Beiträge von agent47

    Der Strom DVS7420.1TH ist Digital ich muss nur beim Anbieter die PIN besorgen bestimmt

    Ja, und hoch modern per Taschenlampe in den Zähler morsen. Dazu brauchst du dann noch einen Lesekopf (z.B.: den von hichi gei eBay). Da gibt es auch Varianten die nur noch konfiguriert werden müssen (völlig ohne Programmierung und Firmware aufspielen).

    Auf deinen Stromzähler müsste der Lesekopf ohne weiteres passen. Der hat die dafür nötige Magnethalterung.

    Wenn du einen digitalen Stromzähler hasst, kannst du den fast immer direkt über eine Schnittstelle am Zähler alles auslesen. Zum Beispiel via eines ESP8266 oder ESP32 mit Tasmota.

    Gaszähler und Wasserzähler (und alle Stromzähler) kannst du über AI on the EDGE auskesen. Dafür bruachst du nur je eine ESP32 CAM (um die 5 € pro Stück).

    Für deine Anforderung wäre ein Switch Bot der beste Ansatz, der hat aber nix mit Shelly zu tun. Mit Shelly Geräten kann man viel abdeken, aber eben nicht alles.

    Das ist einfach ein kleines Gerät das per WLan gesteuert einen knopf drücken kann.

    In die Geräte selbst würde ich nicht eingreifen. Im Brandfall gibt es da auch heftige Probleme mit den Versicherungen.

    Mir wäre Signal auch lieber gewesen. Bei Telegram musste ich mich extra dafür anmelden und noch so einem Verein alle meine Kontakte in den Rachen werfen wollte ich eigentlich auch nicht. Aber wenn man die Berechtigung verwerht kommt Telegam da auch (hoffentlich) nicht ran.

    Signal und Whatsapp nutze ich sowieso schon. Aber wie schon geschrieben ist Whatsapp dabei raus und für Signal konnte ich keine durchgehende Schnittstellendokumentation finden.

    Ich könnte auch einen eigenen Dienst dafür programmieren und dazu eine Android App die darauf zugreift. Der Aufwand dafür ist mir allerdings zu hoch. Es stehen so schon viele Funktionen in der Warteschleife.

    Eine eigene SmartHome Software zu Programmieren ist eh schon extrem Aufwändig. Für mich aber die Einzige Option, wenn ich weder den großen Cloud anbietern meine Daten schenken will, noch mich von irgendwelchen Abietern abhängig machen will.

    Telegram APIs
    We offer two kinds of APIs for developers. The Bot API allows you to easily create programs that use Telegram messages for…
    core.telegram.org

    Es gibt auch reichlich Anleitungen und Youtube Videos dazu. Mein SmartHome ist komplett in Java geschrieben, um die implementierung abzukürzen habe ich die Libary https://github.com/pengrad/java-telegram-bot-api dafür eingebunden. Hat etwa zwei Stunden gedauert sich da einzulesen und das zu implementieren.

    Ohne Libary ist es unwesentlich schwerer, nur mehr Schreibarbeit (Alle Befehle laufen über HTTP GET oder POST).

    Bei Telegramm kann man ähnlich einfach direkt über die API einen ChatBot ansprechen. Ich habe das vor kurzem in mein SmartHome implementiert. Zumindest für Text und Bilder ging das schnell und ist kostenlos.

    Da ist zumindest kein zwischengeschalteter Anbieter nötig.

    Das ist bei allen PM Modellen so, das der Energiewert nach einem Reboot bei Null steht (wird nicht gespeichert).

    Die EM Modelle speichern dagegen alle Werte.

    Ich umgehe das in meinem SmartHome, indem ich einen eigenen Zählerstand speichere und bei jeder meldung derbEnergiewerte die Differenz zum vorherigen Wert zum Zählerwert addiere. Das macht die Shelly Cloud wahrscheinlich auch so.

    Wie kommst du auf diese Rechnung. U=R*I?

    25m mit Klingeldraht hat bei mir auch schon funktioniert.

    Walta

    Der Spannungsfall wird durch den Leitungswiederstand hervorgerufen. Die 0,3 V sind vom ESP32 Vorgegeben (beim Add On weiß ich aber nicht ob dafür ein extra IC drin ist). Der ESP32 erkennt laut Spezifikation unter 3 V das High Signal nicht sicher. In der Praxis geht es wahrscheinlich bis 2,6 V oder 2,7 V.

    Wenn man es ganz genau nehmen will, spielt dann auch die Leitungskapazität eine Rolle. Zudem wie schon geschrieben auch die Schirmung.

    Grob geschätzt, würde ich sagen bis 100 m dürfte mit der richtigen Leitung kein Problem sein. Da hie aber 5m gefragt waren habe ich mich nicht so weit aus dem Fenster gelehnt.

    Den DS18B20 kann man sogar schon mit 5m Litung fertig kaufen. Da stellt sich die Frage auch fast nicht, ob das auch funktioniert.

    Du könntest mit den Daten die er per MQTT sendet sichelich einen Saldierenden Zähler als Programm bauen. Das ist nicht einmal eine große Herausforderung.

    Aber die Messabweichung wird dadurch deutlich größer, da kleine Schwankungen unter den Tisch fallen. Der 3EM sendet alle paar Sekunden Daten, ein Standard Stromzähler misst mehrere hundert bis mehrere tausend mal pro Sekunde und summiert die einzelnen Mittelwerte zum Zählerwert. somit ist es Fraglich ob das Zielführend ist.

    Das Zähler auslesen ist garnicht so schwer. Wer aber nix mit Mikrokontrollern am Hut hat, wird einige Zeit brauchen bis das ganze läuft. Ich habe etwa zwei Stunden dafür gebraucht (inkl. Konstruktion für ein 3D Druck Gehäuse, weil mein Zähler keine halterung für den Lesekopf hat).

    Der 3EM ist nicht saldierend. Der Behandelt jeden Kanal separat. Ohne Rückspeisung stimmt die Summe der 3 Phasen als Zählerwert. Bei der Rückspeisung rechnet er nur die Rückspeisung des einen Kanals, was die anderen beiden machen ist dabei egal.

    Technisch ist das auch absolut korrekt, für die Zählerabbildung aber unbrauchbar. Der pro 3EM soll das wohl können (den habe ich selbst nicht, daher kann ich das nicht genau sagen).

    Ich hatte genau das selbe Problem. Dafür lese ich den Zähler jetzt direkt aus und nehme den 3EM für andere Messungen.

    Die Elketriker tuen sich mit solchem Zeug schwer, das war bei mir auch so. Ohne permanente Überwachung (täglich auf der Baustelle) wäre bei mir auch einiges schief gegangen.

    Bei mir war das eine Zweimann Firma Vater mitte 60 und Sohn. Zum glück hatte der Sohn zumindest einen groben durchblick was ich alles will. Icb hatte aber auch zwei Firmen die direkt abgewunkennhaben. Als die mitbekommen haben, was alles zu tun ist.

    Ich habe alles von Schneider Electric. Taster, Serientaster und Rolladen Taster (mit Verrigelung, dass man nicht beide Taster glechzeitig drücken kann). Das ist nicht zwingend erforderlich, das sollte der Shelly auch sicherstellen (aber doppelt hält besser).

    Bei den Rolladen Tastern, einmal drücken um die Richtung vor zu geben. Ein zweites mal zum Stoppen und die Gegenrichtung um entgegengesetzt zu fshren.

    Wie schon geschrieben ist das mit Eltako z.B.: Stromstoßrelais vergleichbar.

    Beim Dimmen kann ich nicht mitreden, soetwas habe ich nicht.

    Als ich 2019 mein Haus gebaut habe, war Shelly für mich noch kein Thema. In der Vorraussicht, dass aber mittelfristig ein großes Smarthome aufgebaut werden soll habe ich folgendes gemacht und das hat zu 99 % zur jetzigen Installation mit den Shelly pro geräten gepasst:

    • Jedes Wohngeschoss hat eine eigene Verteilung
    • Jede Deckenlampe und Wandlampe, geht direkt in die jeweilige Geschossverteilung
    • Alle Lichtschslter sind Taster und pro Lampe gibt es einen Tasterkreis (ggf. Hängen mehrere Taster parallel)
    • Alle Lampen haben pro Geschoss einen eigenen FI Schutzschalter auf einem Außenleiter
    • Jedes Zimmer hat einen eigenen Stromkreis
    • Jeder Rollladen und jeder Raumregler für die Fußbodenheizung gehen in die jeweilige Geschossverteilung
    • Alle Lampen, Taster, Rollläden, Raumregler, Steckdosenkreise ind in een Verteilungen auf Klemmleisten gelegt
    • Die Verteilerschränke sind jeweils so groß wie maximal möglich
    • In jeder Geschossverteilung gibt es zwei Netzwerkanschlüsse

    Vorteile:

    • Flexibel Erweiterbar
    • Kaum Aufwand beim Erweitern
    • Nicht auf Bus Systeme angewiesen
    • Nicht auf bestimmte Hersteller angewiesen

    Nachteile:

    • Bei der Installation aufwändig und teuer (große Verteilerschränke, einen zusätzlichen Verteilerschrang inkl. Schutzgeräten nach aktuellen Richtlinien)
    • Viel Aufwand alles auf Klemmen zu legen (die Klemmen sind auch nicht billig)

    Jetziger Stand:

    • Je Geschoss 3 Shelly pro 4pm fürs Licht
    • Je Geschoss 1 Shelly pro 4pm für Sonderstromkreise (Außensteckdosen, Weihnachtssteckdosen am Fenster)
    • Je Geschonn 9 bzw. 10 Shelly pro 2pm für die Rollläden
    • In der Hauptverteilung ein Shelly 3em zum Messen der Wärmepumpe und ein Shelly 3em für zwei Mini Solaranlagen und die Kläranlage

    An Verbesserungen fällt mir nicht viel ein. Das Einzige wofür ich noch keine Zufriedenstellende Lösung habe, ist die Anzahl der nötigen Netzwerkanschlüsse in den Verteilungen.

    Der Elektriker hat ein bisschen über xen vielen Aufwand gejammert, hat aber letzendlich alles gemacht wie ich wollte. Ich habe deafür nur ordentlich gelöhnt, weit mehr als eine übliche Elektoinstallation kostet. Dafür bin ich flexibel und nicht an irgendwelche Hersteller gebunden. Bei denen nix mehr geht wenn die Wolke Tot ist oder der Hersteller entscheidet jetz Brötchen zu Bscken statt SmartHome Geräte herzustellen.

    Hallo Zusammen,

    mein Name ist Oliver und ich nutze mittlerweile sehr viele Shellies (> 50 Stück). Ich selbst bin Elektrotechniker (Staatlich geprüfter Elektrotechniker), arbeite aber in der Industrie. Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit SmartHome und entwickle meine eigene SmartHome Software. Das ist aus der Historie entstanden und mittlerweile Hobby und Ideologisch bedingt. Zusätzlich beschäftige ich mich mit 3D Druck und konstruiere selbst Elektronikschaltkreise und Platinen.

    Zu Shelly bin ich eher zufällig gekommen. Auf der Suche nach Wlan Steckdosen die eine vernünftige API haben (um sie mit meinem SmartHome anzusteuern).

    Mittlerweile habe ich fast alle SmartHome Funktionen mit Shelly Geräten realisiert. Dazu gehören Pro 4PM, Pro 2PM, Plus 1, Plus 1PM, Plus 2PM, 3EM, EM und Plug S.

    Ich bin hier gelandet um zum einen zu schauen was alles so mit den Shelly Geräten gemacht wird (Ideen holen). Zum zweiten beschäftigt mich aktuell die Suche nach einer guten Lösung für die Anzahl der nötigen Netzwerkanschlüsse für die Pro Geräte im Verteilerschrank. Vielleicht gibt es hier schon jemand der das Elegant gelöst hat.