idee woran das liegt?

    Wichtig wäre auch vorab noch zu schauen wad für eine Vorsicherung vorhanden ist. Bei 1,5 qmm, dürfen ds maximal 16 A sein.

    Desweiteren ist wichtig, ob die Pumpe der einzige Verbraucher im Stromkreis ist und die fest angeschlossrn ist, oder über eine Steckdose läuft.

    Da geht es um eine mögliche Überlastung des kleinrren Querschnittes, was zu einem Brand führen kann.

    Für die Auslegung solcher Geschichten ist ert einmal irrelevant was später wirklich dran hängt. Sondern nur was angeschlossen werden kann/könnte. Erst danach kann man ggf. Abstriche im Aufbau machen. Das ist auch der Grund warum ein Elektriker in solchen Fällen oft abwinkt oder recht teuer ist. Er muss das alles vorab Prüfen und die Sicherheit garantieren.

    Hier gibt es einen wichtigen unterschied zwischen können und dürfen.

    Grundsätzlich darf der Leiterquerschnitt nur über eine entsprechende Sicherung reduziert werden. Das besagen zumindest die Vorschriften dazu.

    Für das können müsstest du den Leiterquerschnitt herausfinden. Von 2,5 qmm auf 1,5 qmm sollte bei der Leistung ohne Probleme funktionieren.

    Die Spannungen sind hier garnicht so relevant, das hängt vor allem vom Netz und deiner Hausinstallation ab. Bei einer Pumpe wäre es aber Empfehlenswert, eine(n) Vaistor/RC-Glied/Freilaufdiode zu verwenden. Das verhindert auf dauer das Kleben des Relais.

    Wenn der Heizstab nicht schon vorhanden ist, würde ich empfehlen das zu lassen. Das ist rausgeworfenes Geld.

    Solche Heizstäbe kosten meist 300 bis 500 € + die Regeltechnik und den Einbau. Je nach Nutzung verschenkst du jährlich Strom für unter weit unter 100 €. Das lohnt sich bei 600 W nicht.

    Wenn du das trotzdem machen möchtest. Shelly EM für das Balkonkraftwerk.

    Wenn du einen digitaken Zähler hast, kabnst du den fast immer direkt auslesen (ist gensuer und günstiger als ein 3EM).

    Der Heizstab müsste mindestens eine abgreifbare Schnittstelle bieten (Netzwerk API oder Analogeingan o.ä.). Wie schon geschrieben wirde mach alle Shellys die dafür in Frage kommen nur An/Aus.